Für den Trip über Ostern: mTrip-Reiseführer

In knapp zwei Wochen steht Ostern vor der Tür. Viele von euch werden das lange Wochenende sicher für einen Städtetrip nutzen. Wir haben die passenden Reiseführer für euch.

Die Reiseführer von mTrip gab es schon einmal kostenlos, die letzte Preisaktion liegt aber schon über ein halbes Jahr zurück. Aber wenn wir ehrlich sind: Für einen kompletten Reiseführer zahlt man in der nächsten Buchhandlung ganz sicher mehr als 4,99 Euro – dieser Preis wird bei mTrip nämlich für eine Stadt gefordert.

Ich selbst habe mTrip bereits in mehreren Städten getestet, darunter in London. Sehr beeindruckt hat mich neben den Offline-Inhalten die Routenplanung – in fremden Städten nicht zu verachten. Hat man die Reisedetails eingegeben, kann man entweder frei aus den Besuchsorten wählen oder mTrip Genius wählen. Nach den persönlichen Wünschen, beispielsweise Denkmäler oder Museen, wird über die Reisedauer hinweg eine möglichst optimale Route geplant, um in der persönlichen Geschwindigkeit alle relevanten Orte gesehen zu haben.

Die Planung ist gut und nachvollziehbar, meist sind die einzelnen Punkte per Fuß zu erreichen, alternativ kann man sich auch eine U-Bahn-Verbindung anzeigen lassen – in London hat das problemlos funktioniert. Fotos, Beschreibungen, Details und Kommentare anderer User runden das Angebot zu den jeweiligen Attraktionen ab.

Zu den weiteren Funktionen zählt eine Offline-Karte mit POIs für Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Hotels und Shopping-Möglichkeiten, aber auch ein Währungsrechner oder den Versand von digitalen Postkarten via Mail. Sämtliche Daten innerhalb der Apps stammen übrigens von Falk, ein bekannter Name in Sachen Reiseführer.

Für Desktop-Nutzer gibt es eine komplette Übersicht aller Reiseführer. Auf dem iPhone kann diese Übersicht leider nicht ausgerufen werden, daher hier die bekanntesten Städte aus dem mTrip-Angebot: BerlinMünchenParisLondonWienBarcelonaNew YorkRomAmsterdamIstanbul.

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StockTouch: Aktien können auch schick

Aktien und Finanzen müssen nicht immer grau und trist sein. Dass es auch anders geht, beweist StockTouch.

Eine so schöne Aktien-App habe ich wohl noch nie gesehen. StockTouch (App Store-Link) setzt Maßstäbe, auch wenn wir in Deutschland noch mit einigen Einschränken leben müssen. Aber dazu später mehr.

StockTouch kann für 3,99 Euro als Universal-App auf iPhone und iPad geladen werden. Vor knapp einer Woche wurden Retina-Grafiken für das neue Apple-Tablet eingeführt, trotzdem ist die Finanz-App mit knapp 4 MB noch richtig schlank.

Die aktuellen Börsenkurse werden in kleinen Kästchen visualisiert. Nach dem Start der App wählt man zuerst eine von neun verschiedenen Kategorien aus oder benutzt die integrierte Suche. Im Technologie Umfeld richtet sich der Fokus natürlich auf Apple, die erfolgreichste Aktie der letzten Monate.

Über die rechte Seitenleiste kann man zu jedem Zeitpunkt Einstellungen vornehmen – etwa die Anordnung der Aktien, den Zeitraum oder die Kursdarstellung. In der Detailansicht kann man auf alle wichtigen Daten zugreifen, auch relevante Finanz-News in englischer Sprache sind verlinkt. Auf dem iPhone wird diese Ansicht auf mehrere Seiten verteilt.

StockTouch unterstützt derzeit die 900 stärksten US-Aktien aus neun verschiedenen Industriezweigen, außerdem werden die 900 weltweit stärksten Aktien angezeigt. Für die Zukunft wollen die Entwickler das Angebot ausweiten, auch in Deutschland notierte Unternehmen (der DAX lässt grüßen) sollen dann abrufbar sein.

