Tiny Hoglets: Bulkypix veröffentlicht neues Freemium-Match3-Game im App Store

Was waren das noch Zeiten, als Bulkypix mit tollen Premium-Casual Games auftrumpfte. Mittlerweile hat man sich allerdings oft dem Freemium-Prinzip verschrieben – so auch mit Tiny Hoglets.

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Tiny Hoglets (App Store-Link) ist eine Universal-App, die kostenlos aus dem deutschen App Store heruntergeladen werden kann. Das 40,1 MB große Spiel für iPhone, iPod Touch und iPad benötigt zudem mindestens iOS 5.1.1 auf dem zu installierenden Gerät und steht bereits seit seinem Erscheinen am 11. Februar dieses Jahres in deutscher Sprache bereit.


Eigentlich sind Match3-Games ja eines meiner favorisierten Spiele-Genres. Premium-Titel wie Cradle of Rome oder Azkend haben mich tagelang an meine iDevices gefesselt. Mittlerweile scheint sich aber auch in diesem Bereich das allseits gegenwärtige Freemium-Konzept durchzusetzen, was sich leider auch bei Tiny Hoglets fatal auf das Spielvergnügen auswirkt.

Die kleine Geschichte hinter Tiny Hoglets ist schnell erzählt: Winzige Igel-Babies, die kleinen Hoglets, haben tierischen Hunger und müssen gefüttert werden. Das Ziel des Spielers ist es also, in den bisher zur Verfügung stehenden 45 Leveln des Spiels möglichst viele saftige Früchte für die Kleinen einzusammeln. In jedem Level gibt es ein vorgegebenes Ziel, das erreicht werden muss, beispielsweise eine bestimmte Punktzahl mit einer maximalen Anzahl von Zügen zu erreichen.

Seltene Booster können in Tiny Hoglets mit barer Münze gekauft werden

Gestaltet sich dieses Unterfangen in den ersten fünf bis zehn Leveln noch relativ einfach, werden die Ziele mit jeder Welt höher gesteckt, so dass es bald kaum mehr möglich ist, ohne zusätzliche, in der App als „Booster“ bezeichnete Extras an die vollen drei Sterne für das Level zu gelangen. Zwar gestaltet sich das Gameplay mehr als einfach – es müssen durch Antippen immer jeweils zwei Früchte miteinander getauscht oder auf dem Spielfeld verschoben werden, um so mindestens Dreierreihen zu bilden – allerdings liegt der Teufel wie schon so oft im Detail.

Die sogenannten Booster, darunter Besen zum Wegkehren von festsitzenden Früchten, Pilze für raumgreifende Explosionen oder Joker-Früchte in Form von bunten Blüten, stehen nämlich durch eigene Errungenschaften in den Leveln nur sehr begrenzt zur Verfügung. Aber wie es sich für ein Freemium-Spiel gehört, können in einem eigenen In-Game-Shop gegen bare Münze kleine Goldmünzen gekauft werden, mit denen es sich dann im Booster-Schlaraffenland shoppen lässt.

Wirklich Spaß macht Tiny Hoglets aufgrund des schleichend eingebauten Hinweises „Kaufe Münzen, um zu bestehen“, ständigen Facebook-Verbindungs-Buttons und zusätzlich eingeblendeter Werbebanner zwischen den einzelnen Leveln daher nicht wirklich. Wer Match3-Games mag, sollte daher lieber weiterhin zu alteingesessenen, aber immer noch herausragenden Titeln wie das oben bereits erwähnten Cradle of Rome oder Azkend greifen.

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