Endgültiges Aus für smsO2-App

Erst gestern haben wir darüber berichtet, dass die Entwickler der smsO2-App derzeit gemeinsam mit dem Telefondienstanbieter an einer Lösung der Login-Probleme arbeiten. Heute hat die Schweizer Firma Ahrina das offizielle Ende der Betreuung verkündet.

Nach langen Überlegungen habe man sich dazu entschlossen, die smsO2-App in Zukunft nicht weiter zu betreuen. Mit dem 79 Cent günstigen Programm konnten o2-Kunden bisher auf ihr Kontingent an  Frei-SMS aus den Internet-Paketen zurückgreifen und die Kurznachrichten einfach und leicht versenden.

Die Entscheidung für den Stopp begründet Ahrina mit folgenden Punkten. „Die smsO2 App verwendet Produkt- und Markenrechte von Telefónica o2 Germany GmbH. Wir wurden diesbezüglich bereits von o2 kontaktiert“, heißt es in einem Rundschreiben.

Außerdem würde der Ursprung der Entwicklung in privater Natur liegen und würde nicht in das derzeitigen Produkportfolio passen, welches man als Firma zu pflegen versuche. Erschwerend würde hinzukommen, dass die Weiterentwicklung aus der Schweiz für ein Produkt für ein deutsches Netz erfolgen müsse.

„Im Gegenzug jedoch werden wir, nach Prüfung und Bereinigung des Quellcodes, das Projekt als Open Source zum Download anbieten. Wir hoffen sehr, dass smsO2 so in Zukunft von einer aktiven Entwicklergemeinde übernommen werden kann“, so Simon Wehrli.

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smsO2 wegen Problemen nicht mehr im App Store

Vor allem bei o2-Nutzern war die iPhone-App smsO2 bisher sehr beliebt – denn mit ihr konnte man auf das Nachrichten-Kontigent aus den Internet-Paketen zurückgreifen. Nun ist die App nicht mehr in Apples Store verfügbar – wir haben bei den Entwicklern nachgefragt.

Herausgeber der Applikation, die wir bereits getestet haben, ist die Firma Ahrina Software Engineering, die ähnliche Programme auch für Kunden von Swisscom und Orange zur Verfügung stellt. Bisher hat smsO2 tadellos funktioniert, doch in den letzten Tagen häuften sich Login-Probleme.

Davon sind allerdings nicht alle Nutzer betroffen – so können wir weiterhin SMS über die App versenden. „Das Problem besteht darin, dass o2 einige Dinge am Login geändert hat und die App deswegen vermehrt nicht mehr funktioniert, da sich User nicht anmelden können“, berichtete ein Sprecher der Firma gegenüber appgefahren.de.

Um potentiellen Käufern eine Enttäuschung zu ersparen, hat man daher die App vorübergehend aus dem App Store entfernt. Man arbeitet aber mit Hochdruck daran, das Problem in den Griff zu bekommen. „Wir stehen momentan in Kontakt mit o2 und wollen gemeinsam sehen, ob die App eine Zukunft hat…“

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smsO2: Zugriff auf Frei-SMS

iPhone-Besitzer sind mittlerweile nicht mehr auf den rosa Riesen angewiesen. Mittlerweile gibt es genug Quellen für freie Geräte – o2-Kunden können mit der App smsO2 weiteres Geld sparen.

Wenn man sein iPhone mit einem o2-Vertrag betreibt, kommt man nicht um eines der Internet-Pakete herum. Zusätzlich gibt es zu jedem Paket 50 Frei-SMS in alle Länder und Netze, die allerdings nur über das interne Communication Center versenden werden können.

Genau hier setzt smsO2 an. Die 0,79 Euro günstige Applikation erlaubt es dem Benutzer, direkt auf sein SMS-Kontigent zurückzugreifen und Geld zu sparen. Mit nur einem Fingertipp kann man eine neue Nachricht mit einer Länge von maximal 1800 Zeichen erstellen, einen oder mehrere Empfänger aus seinen iPhone-Kontakten wählen und die Nachricht versenden, nachdem man sich beim ersten Programmstart mit seinen Logindaten angemeldet hat.

Neben der Ansicht der verbleibenden Zeichen werden über der virtuellen Tastatur auch die verbleibenden Frei-SMS angezeigt. Mit einem Klick auf das Senden-Symbol am oberen rechten Rand kann man die Nachricht verschicken oder als Entwurf speichern.

Leider ist bei smsO2 das Drehen in ein Querformat nicht möglich, daher muss man auf die horizontale und etwas größere Tastatur verzichten. Außerdem werden ausgehende Nachrichten nicht in der normalen SMS-Applikation und deren Unterhaltungen angezeigt, zudem muss eine Internetverbindung verfügbar sein.

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