Wer sich für den Finanzmarkt interessiert, sollte sich StockTouch auf jeden Fall näher ansehen. Problematisch könnte es nur auf älteren iPhones ohne Retina-Display geben, da die großen Ansichten mit recht kleiner Schrift ausgestattet sind.

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Awesome Eats vereint Bildung und Spielspaß

Awesome Eats ist eigentlich ein Spiel für Kinder, aber auch ältere Semester können mit dem iOS-Titel Spaß haben.

Seit etwas mehr als zehn Tagen steht Awesome Eats (App Store-Link) kostenlos für iPhone und iPad zum Download bereit. Die 25 MB große Universal-App ist eigentlich dafür gedacht, Kindern das gesunde Obst und Gemüse schmackhafter zu machen. Prinzipiell gilt das natürlich auch uns Erwachsenen – und das niedliche Spiel macht sowieso Spaß.

In 32 immer schwieriger werdenden Level muss man Obst und Gemüse auf drei verschiedenen Laufbändern richtig sortieren und in die passenden Kisten laufen lassen. Besonders viele Punkte gibt es, wenn man entsprechende Gemüse- oder Obst-Sorten aufeinander stapelt und so Punkte-Multiplikatoren erhält.

Nach und nach wird der Schwierigkeitsgrad immer weiter erhöht. Recht schnell gibt es zum Beispiel Objekte, die auf den Laufbändern im Weg stehen und das nach links und rechts Wischen von Obst und Gemüse verhindern. Insgesamt gibt es 50 verschiedene Objekte, darunter auch einige Überraschungen – wie etwa einen Vogel, der einzelne Früchte stiehlt.

Klar, es könnte etwas mehr Abwechslung geboten werden, wie etwa ein Time Attack-Modus oder eine Anbindung an das Game Center. Für eine Gratis-App, die einen gewissen Bildungshintergrund (leider nur auf Englisch) verfolgt, kann sich Awesome Eats aber wirklich sehen lassen.

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Byword: Simpler Texteditor mit Markdown für iOS & Mac

Wer auf der Suche nach einem einfachen und schlichten Texteditor ist, sollte einen Blick auf Byword werfen.

Byword ist in der jetzigen Version erst ein paar Tage lang erhältlich. Neben der schon etwas länger erhältlichen Mac-Variante (Mac Store-Link) gibt es seit etwas mehr als einer Woche auch eine Universal-App für iPhone und iPad (App Store-Link). Für den Computer kostet der Texteditor 7,99 Euro, für mobile Geräte verlangen die Entwickler einen Einführungspreis in Höhe von 2,39 Euro.

In der aktuellen Version unterstützt Byword neben Dropbox auch iCloud, um Dokumente zwischen verschiedenen Geräten zu synchronisieren. Über ein kleines Fenster kann man dabei auf alle Dateien zugreifen, die man im Laufe der Zeit mit dem Texteditor erstellt hat, falls man nicht auf Anhieb das richtige Dokument findet, kann man auch eine Suchfunktion verwenden.

Neben der normalen Texteingabe kann man seine Dokumente natürlich auch anpassen – Schriftarten verändern, Text einrücken oder Links einfügen. Auf Wunsch kann man sich sogar den HTML- oder Markdown-Code anzeigen lassen, um diesen direkt zu nutzen – natürlich kann man entsprechende Tags auch manuell einfügen. Auf dem iPhone oder iPad gibt es daher zusätzliche Tasten auf der Tastatur, um die Markdown-Elemente schneller einfügen zu können – inklusive Vorschau-Funktion für die spätere Ansicht.

