TomTom Go 5100: Standalone-Navi mit Lifetime-Traffic, SIM-Karte und App-Anbindung

Die Vernetzung von Elektrogeräten mit dem eigenen Smartphone macht auch im Bereich der Navigation nicht Halt: Das TomTom Go 5100 verfügt über eine eigene iPhone-App.

TomTom MyDrive

Wir waren gespannt, wie sich ein eindeutig im Premium-Segment einzuordnendes Standalone-Navigations-Gerät mit unserem allerliebsten Smartphone, dem iPhone 6, versteht. Seit einigen Wochen klebt daher das 5-Zoll-Navi so ziemlich bei jeder Autofahrt an der Windschutzscheibe und wurde von uns eingehend auf seine Konnektivität hin ausgewertet. Lohnt es sich, für ein Navigationsgerät eines der führenden Hersteller einen aktuellen Amazon-Kaufpreis von 283,99 Euro auf den Tisch zu legen, oder ist man auch mit einer günstigeren Alternative gut beraten?


  • TomTom Go 5100 Navigationsgerät für 283,99 Euro (Amazon-Link)

Für diesen zugegebenermaßen nicht gerade günstigen Anschaffungspreis will der Autofahrer einiges geboten bekommen – und so wartet das TomTom Go 5100 nicht nur mit einer integrierten Daten-SIM samt kostenlosem Roaming auf, die lebenslange TomTom Traffic-Updates, auch im europäischen Ausland, bereit stellt, sondern auch die Möglichkeit, lebenslange Karten-Updates für die ganze Welt sowie Radarkameras zu nutzen. Ein vollständig interaktives Display zum Zoomen mit zwei Fingern und Wischgesten soll eine problemlose Orientierung garantieren. Integriert ist außerdem eine Sprachsteuerung zum Eingeben von Befehlen sowie ein 8 GB interner Speicher, ebenso wie ein MicroSD-Steckplatz. Ohne angeschlossene Magnethalterung für den 12V-Anschluss des Fahrzeugs wird eine Akkulaufzeit von etwa 2 Stunden erreicht.

Im Lieferumfang enthalten ist neben dem Navigationsgerät selbst sowie einem entsprechenden Ladekabel mit USB-Anschluss auch ein Adapter für den 12V-Port im Auto sowie eine leicht zu montierende Saugnapfhalterung für die Windschutzscheibe, die von TomTom als „Click & Go“-Halterung beschrieben wird. Über einen eingebauten Magneten hält sie das Navigationsgerät sicher in ihrem Aufsatz, das Navi lässt sich aber durch ein behutsames Nach-vorne-kippen schnell aus selbiger entfernen. Mittels eines für TomTom-Geräte üblichen Drehverschlusses wird die gesamte Halterung fest an der Scheibe angebracht. Bei meinen Versuchen gab es weder Probleme mit dem Saugnapf, noch mit der Stabilität des Navigationsgeräts – ein eindeutiger Pluspunkt für das etwa 235 Gramm schwere und 14,5 x 9 x 2,2 cm große Gadget.

Displayauflösung des TomTom Go 5100 beträgt nur 480 x 272 Pixel

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Bevor es allerdings auf die erste Autotour gehen kann, heißt es, einen Nutzeraccount bei TomTom zu erstellen. Dies passiert am besten an einem Rechner, ist aber erfreulicherweise binnen weniger Minuten erledigt. Dieses Nutzerkonto erlaubt es unter anderem, die Informationen zwischen Navigationsgerät und TomToms „MyDrive“ iOS-App abzugleichen und angelegte Favoriten zu synchronisieren. Die im Gerät integrierte SIM-Karte stellt alsbald eine Verbindung her und unterstützt die QuickGPSFix-Funktion beim schnellen Auffinden des aktuellen Standortes.

Der 5 Zoll große Bildschirm mit seiner 13 cm-Diagonale ist beim Navigieren und der generellen Nutzung eine echte Freude, da er flüssig und genau reagiert. Auch Zoom-Gesten und Adresseingaben über die software-seitige Tastatur sind ähnlich wie auf einem aktuellen iPhone ohne Probleme oder Ruckler durchzuführen. Nicht ganz zufriedenstellend ist allerdings die Auflösung des Displays selbst: Mit 480 x 272 Pixel dürfte man in dieser Preisklasse eigentlich mehr erwarten. Beim eigentlichen Navigieren fällt dieses Manko, auch dank eines sehr hellen Bildschirms, nicht weiter auf, bei der Bedienung in der Hand allerdings fühlt man sich an ein iPhone 3GS oder schlimmer erinnert. Warum man sich bei diesem Top-Modell nicht für ein hochauflösenderes Displaypanel entschieden hat, bleibt fraglich.

