Ein neuer Bericht von The Elec mit entsprechenden Infos aus der Apple-Lieferkette legt nahe, dass die Massenproduktion für die iPhone 15-Displays gestartet sind. Apple hatte zuvor die Genehmigung an Samsung für die Herstellung der Bildschirme erteilt. Der gleiche Artikel deutet auch darauf hin, dass sich die Herstellung des Periskop-Objektivs für das iPhone 15 Pro Max schwieriger gestaltet als erwartet, da die Ausbeute hinter den Erwartungen zurückbleibt.
Apple hat die Produktion der eigenen M2-Chipserie zu Beginn dieses Jahres eingestellt, nachdem die weltweite Nachfrage nach MacBooks stark eingebrochen ist. Dies wird aus einem neuen Bericht des Magazins The Elec aus Südkorea ersichtlich.
Apple sieht sich gegenwärtig mit Produktions- und Lieferketten-Schwierigkeiten in Asien auseinandergesetzt. Wie die Financial Times berichtet, hat der Konzern Probleme, die Fertigung in Indien weiter auszubauen, da die Ausbeute an Komponenten gering sei und nur langsam Fortschritte erzielt werden würden.
Apple arbeitet gerade daran, die Produktion von MacBooks und Apple Watches in das südostasiatische Vietnam zu verlagern, um die Lieferkette weiter zu diversifizieren. So berichtet das Magazin Nikkei Asia in einem aktuellen Artikel. Mit diesem Schritt will man sich unabhängiger von China machen, so Nikkei Asia.
Apple setzt bei der Produktion der eigenen Hardware primär auf Fertigungspartner in Asien, allen voran auf Unternehmen in China. Da es dort aber aufgrund von COVID-19-Ausbrüchen in vielen Städten strikte Lockdowns gibt, ist die Lieferkette Apples und damit auch ein fristgerechter Nachschub an neuen Geräten für den Verkauf in Gefahr.
Apple lässt weiterhin in großem Stil in chinesischen Werken produzieren. Vor der Coronavirus-Pandemie schickte der Konzern monatlich hunderte Ingenieure und Ingenieurinnen aus den USA nach China, um die Fertigungsprozesse der Vertragshersteller zu überwachen.
In den vergangenen Wochen waren mehrere Großstädte in China strengen Corona-Lockdowns unterworfen, die auch zu Produktionsverzögerungen für Apple-Produkte geführt haben. Eigentlich sollte langsam wieder Normalität eintreten, da auch im Quanta-Werk im chinesischen Shanghai die Fertigung von MacBooks nach wochenlangen Lockdowns wieder anlief.
Apple lässt die eigenen iPhones nicht nur in China herstellen, sondern produziert über das Fertigungsunternehmen Foxconn auch in Indien. Zuletzt hatte es in einem indischen Werk einige Probleme gegeben: Von Maden im Essen, Toiletten ohne Spülung und überfüllten Quartieren für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen war die Rede. Die unhygienischen Zustände führten sogar zu einer massenhaften Lebensmittelvergiftung.
Im Herbst, voraussichtlich im September dieses Jahres, können wir mit einer neuen iPhone-Generation rechnen. Apple möchte an dieser Stelle offenbar keinerlei Risiko eingehen und gleich zum Start für eine gute Verfügbarkeit der neuen Modelle sorgen. Wie 9to5Mac berichtet, hat man für die iPhone 13-Produktion nun einen dritten Fertigungspartner hinzugezogen.
Ein neuer Bericht von DigiTimes (via MacRumors) legt nahe, dass Apple aktuell viel Geld in die Produktion von miniLED-Displays für eine neue MacBook Pro-Generation mit 16 bzw. 14 Zoll sowie für die aktuellen 12.9″ iPad Pro-Modelle investiert. Laut des Artikels soll Apple 200 Millionen USD für miniLED-Montagelinien ausgegeben haben.