Optisch und in Sachen Funktionalität bietet Byword etwas mehr als der OS-eigene Texteditor, dafür muss man aber auch ein paar Euro investieren. Zum jetzigen Zeitpunkt kosten beide Versionen zusammen, also das Komplettpaket für Mac, iPhone und iPad, rund 10 Euro. Das sollte sich aber für Leute lohnen, die oft und viel schreiben, sich dabei aber nicht von zahlreichen Menüs und Optionen ablenken lassen wollen. Der integrierte HTML-Export dürfte vor allem für Blogger und Webseiten-Betreiber interessant sein, alternativ kann man auch klassische rtf-Dateien per Mail weiterleiten.

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Wer hat den Mond gestohlen? – Interaktives iPad-Buch für Kinder

Wenn die lieben Kleinen mal wieder ungeduldig sind, hilft oft nur das Vorlesen aus einem Buch. Gut, dass es diesbezüglich eine Menge Material im App Store gibt.

Mit „Wer hat den Mond gestohlen?“ (App Store-Link) hat es nun auch ein weiteres interaktives eBook für Kinder auf das iPad geschafft. Mit 238 MB sollte man den Download der 3,99 Euro teuren App auf jeden Fall im eigenen WLAN tätigen. Wer sich nicht sofort für den kostenpflichtigen Download der Vollversion entscheiden kann, findet auch noch eine Lite-Variante zum Hineinschnuppern.

In „Wer hat den Mond gestohlen?“ dreht sich alles um den kleinen Jungen Bertie, der liebend gern von seinem Bett aus in den Himmel schaut, und sich vor allem gern den Mond ansieht. Eines Tages jedoch ist der Mond verschwunden, und Bertie macht sich auf, einige nachtaktive Tiere wie den Dachs, den Igel oder die Eule um Rat zu fragen. Die weise Eule gibt ihm letztendlich den entscheidenden Tipp – mehr soll aber zur Geschichte auch nicht verraten werden.

Ein großer Vorteil der App ist, dass viele Sprachen zur Verfügung stehen, darunter natürlich auch die deutsche Sprache. Nicht nur die Texte, sondern auch die männliche Vorleserstimme ist auf deutsch verfügbar. Da die Geschichte teils auch kleine Lieder beinhaltet, muss aber unbedingt erwähnt werden, dass diese allerdings nur in englischer Sprache vorliegen. Zum Verstehen der Story sind diese aber nicht notwendig, und können optional abgespielt werden.

Auf insgesamt 23 Seiten, die mit interaktiven Elementen zum Antippen versehen sind, wird Berties Geschichte erzählt. Wer danach immer noch nicht genug hat, findet auch noch vier kleine Spiele zum Zeitvertreib: Verschiedene Puzzles, Vorlagen zum Ausmalen auf dem iPad, ein Memory mit unterschiedlichen Motiven sowie ein Libellen-Fang-Spiel.

Auch die schon in der Geschichte integrierten Lieder können in einem eigenen Menü einzeln aufgerufen werden. Sicher erspart eine App wie „Wer hat den Mond gestohlen?“ nicht das persönliche Singen und Vorlesen zusammen mit dem Kind, aber bietet eine sinnvolle Lösung, wenn wieder einmal Wartezeiten überbrückt werden müssen, oder die Eltern sich nicht direkt mit Vorlesen beschäftigen können.

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You Gotta See This!: Collagen im Stil von David Hockney erstellen

Es ist wieder soweit – Mel darf die nächste Foto-App vorstellen.

Gut, dass der App Store ein quasi unbegrenztes Angebot meiner geliebten Fotografie-Applikationen bereit hält. Eine bislang vom Appgefahren-Team vernachlässigte App ist You Gotta See This! (App Store-Link), die panorama-ähnliche Fotocollagen erstellt. Für 1,59 Euro kann die Universal-App mit ihren 17,4 MB geladen werden.

Ob nun jeder mit dem Künstler David Hockney etwas anfangen kann, sei dahin gestellt. Seine Werke zeichnen sich durch sich überlappende Fotos oder Bilder aus, die zusammen eine große Collage eines Motivs ergeben. Auf  seiner offiziellen Website können viele Werke eingesehen werden.

