Textastic: Beliebter Code-Editor für das iPhone erschienen

Textastic, der wohl beste Code-Editor für das iPad, ist jetzt auch für das iPhone verfügbar.

Neben der von 7,99 auf 3,99 Euro reduzierten iPad-Version von Textastic (App Store-Link) gibt es seit gestern Abend auch einen Textastic Code Editor für iPhone (App Store-Link), der zur Einführung wie sein großer Bruder zum halben Preis von 3,99 Euro angeboten wird. Das ist deutlich mehr als die berühmten 79 Cent, zudem ist es keine Universal-App geworden. Nutzer der iPad-Version (5 Sterne) wissen allerdings: Entwickler Alexander Blach ist ein Garant für Qualität.


Im Gegensatz zu herkömmlichen Texteditoren kann hier Syntax farbig markiert werden. Wer schonmal mit HTML, PHP oder einer Programmiersprache wie Objective-C oder C++ am Computer gearbeitet hat, wird dieses Feature sicher kennen. Der Quellcode wird entsprechend seiner Zusammensetzung farblich hervorgehoben und ist damit deutlich besser überblickbar.

Textastic bietet dabei eine Menge an Zusatz-Funktionen, die man sonst in anderen Programmen für das iPad vergeblich sucht. Unter anderem eine verbesserte Tastatur, automatisches Einrücken oder auch eine lokale Web-Vorschau für HTML-Webseiten. Natürlich kann man direkt aus der App heraus auch auf Dateien zugreifen, die auf einem Webserver liegen.

Die neue iPhone-Version bietet natürlich alle wichtigen Funktionen, die es auch in der bestehenden iPad-Version gibt. Nur eine automatische Synchronisation über die iCloud gibt es noch nicht, wobei bestehende Webseiten, an denen man unterwegs vielleicht etwas schraubt, ja ohnehin auf einem Webserver liegen – und „zur Not“ gibt es ja noch eine Anbindung an die weit verbreitete Dropbox.

Ich stelle mir nur gerade die Frage, wie man Textastic am besten zusammenfasst. Die iPad-Version war ja schon ein mobiles Entwicklerstudio – für die iPhone-Version müsste man wohl Superlative in Sachen Mobilität erfinden. Klar ist aber auch: Ganze Webseiten und umfangreiche Quelltexte wird man auf dem iPhone ohne angeschlossene Tastatur nicht erstellen, für kleine Korrekturen ist Textastic aber bestens geeignet.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Für kleinere Korrekturen würde ich maximal 0.79€ ausgeben. Und für ganze Quelldateien zu schreiben ist das iPhone meiner Meinung nach schlicht zu klein.

  2. Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Auch wenn die App sicher ein tolles Tool ist, ist es definitiv nur ein Abfallprodukt (sorry für diesen sicher nicht angemessenen Wortgebrauch) der iPad-Variante. Für effektive Arbeit nicht wirklich einsetzbar und deshalb ist der Preis nicht angemessen.

  3. Hab ich auch tolles Programm.
    Hatte schon Kontakt mit dem Entwickler bezüglich der Kompilierung von Programmen was ja nicht möglich ist, da jedoch Apple diese Funktion verbietet.
    Würde mich freuen wenn Apple diesbezüglich etwas ändert dann könnte ich meine Programme von der Uni aus gleich testen. 🙂

  4. Ich hoffe das da noch nen Update für die Ipad variante rausspringt.
    Zum erstellen von webseiten ist die Ipad variante super geeignet. Ich habe zb schon eine Seite, komplett auf dem Ipad erstellt.
    Grafiken mit PS Touch, Code mit Textstatic.
    Wer möchte http://www.hotel-Anker.com anschauen. Ist wirklich komplett auf dem Ipad enstanden.

    1. Sieht ganz ok aus, aber ich denke mir Kunden wollen da bestimmt noch ein bisschen mehr wissen. Vielleicht noch nen paar Bilder? Diese grünen Balken erinnern mich ein bisschen an PowerPoint.
      Naja aber ich fange schon wieder an irgendwelche Websiten zu kritisieren, sie ist auf jedenfall für mobil erstellt nicht schlecht 😀

    2. Ich bin begeistert, hätte nicht gedacht, dass man so etwas mit dem IPad hinkriegt! Da komme ich echt ins Grübeln, ob ich vielleicht auch die 3,99 € investieren soll.

    3. Die Seite sieht wirklich gut aus. Allerdings empfehle ich dringend, nochmal jemanden Korrekturlesen zu lassen. Es sind unglaublich viele Rechtschreib- und Grammatikfehler auf allen Seiten. Das trübt den ansonsten sehr professionellen Eindruck ein wenig.
      Aber das ist nebensächlich, ansonsten echt toppo…

      1. Ich bin für die Texte Gott sei Dank nicht verantwortlich. Und das am Inhaltlichen noch Änderungen gemacht werden müssen ist selbstverständlich, aber Danke für deinen Kommentar ich werde diesen zum Anlass nehmen, und die Dringlichkeit einer Korrektur der Texte zur Sprache bringen.

        Die Englische Seite solltest du mal sehen 😉

        Was mir am gesamten Projekt wichtig war/ist, dass die Realisierung wirklich komplett auf dem Ipad statt findet. Ein Manko dabei waren die Grafiken und damit die Apps mit denen ich diese Herstelle.

        Auch die kleine Bugs in Textstatic, wie etwa der Firebug oder die Vervollständigung des Codes bei bestimmten Tags (float), sind mir sehr oft begegnet. 😉

        Ein Großes Manko ist zudem die Unübersichtlichkeit beim Verschieben.

        Aber alles in allem ist Textstatic genial, vor allem der Upload und das Organisieren auf dem Server war tadellos, wenn da mal ein Fehler auftaucht, wird man umgehen darüber Informiert und kann ihn Korrigieren.

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