The Last Express: Neues Mystery-Adventure vom Prince of Persia-Macher

Eigentlich wollten wir euch diesen Titel schon vor einigen Tagen vorstellen – doch ständige Abstürze der App und eine fehlende deutsche Übersetzung ließen uns davon absehen.

Nun haben die Entwickler von DotEmu allerdings ein schnelles Update hinterher geschoben, was diese Probleme beseitigt hat. The Last Express (App Store-Link) ist bereits 1997 als PC-Version erschienen und mittlerweile zu einem echten Klassiker geworden. Das preisgekrönte Mystery-Adventure-Game von Jordan Mechner, der schon Prince of Persia und Karateka aus der Taufe hob, ist nun auch für unsere iDevices verfügbar. Zu einem Preis von 3,99 Euro kann man das immerhin 1,26 GB große Spiel als Universal-App im Store herunterladen.


Wie der Titel der App und das dazugehörige Icon schon implizieren, dreht sich in The Last Express alles um eine Reise mit dem berühmten Orient Express. Auf seiner Reise von Paris nach Konstantinopel im Jahr 1914 findet sich der amerikanische Arzt Dr. Robert Cath, der Hauptcharakter dieses Spiels, in einem spannenden Geflecht aus Romantik, Verrat und Intrigen wieder, die es aufzulösen und zu bewältigen gilt.

Die erste Aufgabe der Hauptfigur ist es, im voll besetzten und schwierig zu durchschauenden Zug eine bestimmte Person, Mr. Whitney, in seinem Abteil aufzusuchen. Die Steuerung und Interaktion erfolgt dabei auf klassische Art und Weise über Pfeiltasten und Sprechblasen. Im Verlauf des Spiels, dessen Dauer die Entwickler mit über 20 Stunden angeben, muss daher mit einigen Passagieren und Schaffnern gesprochen werden, um Anhaltspunkte zu bekommen.

Allzu viel Zeit sollte man sich allerdings nicht nehmen, um den Zug in Ruhe zu erkunden. Denn: Hier wird klar auf Zeit gespielt – erreicht man beispielsweise das Abteil des Mr. Whitney zu spät, wartet eine böse Überraschung auf den Spieler… Zuviel soll jedoch nicht verraten werden. Die Geschichte kann dabei immer wieder zurück gespult werden, falls man sich entscheidet, das Geschehen anders anzugehen. Auch die Interaktion mit den anderen Zuggästen passt sich der jeweiligen Situation an, sie reagieren immer anders.

Falls man selbst einmal auf dem Schlauch steht, helfen einem kleine Hinweise, die bei Bedarf eingeblendet werden. So verliert man nie den Blick für das Wesentliche. Einzig gewöhnungsbedürftig war für mich die Ansicht während des Spiels: Die jeweiligen Bilder sind auch auf dem iPad im Querformat stets nicht bildschirmfüllend und meines Erachtens sehr nah herangezoomt, so dass es einem gelegentlich schwer fällt, die Orientierung zu behalten. Dieser Kritikpunkt mag allerdings nur subjektiver Natur sein.

Selbstverständlich unterstützt The Last Express auch eine Savegame-Funktion, so dass man beim nächsten Detektivspiel-Versuch nicht gleich wieder von vorne beginnen muss. Auch im Apple‘schen Game Center kann man sich einloggen und dort Achievements, die innerhalb des Spiels gesammelt wurden, einsehen. Alle Mystery- und Abenteuer-Fans, die knifflige Detektiv-Fälle mögen, werden an diesem Titel sicherlich ihre Freude haben.

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Kommentare 11 Antworten

          1. „The infinity project 2“ . Die Grafik ist zwar nicht die beste aber ein Super gameplay . Errnert ein bisschen an mass Effekt. Wegen der Dialogen und wegen der Sci-fi Action .
            Und jetzt das beste… Es kostet nur 0.79€ ( noch 2 Tage ).
            PS: es gibt auch ein Multiplayer

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