Mit You Gotta See This! kann man solche Collagen nun auch auf dem iPhone, iPod Touch oder iPad erstellen. Dazu muss aufgrund der Gyrosensor-Technologie mindestens ein iPhone 4/4S, ein iPod Touch der 4. Generation oder ein iPad 2 vorhanden sein. In einem einfachen Fotoscreen kann man mit ausgestrecktem Gerät dann langsam die abzubildende Umgebung aufnehmen. Hat man den Aufnahmevorgang beendet, tippt man einfach den Fotobutton am unteren Bildrand an.

Die fertigen Collagen können mit einer Größe von bis zu 4 Megapixel gespeichert werden. Dazu stehen sieben verschiedene Darstellungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Hintergrundfarben und Fotoanordnungen zur Verfügung. Die fertigen Werke können nach einem kurzen Rendering-Vorgang entweder in der Camera-Roll gespeichert, per E-Mail verschickt, aber auch auf Facebook, Twitter oder Flickr geteilt werden.

Was nicht unerwähnt bleiben sollte: Mit You Gotta See This! lassen sich KEINE gestitchten Panoramen wie mit AutoStitch Panorama, Dermandar oder Photosynth erstellen – hier geht es vornehmlich um die künstlerische Darstellung im Stile der Panographie. Wer also perfekte Panoramen erwartet, wird nach dem Download von You Gotta See This! sicher enttäuscht sein. Alle anderen finden eine tolle und kreative Möglichkeit, Weitwinkel- und Panorama-Aufnahmen aufzunehmen.

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Favs für Mac: Alle Netzwerke immer im Blick

Fans von sozialen Netzen sollte jetzt genauer aufpassen. Favs ist ein tolles Tool für den Mac.

Twitter, Facebook, dazu noch ein Account auf YouTube und Instagram, vielleicht noch ein paar RSS-Feeds – da kann man schon einmal durcheinander kommen. Wer alle seine Konten im Blick behalten will, sollte sich Favs (Mac Store-Link) genauer ansehen. Die 3,99 Euro teure App vereint zahlreiche Dienste.

Die genaue Liste lässt sich im App Store einsehen, derzeit sind 17 Dienste aufgelistet, unter anderem auch die beliebten Facebook und Twitter. Mit wenigen Handgriffen hat man seine Login-Daten eingegeben, direkt danach werden alle vorhandenen Einträge geladen.

In der linken Leiste sind die einzelnen Dienste aufgelistet, mit einem Klick kann an sich die Einträge anzeigen lassen. Mit einem weiteren Klick werden weiterführende Links auf Wunsch innerhalb der App geöffnet.

Klasse ist auch die Suchfunktion: Gibt man einen bestimmen Begriff ein, wird in allen verfügbaren Konten danach gesucht. Favs ist wirklich ein tolles Tool, wenn man 2, 3 oder noch mehr der unterstützten Dienste benutzt. Den Nutzern scheint es jedenfalls zu gefallen – derzeit gibt es viereinhalb Sterne.

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Draw Something: Montagsmaler für iPhone und iPad

Kennt ihr noch Montagsmaler? Das klassische Spiel gibt es natürlich auch in einer modernen Variante.

appgefahren-Nutzer Ben hat uns auf Draw Something (App Store-Link) aufmerksam gemacht. Die zuletzt Anfang des Monats aktualisierte Universal-App ist für 79 Cent zu haben und mit 8,3 MB schnell geladen. Es ist auch eine kostenlose Lite-Version erhältlich, in der Werbebanner eingeblendet werden.

Ihr kennt Montagsmaler noch nicht? Das Spiel ist denkbar einfach: Ein Spieler bekommt einen Begriff gezeigt und muss diesen dann malen. Die anderen Spieler müssen das Wort erraten, wer zuerst richtig liegt kassiert dabei natürlich die meisten Punkte.