Textlastige Menüführung und umgebungsbasierte Verkehrsinfos in Echtzeit

Auch die Bedienung der TomTom-Software ist für eine bisherige Navigon-Nutzerin auf dem iPhone und gelegentlichen Einblicken in das Menü eines Garmin-Navis eher gewöhnungsbedürftig. Zwar wirkt das Layout mit großen Symbolen und einem horizontal scrollbaren Hauptmenü modern und übersichtlich, nichts desto trotz sind die Textlastigkeit und die teils komplizierten Aktionen keine guten Voraussetzungen für Navigations-Anfänger. Kennt man sonst Menüs mit großen Symbolen à la „Nach Hause“ oder „Zieleingabe“, setzt TomTom auf Symbole mit „Suchen“, „Letzte Ziele“, Zum Heimatort fahren“ und „Meine Orte“. Unterschieden wird bei der Suche zumindest nicht nach Adressen und Points of Interest, so dass bei der Eingabe von „Brückstraße 47, Bochum“ meine werten Kollegen ebenso präzise gefunden werden wie das Lieblings-Restaurant beim Eintippen von „Khan Oldenburg“. Bis zur eigentlichen Navigation sind dann allerdings noch weitere Schritte notwendig: Zunächst wird das ausgewählte Ziel auf einer Karte angezeigt, was mit „Fahren“ bestätigt werden muss. Auch dann beginnt die Navigation noch nicht, sondern muss nach der erfreulicherweise sehr schnellen Routenberechnung noch mal mit dem Button „Los geht’s…“ bestätigt werden.

Bei längeren Fahrten, bei denen Staus oder anderen Verkehrsbehinderungen zu erwarten sind, werden diese Informationen nicht wie bei anderen Navigationsgeräten für die gesamte Fahrt im Voraus angezeigt, sondern nur im näheren Umkreis analysiert. Entsprechende Ausweichrouten, Verzögerungen oder Umleitungen werden dann zeitnah bekannt gegeben – was durchaus Sinn macht, denn ein 10 km-Stau in 500 km Entfernung kann beim Erreichen bereits seit einiger Zeit aufgelöst sein. Besonders leicht zugänglich sind die Verkehrsinfos aber trotzdem nicht: Sie finden sich in der im Navigationsmenü kontinuierlich eingeblendeten Seitenleiste, die einen vereinfachten Streckenablauf mit Ankunftszeit, verbleibender Distanz und speziellen POIs auf der Strecke anzeigt, beispielsweise Radarkameras, Parkplätze und Tankstellen. Für Nutzer, die sonst auf die typischen Infoleisten am oberen und unteren Bildschirmrand geguckt haben, ist bei dieser Darstellung eine kleine Umgewöhnungszeit nötig.

Praktische MyDrive iOS-App synchronisiert Favoriten

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Die Navigation selbst ist einer der großen Pluspunkte des TomTom Go 5100: Hier gibt es kaum etwas zu bemängeln. Die gesprochenen Ansagen inklusive Straßennamen kommen präzise und immer rechtzeitig, Abstürze des Systems waren bei meinen Routenführungen in den letzten Wochen nicht einmal zu bemerken, das Display reagiert zudem schnell auf Geschwindigkeits-Wechsel und hat binnen weniger Sekunden eine Ausweichroute parat, wenn man ganz kühn von der berechneten abweicht. Lediglich die Navigation auf Autobahnen, insbesondere bei Abfahrten, sowie im Kreisverkehr könnte noch verbessert werden. Das TomTom Go 5100 verfügt wie viele andere Navis auch über einen Fahrspur-Assistenten, der insbesondere bei komplizierten Kreuzungen oder Autobahn-Abfahrten zum Einsatz kommt – die entsprechenden Sprachansagen jedoch führen manches Mal in die Irre bzw. sind nicht so eindeutig formuliert, wie man es sich gerne wünschen würde. „Fahren Sie durch (!) den Kreisverkehr“ und „Im Kreisverkehr links (!) abbiegen“, ebenso wie „Nehmen Sie die Abfahrt“ (welche denn genau?) sind insbesondere bei Fahrten ohne Ortskenntnis wenig hilfreich.

