Bereits vor ein paar Wochen ist der Tolino Page auf den Markt gekommen. Heute bekommen Telekom-Kunden den günstigen eBook-Reader erstmals für unter 50 Euro.
Wenn ich unterwegs Bücher lese, mache ich das nicht mit meinem iPhone oder iPad, sondern greife auf den Tolino Vision 3 HD zurück. Mit einem Preis von normalweise 159 Euro ist dieser eBook-Reader zwar nicht besonders günstig, dafür bekommt man mit dem wasserfesten Gehäuse und dem hochauflösenden Display aber auch einiges geboten. Falls ihr deutlich weniger investieren wollt, könnt ihr einen Blick auf den Tolino Page werfen.
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Der eBook-Reader aus deutscher Entwicklung tritt seit einigen Wochen als direkter Konkurrenz gegen den klassischen Kindle an und ist mit einem Normalpreis von 69 Euro sogar etwas günstiger. Immerhin kostet der vergleichbare Kindle ohne Werbung auf dem Lockscreen aktuell 79,99 Euro. Warum wir euch den Tolino Page nicht eher vorgestellt haben, hat aber einen ganz bestimmten Grund: Am Prime Day hat Amazon den mit einem deutlich besseren Display ausgestatteten Kindle Paperwhite für 69,99 Euro angeboten – und das war zu diesem Zeitpunkt die klar beste Wahl.
Falls ihr Telekom-Kunde seid, lohnt sich aktuell aber ein Blick auf den aktuellen Megadeal der Woche. Dort bekommt ihr nämlich einen individuellen Gutscheincode, mit dem ihr bei Thalia.de und in den Ladengeschäften von Thalia 20 Euro Rabatt auf alle Tolino-Geräte bekommt. Neben dem Tolino Shine 2 HD und dem Tolino Vision 3 HD gibt es so auch den Tolino Page günstiger.
Tolino Page punktet mit freundlicher Farbe
Statt 69 Euro kostet der günstige eBook-Reader für Einsteiger nur 49 Euro – und ist damit das aktuell günstigste Gerät seiner Art. Wer einfach mal in das Thema eBooks herein schnuppern will, macht zu diesem Preis nichts verkehrt – zumal man sich bei der Tolino-Familie nicht an einen bestimmten Anbieter bindet, sondern die Auswahl zwischen verschiedenen Shops hat und ePub-Dateien problemlos mit einem USB-Kabel vom Computer auf den Reader übertragen kann.
Gleichzeitig sollte aber auch klar sein, dass man den Tolino Page nicht mit den zum Teil doppelt so teuren Geräten vergleichen kann. Aber schließlich gibt es auch zwischen einem Volkswagen Up und einem Golf große Unterschiede. Verzichten muss man beim Tolino Page zum Beispiel auf eine Beleuchtung des Displays, das zudem mit 167 ppi nicht so hoch auflöst wie die Bildschirme der teureren Modelle.
Was mir beim Tolino Page sehr gut gefallen hat, ist die Farbe des Geräts. Der von der Deutschen Telekom gestaltete eBook-Reader ist in Beige gehalten, was einen durchaus freundlichen Eindruck macht und sich definitiv vom sonst üblichen Schwarz absetzt. Leider hat man beim Material auf wirklich billiges Plastik gesetzt, so dass sich der Tolino Page fast anfühlt wie ein Kinderspielzeug.
Aber vielleicht ist der eBook-Reader ja auch genau das? Ein günstiges Gerät für Einsteiger, möglicherweise für Kinder, die ihre ersten Erfahrungen mit einem digitalen Lesegerät sammeln sollen. Solltet ihr spezielle Fragen zum Tolino Page haben, beantworten wir diese gerne in den Kommentaren.