In Draw Something sind die Wörter zwar in englischer Sprache, in den meisten Fällen sollte das aber kein Problem darstellen. Zur Auswahl stehen drei Schwierigkeitsstufen, mit schwierigen Wörtern erarbeitet sich der Maler mehr Münzen (wenn das Wort erkannt wird). Diese Münzen lassen sich dann in den nächsten Runden einsetzen, um falsche Buchstaben auszublenden.

Beim ersten Start der App muss man sich leider registrieren, das geht entweder über den Facebook-Account oder eine (Fake-) Mailadresse. Danach kann man seine Freunde von Facebook und Twitter herausfordern oder gegen zufällige Gegner spielen. Insgesamt ist Draw Something eine nette Sache und setzt sich deutlich von anderen Spielen ab.

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Drei Apps zur Auswahl: iPad-Lieferung verfolgen

Tausende Apple-Nutzer warten derzeit auf eine heiß ersehnte Lieferung. Wir wollen euch verraten, wie ihr euer Paket verfolgen könnt. Drei Apps stehen zur Auswahl.

Die schönste Lösung – Delivery Status Touch: Ihr selbst habe alle Apps ausprobiert, bin aber immer wieder zum Angebot von Junecloud zurückgekehrt. Die 3,99 Euro teure Universal-App ist so schön gestaltet wie keine andere Tracking-App. Egal ob auf dem iPhone oder iPad, alle wichtigen Informationen sind auf den ersten Blick ablesbar, weitere Daten bekommt man in der Detailansicht. Schade nur, dass eine Push-Funktion für Status-Änderungen noch fehlt. (3,99 Euro, Universal-App)

Die praktischste Lösung – Posted: Optisch durchaus ansehnlich, dafür aber umso praktischer. Mit der 1,59 Euro teuren Universal-App könnt ihr nicht nur eure Pakete verfolgen, sondern werdet auch benachrichtigt, sobald sich der Status ändert. Die Daten werden sogar zwischen euren Geräten synchronisiert, Hermes und UPS sind natürlich auch mit dabei. (1,59 Euro, Universal-App)

Die günstigste Lösung – Parcel: Wer kein Geld ausgeben möchte, kann zu dieser kostenlosen Universal-App greifen. In der Basis-Version können drei Sendungen gleichzeitig verfolgt werden, unbeschränkten Zugriff und Push-Benachrichtigungen gibt es für 1,59 Euro per In-App-Kauf. Optisch sehr schlicht, aber trotzdem geeignet um das iPad auf dem Weg nach Hause zu verfolgen. (kostenlos, Universal-App)

Alle drei Applikationen erfüllen ihren Zweck und machen einen guten Job. Natürlich lassen sie sich auf für alle anderen Lieferungen verwenden. Falsch machen kann man mit keinem der drei Angebote.

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Planetary: Musik mal anders erleben

Wer seine Musik einmal anders erleben möchte, sollte sich die kostenlose iPad-Applikation Planetary ansehen.

Warum wir bisher nicht über Planetary (App Store-Link) berichtet haben, wissen wir selbst nicht so genau. Immerhin ist die Musik-App schon über 300 Mal mit fünf Sternen bewertet worden, zudem ist sie schon seit fast einem Jahr erhältlich. Dank eines Tipps von Stefan können wir euch die Empfehlung jetzt aber mit auf den Weg geben.

Nachdem der 8,3 MB kleine Download geschafft ist, begibt man sich in ein umfangreiche Galaxy. Eine Leiste am unteren Bildschirmrand dient dazu, den Anfangsbuchstaben oder eine Playlist zu wählen. Danach werden alle Künstler in einem kleinen Sonnensystem angezeigt. Wählt man eine Band aus, werden alle verfügbaren Alben angezeigt, im nächsten Schritt die Songs.

Das Album wird dann als Planet angezeigt, alle Leider kreisen als Monde um ihren Planeten herum. Klar, die Ansicht ist alles andere nützlich, optisch dafür umso beeindruckender. Songs können direkt ausgewählt werden, die Spielzeit wird in der Umlaufbahn angezeigt.