Gerade im Urlaub oder vor geplanten größeren Reisen mit mehreren Zielen empfiehlt sich auch die Nutzung der kostenlos erhältlichen MyDrive-App von TomTom (App Store-Link), die sich auf iPhone und iPad herunterladen lässt. Mit ihr kann nach Eingabe des erstellten TomTom-Kontos eine Fahrt geplant, Favoriten verwaltet und der Standort auf der Karte per Geräte-GPS eingesehen werden. Eine richtige Navigation ist allerdings mit der App nicht möglich, MyDrive dient nur dazu, vor Antritt einer Fahrt schon vorab die Route berechnen zu können und das Ziel auf das TomTom Go 5100 drahtlos zu übertragen. Bei meinen Versuchen gab es in dieser Hinsicht keinerlei Probleme: Die auf meinem iPhone 6 gesuchten und gespeicherten Ziele ebenso wie dort gelöschte Favoriten wurden in weniger als einer Minute auch mit dem Navigationsgerät synchronisiert. Auf diese Weise spart man sich einiges an Zeit, wenn es bei der Abfahrt schnell gehen muss.

Sprachsteuerung reicht noch nicht an Siri-Qualität heran

Ein weiteres Feature vom TomTom Go 5100, die Sprachsteuerung, war hingegen als enttäuschend einzustufen. Der Hersteller bietet an, verschiedene Befehle, darunter „Fahre zur Heimatadresse“, „Letzte Ziele“, „Wie lautet die nächste Anweisung?“ oder „Meine Orte anzeigen“ per Sprache eingeben zu können. Bei aktiver Stromverbindung kann auf Wunsch auch ein Sprachbefehl, „Hallo TomTom“ zum Aktivieren der Sprachsteuerung dienen – sonst ist diese Funktion nur über einen Button im Hauptmenü der App zugänglich. Die Erkennung der Sprache bedarf allerdings noch einiges an Überarbeitung: Nur zu oft erhält man die frustrierende Aussage des sehr künstlich sprechenden Computers „Ich habe Sie nicht verstanden“, vor allem dann, wenn es während der Fahrt im Auto etwas lauter ist oder man scheinbar zu weit vom Navigationsgerät weg sitzt. Selbst einfache Eingaben, wie etwa bei der Parkplatzauswahl, die mit einem „DREI“ einher gehen, wurden teils nicht erkannt. An dieser Stelle ist definitiv noch Verbesserungspotential vorhanden – an Siri kommt die Sprachsteuerung bisher noch nicht heran.

Insgesamt gesehen ist das TomTom Go 5100 daher ein Navigationsgerät mit Höhen und Tiefen: Überzeugend ist vor allem die schnelle Routen(neu)berechnung, die integrierte und unkomplizierte Routenerstellung und Favoriten-Verwaltung per iOS-App, sowie die generelle Ausstattung mit weltweiten Lifetime Maps und europäischen TomTom Traffic-Informationen. Das wenig hochauflösende Display, die schlechte Sprachsteuerung und das für Anfänger wenig geeignete, da sehr textlastig und kompliziert angelegte Menü sind wiederum als Kritikpunkte zu nennen. Geeignet ist das TomTom Go 5100 daher vor allem für Power-User, die sich oft im Ausland befinden, auch dort nicht auf entsprechende Karten und Verkehrsinformationen verzichten sowie ihre Routen vorab per App planen wollen. Wer hingegen nur ein Navigationsgerät für den nächsten Urlaub oder gelegentliche Fahrten benötigt, kann getrost zu einem kleineren Modell des Herstellers greifen.

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Kommentare 29 Antworten

  1. Also so ein Gerät ist für einen iPhone Besitzer vollkommen Unfug.
    Toll, ich kann in einer extra App meine Routen Planen ….
    Das kann ich mit jeder Navigationssoftware auch und muss da nichts mehr synchronisieren.
    Mit Navigon, und vermutlich auch allen anderen Softwarelösungen habe ich auch gleich eine Fußgänger Navi Lösung.

    Technisch, Auflösung erinnert an die gute alte WIndows Mobile 6.5 Zeit, auch überholt.

    Für was soll man derartiges Kaufen?
    Also nee.

