Time Recorder: Zeit- und Projekterfassung für Freiberufler und Selbständige im modernen Design

Nicht jeder Arbeitnehmer hat einen festen Vertrag mit geregeltem Einkommen. Für Freiberufler und Selbständige, die auf Honorar- oder Stundenbasis arbeiten, bietet sich das neue Time Recorder an.

Time Recorder 1 Time Recorder 2 Time Recorder 3 Time Recorder 4

Das Entwicklerteam von ap-pe-tite, Christian Sager und Robert Salzer, aus dem Schweizerischen Zürich haben eine kleine App entwickelt, die laut ihren Aussagen nicht nur die Zeiterfassung für Selbständige vereinfachen, sondern auch über ein ansehnliches, modernes Layout verfügen soll. Seit kurzem ist nun Time Recorder (App Store-Link), das zum Preis von 4,49 Euro auf iPhones und iPod Touch-Geräte geladen werden kann, im deutschen App Store zu finden. Time Recorder benötigt nur 708 KB an Speicherplatz, fordert dafür aber auch mindestens iOS 7.1 oder neuer ein. Die App ist bereits vollständig in deutscher Sprache nutzbar.


Die Arbeitsweise von Time Recorder ist denkbar einfach und schnörkellos. Über bereits vorgefertigte farbige Blöcke wird ein neues Projekt angelegt, das dann mit den notwendigen Informationen zu Titel, Kunde, Stundensatz und Währung (Euro, US-Dollar, Britisches Pfund) versehen und in die App eingepflegt werden kann. Prinzipiell lassen sich beliebig viele Projekte anlegen, die dann übersichtlich in einer einzigen farbig unterschiedenen Liste untergebracht sind.

Beginnt man nun, an einem Projekt zu arbeiten, genügt es, einen Button am rechten Bildrand anzutippen, und eine Stoppuhr beginnt zu laufen. Simultan wird anhand des bereitgestellten Stundensatzes auch schon das verdiente Geld für den bereits erfolgten Arbeitsaufwandes angezeigt. Die Uhr selbst lässt sich minutengenau stoppen, Sekunden sind nicht möglich. Arbeitet man also seit 45 Minuten und 20 Sekunden an einem Projekt, werden in der Abrechnung 45 Minuten angezeigt.

Time Recorder fehlt nur noch auf dem iPad

A propos Abrechnung: Hat man einmal vergessen, die Stoppuhr zu aktivieren, lässt sich auch im Nachhinein ein Eintrag hinzufügen. Auch die einzelnen Parameter des Projektes können nacheditiert werden. Eine Historie zeigt an, an welchen Tagen man wieviel Zeit für ein bestimmtes Projekt investiert hat, und welche Honorare man damit bisher verdient hat. Diese Zusammenfassungen lassen sich auch bequem im csv-Format exportieren, um sie für die weitere Verarbeitung oder die Erstellung einer Rechnung in Excel oder Numbers zu nutzen.

Insgesamt überzeugt Time Recorder nicht nur mit einem sehr einfachen UI, sondern auch mit einem sehr ansehnlichen, modernen Layout. Einzig eine Erweiterung als Universal-App, die auch auf dem iPad genutzt werden kann und die die Einträge per iCloud synchronisiert, wäre für die Zukunft noch hilfreich, ebenso wie die Möglichkeit, zusätzliche Notizen zu den einzelnen Projekten einzufügen, beispielsweise für Kontakte, Telefonnummern, Deadlines oder kurze Beschreibungen. Nichts desto trotz ist Time Recorder schon jetzt ein kleines, hilfreiches Tool für alle, die nach Stunden abrechnen und eine genaue Übersicht über ihre aktuellen Projekte haben wollen.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Da finde ich „Taptile Zeiterfassung“ allerdings auch besser. Zumindest was ich aus Deinem Artikel und den Screenshots im AppStore sehen kann. 4,50€ sind mir etwas happig nur mal zum Testen.
    Die „Taptile Zeiterfassung“ hat mehr Funktionen, ist ebenso einfach zu nutzen, hat eine Kalender-Ansicht, iCloud-Sync zwischen iPhone und iPad, nicht nur einen CSV-Export, sondern auch PDF und auch diese kann man kostenlos testen.

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