Planetary ist auf jeden Fall eine sehr nette Spielerei. Man kann sich nämlich jederzeit in der Galaxy umsehen – das geht sogar per Gyroskop. Bei einer gut gefüllte Musik-Bibliothek macht es gleich doppelt Spaß – man kann während der Wiedergabe benachbarte Sonnensysteme aufspüren und so zu einem anderen Interpreten wechseln.

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Neues iPad: Retina-Display, Quad-Core & Siri-Light (Update)

In San Francisco hat Apple heute seinen neuesten Tablet-PC vorgestellt: Das neue iPad.

Mit dem iPad hat Apple einen riesigen Erfolg gelandet. Alleine im vierten Quartal 2011 hat das Unternehmen 15,4 Millionen Geräte verkauft – und auch das nächste iPad soll ein echter Hit werden. Apple-CEO Tim Cook hat es heute vorgestellt.

Keine große Überraschung: Das kommende iPad verfügt über ein Retina-Display mit einer Auflösung von 2.048 x 1.536 – das sind 3,1 Millionen Pixel und 264ppi. Pro Inch sind das zwar etwas weniger Pixel als beim iPhone 4, da man das iPad weiter entfernt hält, soll es aber nicht auffallen. Zudem sorgt eine 44 Prozent bessere Farbsättigung für neuen Glanz.

Beim Prozessor vertraut Apple auf eine Weiterentwicklung des A5-Chips. Im A5X ist ein Quad-Core-Grafik-Prozessor verbaut, um die enorme Grafik-Leistung stemmen zu können.

Verbessert wurde auch die Kamera: 5 Megapixel bietet die Rückseiten-Kamera, zudem wird die gleiche Sensor-Technologie wie im iPhone 4S verwendet. Video-Aufnahmen in Full-HD sind damit kein Problem mehr. Das vierte große neue Feature: Die iPad-Tastatur bietet nun einen Button, den wir schon vom iPhone kennen. Damit kann man Eingaben einfach diktieren – quasi ein abgespecktes Siri.

Zu den weiteren Neuerungen zählt ein 4G LTE-Chip. Dabei handelt es sich um einen Mobilfunkstandard der nächsten Generation, der in Deutschland bisher kaum verbreitet ist. In den kommenden Jahren soll das Netz aber immer weiter ausgebaut werden. Alle neuen Geräte unterstützen aber weiterhin den UMTS-Standard, wenn vom Provider erlaubt, können sie auch als Personal Hotspot eingesetzt werden.

Mit 9,4 Millimetern ist das iPad etwas dicker geworden und ist 635 Gramm schwer. Nicht verzichten müssen wir übrigens auf den bekannten Home-Button. Im Gegensatz zu vereinzelten Gerüchten bleibt der bekannte Knopf erhalten.

Bereits heute soll das iPad vorbestellt werden können, die Stores werden vermutlich später wieder online gehen. Die Preise werden vermutlich gleich bleiben. Erhältlich sein wird das neue iPad bereits am 16. März, also nächste Woche Freitag. Neben Deutschland übrigens auch in der Schweiz, unsere Freunde aus Österreich müssen eine Woche länger warten.

Update: Neben dem neuen iPad wird Apple das iPad 2 weiterhin verkaufen – und 100 US-Dollar günstiger anbieten als bisher. Das iPad 3 wird von Apple übrigens „das neue iPad“ genannt.

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iMobileSitter: Neuer Passwort-Manager vom Fraunhofer-Institut

Zehn Login-Daten für Webseiten, fünf PINs für EC Karten, eine für die VISA – wer soll sich das alles merken? Genau aus diesem Grund gibt es Passwortmanager für das iPhone.

Die wohl bekannteste App ist 1Password. Ich persönlich habe mir vor wenigen Tagen ebenfalls solch eine Applikation gekauft, damit ich alle Passwörter und PINs immer griffbereit habe. Die meisten Applikation sind mit einem Masterpasswort versehen, so dass man nach der Eingabe Zugriff auf die Daten hat.