    1. Lies vor dem Kommentieren bitte zumindest grob den Text. Dann wüsstest du, es hat lebenslange Kartenupdates für die ganze Welt, baut kostenlos eine Mobilfunkverbindung auch mit kostenlosem Roaming und kannst somit kostenlos auf der ganzen Welt „Live Traffic“ lebenslang (vermutlich lebenslang bezüglich des Gerätes 🙂 ) nutzen. => Wie im Artikel richtig angemerkt, ist es vermutlich für Vielfahrer oder für Leute, die viel im Ausland sind, durchaus lohnenswert, zumal „Live Traffic“ laut mehreren Berichten toll ist.

      1. Lies bitte vor dem ‚rumhaten‘, was TomTom unter ‚lebenslang‘ versteht: „*Lifetime bedeutet die Lebensdauer Ihres Geräts, also der Zeitraum, in dem XXX Ihr Gerät mit Software-Updates, Diensten, Inhalten und Zubehör von TomTom unterstützt wird. Ein Gerät hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht, wenn dieser Support nicht mehr zur Verfügung steht.“ Kritik sollte man auch einmal unwidersprochen stehen lassen können.

        1. Die Reaktion von mir war zu sensibel, aber er trägt Mitschuld, weil er mich des Rumhatens beschuldigt hat, obwohl ich lediglich widersprochen habe und nur in den Details anscheinend falsch war, aber die generelle Aussage von mir weiterhin richtig ist. Zudem hatte ich erwähnt, dass man vor dem kommentieren des Artikels zumindest grob lesen sollte, was ich gemacht hatte. Und ich kenne ein paar Leute, die sich zusätzlich zum iPhone einen Tomtom besorgten. Das hatten die nicht sinnlos gemacht, sondern spart Akku-Kapazität (wenn man sich am Arbeitstag navigieren lassen muss) und es ist angenehmer zu benutzen. Wer aber nicht genug Geld hat und kaum fährt, braucht dies nicht unbedingt. Und im Artikel selbst steht, dass es für Vielfahrer nützlich sein kann.

          Originaltext:
          „Rumhaten? Geht es dir noch gut? Die Hauptaussage ist, dass manche eine tatsächliche Verwendung dafür finden und es somit unsinnig ist zu behaupten, dass es für jemanden mit einem Smartphone angeblich nutzlos ist. Ob ich in Details richtig war, ist egal. Dies bemängeln in der Regel nur diese neunmalklugen Schüler, die zumindest in meiner Klasse nun nichts geworden sind. Also schwall hier nicht mit angeblichem „rumhaten“ herum, weil du wie ein Diktator nun verlangst, dass man keine Meinung haben darf. Denn Cofrap ist ja angeblich ein Gott, dem man nicht widersprechen darf, wie du als unterwürfiger Untertan behauptest. Und jetzt lass uns (mich UND Cofrap) in Ruhe!“

  2. Das richtet sich wohl an jene, die unbedingt ein eigenständiges Gerät neben dem Smartphone haben wollen.
    Ich denke die meisten Smartphone- bzw iPhonenutzer werden mit ihrem Gerät navigieren, es sei denn man bewegt sich mit einem Fahrzeug, das über ein integriertes Navi verfügt.
    Ich finde die kostenfreien Navigationslösungen wie AppleMaps und Googlemaps mehr als ausreichend, wenn es nur darum geht zu einem Ziel zu gelangen.

    1. Hab ich mir auch gerade gedacht! Hat man dann auch lebenslange Garantie auf Gerät und Akku?
      Ich navigiere mit iPhone oder iPad. Je nachdem, wie lange ich fahren und der Akku halten muss.

  3. Waow, ist das ein langer Bericht!
    Erstaunlich wie unterschiedlich die Meinungen sind. Ich finde die Ansage von meinem TomTom IQ Routes immer praktisch, wenn es heißt „durch“ den Kreisverkehr. Dann muss ich nicht umständlich die Ausfahrten zählen und weiß sofort, wo ich raus soll ?
    Zum Glück läuft mein TomTom immer noch gut und ich muss keine 284€ ausgeben :p

  4. Also trotz iPhone und iPad mit dem aktuellsten Navigon möchte ich nicht auf mein TomTom verzichten (ich habe das etwas größere 6100, welches ansonsten identisch zum 5100 ist). Kein (ich betone:kein!) anderes Navi hat die genialen Live-Services, die Verkehrsstörungen so präzise anzeigen und kann evtl. vorhandene Ausweichrouten (wenn sie tatsächlich schneller sind!) anbieten. Auch wenn die neue TomTom-Generation viele Features mehr als heftig abgebaut hat, kann kein anderes Navi so schnell und präzise Routen berechnen. Deshalb ist mein TomTom selbst bei bekannten Strecken im Großstadtverkehr immer dabei und hat mir schon viele, viele Stauwartezeiten erspart!
    Und zum Preis: nach spätestens 3 Jahren hat sich der Anschaffungspreis mehr als amortisiert da alle Kartenupdates plus Liveservices und wer es braucht auch die Radarwarner „lebenslang“ kostenlos sind.
    Und die Ansagen zum Kreisverkehr…. Gewöhnungsbedürftig aber letztlich weiß man, wo es langgeht :-)!