Wie das Magazin Bloomberg berichtet, soll die kommende iPhone-Generation, mutmaßlich als iPhone 12 bezeichnet, trotz aktueller Probleme bei Apples Zulieferern wie bisher geplant im Herbst veröffentlicht werden können. Bloomberg bezieht sich dabei auf anonyme Quellen aus der Branche, die voraussagen, dass neue Flaggschiff-iPhones mit 5G-Funktionalität „noch im Zeitplan für den Start im Herbst [sind], obwohl dies teilweise darauf zurückzuführen ist, dass die Massenproduktion erst im Mai beginnen soll.“
Lieferungen sollen zu 100 Prozent klimaneutral werden
Wohl kaum jemand bewegt sich heute noch ohne Smartphone oder Tablet durch die Gegend, und hat zudem vielleicht noch einige Smart Home-Geräte im Einsatz. Auch Google mischt seit einiger Zeit aktiv auf dem Markt für Hardware in diesem Bereich mit und produziert neben Smartphones wie dem Google Pixel auch Smart Home-Produkte wie den Google Chromecast, Google Home und weiteres.
Ist Apple bald pleite? Wer sich die Meldungen rund um die reduzierte Produktion des iPhone 6s anschaut, könnte genau das denken.
Natürlich verfolgen auch wir aktuelle Ereignisse im Apple-Kosmos. In der Medien-Welt sind Themen rund um Apple einfach beliebt, da sie sich gut „verkaufen“ lassen und stets für viele Klicks sorgen. Doch was ich nicht verstehe: Warum wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht? Reißerische Überschriften wie „Wird das iPhone 6s ein Flop?“ sind dann doch maßlos übertrieben.
Bei den vielen Meldungen, die derzeit rund um die Display-Produktion die Runde machen, ist es Zeit für einen kleinen Kommentar.
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass wir uns vor ein paar Tagen köstlich amüsiert haben, als es hieß, Apple würde die Display-Produktion für das iPhone 5 um die Hälfte drosseln. Sofort hieß es in allen mehr oder weniger gut informierten Medien, die sich auf einen Bericht aus Japan stützten, dass sich das iPhone 5 äußerst schlecht verkaufen würde.
Tatsächlich hat Apple die Bestellungen für einige Teile der aktuellen Smartphone-Generation drosseln müssen. Das aber auch nur, weil man sie zuvor erheblich hat steigern müssen. Das lag vor allem an zwei kaum zu übersehenden Details: Im letzten Quartal war das iPhone nicht nur neu und begehrt, sondern oft auch ein stark gewünschtes Weihnachtsgeschenk.
Docks, Soundanlagen und sonstige Gadgets mit dem neuen Lightning-Anschluss. Bisher ist all das quasi nicht vorhanden. Wir haben uns auf Ursachenforschung begeben.
Auch rund zwei Monate nach der Vorstellung des iPhone 5 mit dem neuen Lightning-Anschluss gibt es auf dem Zubehör-Markt kaum passendes Zubehör. Selbst jetzt, wo Apple mit den neuen iPads seine gesamte Produktpalette auf den neuen Anschluss umgestellt hat, gibt es kaum zertifiziertes Zubehör. Als einziger großer Hersteller hat sich Belkin bisher an die Sache herangewagt – mit einem Auto-Ladekabel, das noch in diesem Monat erhältlich sein soll.
Die aktuelle Lage ist schon sehr verwunderlich. Schließlich sind iPhone- und iPad-Nutzer für die Zubehör-Hersteller lukrative Kunden, die durchaus mehrere hundert Euro für gutes Zubehör ausgeben. Umso erstaunlicher ist es, dass es immer noch kein passendes Zubehör gibt – schließlich dürften den Herstellern gerade die ersten verfügbaren Geräte aus den Händen gerissen werden.
Ein lukrativer Markt ohne Produkte – das muss einen Grund haben. Apples neuer Standard mit einem zertifizierten Chip und möglicherweise hohe Lizenzgebühren sind eine Vermutung, an der wir uns aber nicht festhalten wollen. Die entsprechenden Chips dürften mittlerweile in großen Mengen produziert werden und Lizenzgebühren gab es auch schon beim alten Anschluss.