Es ist kein Geheimnis, das manche ein zu einfaches Masterpasswort wählen und beim Verlust des iPhone die Daten schnell eingesehen werden könnten. Genau aus diesem Grund wurde iMobileSitter entwickelt.

Die 4,99 Euro teure Applikation iMobileSitter (App Store-Link) besitzt natürlich ähnliche Funktionen wie zum Beispiel 1Password. Man kann PINs, Passwörter oder TANs im Handumdrehen speichern, zusätzlich wählt man bei der Eingabe der Daten alle enthaltenen Zeichenmengen aus (a-z, A-Z, 0-9 oder Sonderzeichen). Dieser Zusatz wird später zu einem sinnvollen Zweck genutzt.

Wenn man sich abmeldet und sich erneut mit dem richtigen Masterpasswort anmeldet, bekommt man die richtigen Passwörter zu sehen. Wenn sich allerdings ein Fremder mit einem falschen Passwort einloggt, wird im der Zugriff auf die richtigen Daten suggeriert – doch eigentlich werden ihm falsche Passwörter angezeigt, die zufällig aus der zuvor angegebenen Zeichenmenge generiert werden.

Damit man selbst unterscheiden kann, ob man nun die richtige oder falsche Version angezeigt bekommt, befindet sich am oberen Rand ein Symbol, welches man vorher festgelegt hat.

Doch warum nutzt man genau diese Verschlüsselung beziehungsweise Funktion? Im heutigen Zeitalter gibt es Programme, die alle möglichen Kombinationen von Passwörtern generieren (Wörterbuch- oder Brute-Force-Angriffe genannt) und diese so lange auf die App anwenden, bis das richtige Passwort gefunden wurde. Doch hier kann der Angreifer am Entschlüsselungsergebnis nicht erkennen, ob der Versuch erfolgreich war.

Die Idee von iMobileSitter ist wirklich durchdacht. Zusätzlich überzeugt das Layout, die Handhabung und natürlich der wichtigste Punkt, die Sicherheit. Ebenfalls möglich ist ein verschlüsseltes Backup der Daten via Mail oder iTunes.

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Obst für alle Fälle: Kostenloses iPad-Kochbuch

Obst essen ist gesund. Leider machen das viele von uns viel zu selten. Vielleicht kann euch folgende iPad-App auf die Sprünge helfen.

Das „AMA Kochbuch – Obst für alle Fälle“ (App Store-Link) ist 139 MB groß und kann kostenlos auf das iPad geladen werden. Die App ist zwar schon seit dem vergangenen Jahr erhältlich, wird aber aktuellen von Apple beworben.

Im Kochbuch wischt man sich mit dem Finger durch sieben verschiedene Kapitel, die jeweils mit einer netten Geschichte beginnen. Darauf folgen jeweils mehrere Gerichte, bei denen natürlich Obst im Mittelpunkt steht.

Als Aufmacher dient ein großes Foto der Zubereitung, per Fingertipp bekommt man Zubereitung und Zutaten angezeigt. Das Repertoire der Speisen reicht von Erdbeer-Lasagne über gebackene Pfirsiche mit Weinchaudeau bis hin zu einer einfachen Apfel-Curry-Rahmsuppe.

Auf Zusatz-Features wie eine Einkaufsliste oder ähnliches muss man zwar verzichten, die optische Darstellung und die Rezept-Ideen können sich dagegen sehen lassen. Wer noch auf der Suche nach einer fruchtigen Speise ist, sollte sich das AMA Kochbuch auf jeden Fall näher ansehen.

Das in der App-Beschreibung erwähnte Kochbuch „Gemüse für alle Fälle“ gibt es leider nicht als iPad-Applikation. Wer auf das gute alte Kochbuch nicht verzichten will, sollte einen Blick auf die Neuerscheinung „Schnell, schneller, Henssler!“ werfen. Für 19,95 Euro (Amazon-Link) bekommt man viele interessante Rezeptideen, die sich ohne großen Zeitaufwand nachkochen lassen.