  5. Ich fahre auch relativ viel Auto, allerdings keine Strecken über 150 Kilometer. Jedenfalls nicht regelmäßig. Ich habe auch ewig mein iPhone mit der TomTom-Navi-App als Navi eingesetzt. Im Sommer oder einfach nur bei starkem Sonnenschein ist mein Handy aber immer sehr heiß geworden und hat sich auch das eine oder andere mal ausgeschaltet. Deswegen habe ich mich dann auch für ein TomTom in der Preisklasse um 150 Euro entschieden. Ich vermisse zwar den Traffic Live Service, aber lebenslange Kartenupdates habe ich auch. Wenn ich mir mal ein neues anschaffen muss, lege ich mir auch ein Premium-Gerät mit Sim zu!

    1. Tipp: Es gibt iPhone-Halterungen, die man an den Lüfter befestigt. Dann hast du keine Überhitzungsprobleme. Wegen dieser Ursache nehme ich immer ein weißes iPhone. Zudem hat es den Vorteil, dass es kein eloxiertes Metall hat, dessen Eloxation abblättern kann (zumindest früher beim iPhone 5).

      1. Ich kann an meine Lüftung leider nix ran machen. Ich hab genau in der Mitte so nen „Hebel“ zum Einstellen, der ist voll im Weg. Und mein Lenkrad verdeckt das halbe Telefon.
        Aber danke trotzdem für den Tipp!

        1. Diese Halterungen kommen auch mit Griffen einer gewissen Größe zurecht. Hast du probiert, auf das iPhone eine Art Sonnenschirm aufzubauen? Evtl. reicht dies schon (ich hatte mit schwarzen iPhones wegen Sonneneinstrahlung manchmal Überhitzungsprobleme, aber mit den weißen nicht mehr).

          1. ? Ich stell mir gerade vor, wie mein Auto von vorne aussieht, wenn ich mein iPhone mit nem Sonnenschirm reinhänge. Das werde ich aber definitiv mal ausprobieren! Aber momentan bin ich ganz glücklich mit meinem TomTom. So hängt mein iPhone schon ein- bis zweimal weniger am Strom.

      1. Dann aber mindestens Mobilfunk an haben, weil das Metalldach die GPS-Signal gut abschirmt. Einige schalten Mobilfunk bei Navigation aus, obwohl aGPS (assisted GPS) dies für Korrekturen benötigt.

  6. Hab das navi seit 2 Wochen für 234 gekauft. Möchte es auf jeden Fall nicht mehr missen, wohne direkt an der Grenze Schweiz und Österreich und bin da auch öfter unterwegs. Immer alles super vor allem die Umfahrungen bei Staus etc sind immer perfekt. Ich kann es absolut empfehlen. Im November geht es mit nach Amerika da werde ich es auch nutzen.

  7. Besteht denn die Möglichkeit, mittels der eingebauten SIM Karte die aktuellen mobilen Radar – und Lasermessungen Anzeigen zu lassen?
    Oder greift das Gerät nur auf die Datenbank der stationären Blitzer zu?

    1. Das können eigentlich alle, muss aber standardmäßig vom Nutzer aktiviert werden. In Deutschland ist die Nutzung von Radarwarnern, dazu zählen auch Softwärelösungen die über Mobilfunk aktuelle mobile Blitzer anzeigen, verboten.
      Genau genommen ist es dem Fahrer verboten.
      Hängt das Navi also an der Scheibe ist es verboten. Hat es die Begleitung in der Hand nicht. Klingt schräg, ist aber so.
      Bei Navigon wird auf zugängliche Datenbanken zugegriffen in denen mobile Blitzer aktualisiert werden. Außerdem hat man die Möglichkeit per Button selbst Mobile Blitzer zu melden die dann direkt an alle Navigonuser gehen.

  8. Blitzer können direkt über das navi gemeldet werden. Schon getestet bei uns im Dorf einen mobilen gemeldet beim Heim fahren hat er ihn gemeldet.

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