Touch&Travel: Wer kauft Fahrkarten mit dem iPhone?

Über Touch&Travel (App Store-Link) haben wir bereits im Januar berichtet. Nun gibt es Neuigkeiten aus Berlin.

Die Idee ist nach wie vor richtig gut: Man ist unterwegs, vor dem Fahrkartenautomaten steht eine lange Schlange oder man springt noch eben so in den Zug. Wer Kunde der Telekom oder von Vodafone ist, kann selbst im Berliner Nahverkehr noch eine Fahrkarte lösen: Die Bahn-App Touch&Travel macht es möglich.


Da im Nahverkehr die Preise schon vor Fahrantritt bekannt sind, bekommt man keinen Schreck, wenn man das Ticket direkt im Bahn kauft. Vor dem Einsteigen muss lediglich ein Barcode gescannt oder die Position per Ortungsdienst bestimmt werden. Nach dem Aussteigen kann man die Fahrt mit einem weiteren Scan beenden, der Betrag wird automatisch per Lastschrift vom Bankkonto abgebucht.

In der Theorie klingt das alles ganz einfach – aber funktioniert das auch in der Praxis? Wir schaffen es erst im September wieder in die Hauptstadt, aber vielleicht habt ihr schon Erfahrungen gesammelt? Neben der Umfrage stehen natürlich auch die Kommentare für Diskussionen bereit.

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Kommentare 35 Antworten

    1. Natürlich funktioniert der Ticketkauf auch bei Bussen. Entweder per Standortbestimmung oder über den QR Code an den Haltestellen

  1. Meine Antwort ist nicht als möglichkeit gegeben von daher enthalte ich mich!
    Ich würde es testen wenn ich die gelegenheit dazu habe! Für den Fernverkehr kann ich es mir allerdings nicht vorstellen da man sonst mit einer bösen Überraschung aufwacht!

  2. Ich kaufe Tickets für Regionalverkehr über die app der lokalen Verkehrsbetriebe, und fernverkehr über die Bahn app… Kann mir garnicht vorstellen dass jemand Tickets noch offline kauft, das ist voll altmodisch o.O

  3. Ich kaufe meine Tickets (zumindest Richtung Frankfurt) mit der „RMV“-App. Das funzt perfekt. Von den „Touch&Travel“ Stationen habe ich gehört, daß oft nicht richtig abgerechnet, oder die Strecke nicht korrekt erkannt wird. Auch kann es passieren, daß man an kleineren Bahnhöfen keine T&T-Station vorfindet und so die Transaktion nicht einfach beendet werden kann.
    Also lieber nach einer regionalen „Verkehrsbetriebs-App“ suchen.

  4. Wie muss man sich das bei einer Fahrkartenkontrolle vorstellen? Man hat da ja eigentlich gar kein Ticket in dem Moment.

    Außerdem fördert meine kriminelle Energie gerade folgendes Szenario zu Tage:
    Könnte man (sobald man einen Kontrolleur entdeckt) schnell nachträglich per Ortung die Berechnung starten?

    1. Also du müsstest Glück haben wenn dir jemand hier aus Erfahrung antworten würde 🙂 hoff natürlich das eine positive Antwort kommt!!! Gruß

    2. Das wird nicht klappen. Im Code ist der Kaufzeitpunkt enthalten. Wenn der Zeitgleich mit der Kontrolle ist sollte man gute Argumente parat haben.

    1. Ja das benutze ich auch. Weiterer Vorteil: man gibt einfach ein Start-Ziel, und automatisch wird der Bereich angezeigt den man braucht. So entfällt die Suche nach dem Bereich/ den Ringen oder wie das sonst noch heißt.

  5. Die App funktioniert super und ich nutze sie ständig. Sie gilt für u- und s-Bahn, alle ICE Strecken und seit kurzem auch für Bus und Tram. Hat bisher immer 1A geklappt.

  6. Ich nutze Handyticket, wenn ich den ÖPNV mal nutze, im letzten halben Jahr ca. 12 mal und es hat immer funktioniert (Hamburg). Der erste Kontrolleur hat zwar irritiert geschaut, aber es einfach akzeptiert. Der zweite war bestens informiert und zufrieden mit dem, was er gesehen hat. Die Abrechnung über LSV klappt auch super. Also für mich bedarf es keine Papiertickets mehr, wenn der Akku voll ist.

  7. Ich habe die App auch erfolgreich in Berlin bei U- und S-Bahn genutzt und freue mich umso mehr, das ich jetzt in Berlin auch Straßenbahn und Bus damit nutzen kann. Leider habe ich zur Zeit kein iPhone und habe testweise ein Androidhandy, aber da gibts ja auch die App. Man muß sich nur leider nur anmelden, bzw. seinen T&T Account fürs iPhone kündigen.

    Da ich T&T auch noch mit der NFC Technologie teste ist die jetzige Appvariante viel besser. Denn in Berlin kann man sich einfach orten lassen oder man fotografiert einfach den QR-Code an der Haltestelle ab. Echt super, ich bin für eine fläcendeckende und Verkehrsverbundübergreifende Ausweitung

  8. „kann selbst im Berliner Nahverkehr“ muss heißen „kann im Berliner Nahverkehr selbst“ – oder ist der so scheiße dass eine Fahrkartenkaufmöglichkeit *sogar dort* extra erwähnt werden sollte?

    Und – touch & travel funktioniert ja auch zwischen Hannover (oder noch weiter westlich?) und Berlin für den ICE, geht das dann auch als D1/D2-Kunde mit iPhone?

  9. Ich stelle mir gerade folgendes Szenario vor: Ich habe mir gerade ein Ticket per App gekauft und dann ist der Akku leer. Da hat man ne Menge Scherereien danach.

  10. Also ich werd das jetzt mal ausprobieren,wer hat immer das Nötige Kleingeld in der Tasche 🙂 ?!Nur, wie werd ich das am Jahresende Steuerlich ( benötige das dann auch Beruflich)gelten machen können?Wenn das Finanzamt doch immer Belege haben will???

  11. Hab mit der Bahn-App „DB Navigator“ schon Karten gekauft. Da ich aber meist geschäftlich vereise, brauche ich für die Steuer das ausgedruckte und vor allem abgestempelte Ticket. Ist darum im Moment noch nutzlos. Funktioniert aber.

  12. Ach wie schön, es gibt ihn, den ÖPNV in Großstädten mit so tollen Angeboten.… Und wahrscheinlich ist das auch alles noch bezahlbar und die Abfahrtszeiten sind bestimmt auch gut getaktet …
    (Hier spricht der Neid, der besitzlosen Klasse. In meiner Stadt fahren die Busse TAGSÜBER nur alle halbe Stunde und wer mehr als zwei Stationen fährt zahlt schon 2,45 €.)

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