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Circadia: Einfach geniale Spiele-Empfehlung

Für mich wäre Circadia ein heißer Anwärter auf das Spiel der Woche gewesen – doch Apple hat sich anders entschieden.

Ein so einfaches, aber doch kniffliges Spielprinzip habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Circadia versteht wirklich jeder – doch meistern muss man es erst einmal. Der Preis ist jedenfalls die kleinere Hürde: Für die Universal-App mit 100 Leveln bezahlt man nur 79 Cent.

Circadia (App Store-Link) kommt mit einem deutschen Tutorial daher, viele Worte braucht das Spiel aber sowieso nicht. Das Spielprinzip ist schnell erklärt: Klickt man auf einen bunten Punkt, breitet sich eine Schallwelle aus. Bei mehreren Punkten müssen die Schallwellen gleichzeitig auf den weißen Zielpunkt treffen, wobei helle Töne schnellere Schallwellen aussenden.

Die ersten 20 Level sollte man ohne Probleme hinbekommen, danach wird es aber schon etwas kniffliger. Bei drei bunten Punkten ist es gar nicht so einfach, den richtigen Moment zu treffen – gerade wenn die Schallwellen sehr unterschiedliche Geschwindigkeiten haben.

Im späteren Verlauf des Spiels muss man sogar mehrere weiße Punkte gleichzeitig treffen, so weit bin ich leider noch nicht. Circadia gehört aber zu den Spielen, die ich auf jeden Fall weiter im Auge behalten werde – es ist so einfach und schlicht gehalten, dass man sich vollkommen auf das Spiel konzentrieren kann. Ich jedenfalls kann euch den Download wärmstens ans Herz legen.

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Linder Biologie Glossar: Kostenlose Lernhilfe für Schüler und Studenten

Schon vor kurzem stellten wir euch in einem Artikel das ebenfalls gratis downloadbare Close-Up Filmlexikon vor, welches für positive Kommentare gesorgt hat.

Das Entwicklerstudio der AMMMa AG hat neben diesem Filmglossar auch ein umfangreiches Nachschlagewerk für alle Schüler oder Biologie-Studenten im Angebot. Das Linder Biologie Glossar (App Store-Link) kann zur Zeit gratis aus dem App Store geladen werden, und benötigt nur 7,8 MB an Speicherplatz auf eurem iPhone oder iPod Touch.

In Zusammenarbeit mit dem renommierten Schulbuchverlag Schroedel, der sich für die Inhalte des Glossars verantwortlich zeigt, entstand so ein informatives Nachschlagewerk für alle Biologie-Interessierten, Schüler der Oberstufe, oder auch Studenten der Naturwissenschaften. Das Linder Biologie Glossar verfügt über mehr als 800 Einträge, die zusätzlich mit Crosslinks versehen sind.

Auch wenn das Layout der App sehr schlicht und nüchtern gehalten ist, gibt es eine Suchfunktion, mit der das Glossar nach dringend benötigten Begriffen durchforstet werden kann. Benötigt man öfters bestimmte Einträge, lassen sich diese auch in einer Favoritenansicht speichern. Sicher reichen die eher kurz gehaltenen Definitionen der einzelnen Begriffe nicht, um Abiturklausuren zu bestehen, können aber eine erste Hilfestellung bieten.

Die Entwickler der AMMMa AG versprechen, bald ein Update bereit zu stellen, mit dem es dann auch möglich sein soll, über eine Bezahlvariante die App zur Prüfungsvorbereitung zu nutzen. Witzigerweise war es mir nicht möglich, in der App das allseits beliebte Endoplasmatische Reticulum ausfindig zu machen. Haben die Entwickler diesen wichtigen Zellbestandteil mit dem ellenlangen Namen etwa vergessen?

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