The Bite in the Apple: Steve Jobs aus der Sicht seiner Ex

Apple-Kenner werden den Namen Chrisann Brennan kennen. Die Mutter von Steve Jobs ältester Tochter Lisa hat nun ein eigenes Buch veröffentlicht.

The Bite in the AppleThe Bite in the Apple: A Memoir of My Life with Steve Jobs (Amazon-Link) heißt das Buch, das Chrisann Brennan über ihre Beziehung mit Steve Jobs geschrieben hat. Das Buch ist bisher leider nur als englische Original-Fassung bestellbar, ob und wann es eine deutsche Übersetzung geben wird, steht bisher noch nicht fest. Dafür profitiert man von der Tatsache, dass englische Bücher in Deutschland nicht der Buchpreisbindung unterliegen, die gebundene Ausgabe gibt es daher schon für 13,70 statt 20 Euro, das Taschenbuch ist mit 11,80 Euro noch etwas günstiger.


Wenn man sich die ersten Auszüge aus dem Buch ansieht, zum Beispiel in der New York Post, dann fragt man sich schon, warum es das junge Mädel damals so lange mit Steve Jobs ausgehalten hat, denn immerhin dauerte die Beziehung von 1972 bis 1977 an. Zum traurigen Höhepunkt kam es sicherlich, als Jobs die Vaterschaft seiner Tochter Lisa anzweifelte und selbst nach einem Vaterschaftstest der Meinung war, dass immer noch 28 Prozent der männlichen US-Bevölkerung für die Vaterschaft in Frage kommen würden.

Die Tatsache, dass Jobs gemeinsam mit Steve Wozniak 1976 quasi jeden Moment seines Lebens mit der Gründung Apples und dem Bau des Apple I verbrachte, dürfte der Beziehung mit Brennan nicht unbedingt gut getan haben. „Sein Verhalten hat sich mit dem Erfolg jedenfalls nicht verbessert. Es änderte sich von halbwüchsig und blöd einfach nur zu bösartig“, sagte Brennan heute. Immerhin dürfte sie nicht die einzige Vertraute von Jobs sein, die diese Ansicht teilt.

Insgesamt umfasst The Bite in the Apple: A Memoir of My Life with Steve Jobs 256 Seiten, in denen es sich auch um den Drogenkonsum und das Sex-Leben von Steve Jobs dreht – also quasi alles, was man von einem Buch über einen der wichtigsten Menschen der Computer-Geschichte nicht erwarten würde. Wir haben uns jedenfalls schon ein Exemplar gesichert und werde euch im November mitteilen, wie uns das Buch gefallen hat. Denjenigen, die sich ein englisches Buch nicht zutrauen, empfehlen wir natürlich weiterhin einen Blick auf die autorisierte Biografie von Steve Jobs.

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Kommentare 3 Antworten

  1. “Sein Verhalten hat sich mit dem Erfolg jedenfalls nicht verbessert. Es änderte sich von halbwüchsig und blöd einfach nur zu bösartig”
    So etwas sagen, aber selbst Geld damit verdienen wollen indem man pikante Details über den verstorbenen Ex verrät…

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