Twelve South – Interview: Wir sind 100% Apple

Produkte von Twelve South haben uns bisher immer wieder überzeugen können. Wir haben uns mit Andrew Green, einem der Gründer und dem kreativen Kopf der amerikanischen Firma, unterhalten.

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Twelve South existiert jetzt schon einige Jahre. Wie wurde das Unternehmen gegründet?
Andrew Green: Meine Frau und ich haben Twelve South mit drei Produkten und einem großen Traum am Esszimmertisch gegründet, wir wollten Zubehör erschaffen, das einem Mac würdig ist. Diese ersten drei Produkte waren das BackPack, das BookArc und das SurfacePad für das MacBook.


Seit dem Beginn konzentriert ihr euch auf Apple-Geräte. Warum spielen andere Hersteller keine Rolle?
Andrew Green: Genau dort liegt unsere Leidenschaft, wir sind zu 100 Prozent Apple-Nutzer. Wir kreieren Zubehör, das wir selbst benötigen.

Welche Produkte von Twelve South nutzt du aktuell selbst?
Andrew Green: Momentan habe ich das SurfacePad an meinem iPhone, außerdem im Einsatz sind ein HiRise für mein Cinema Display und ein BookArc für mein MacBook. Und natürlich liegen auf meinem Schreibtisch auch einige Prototypen, die bisher noch nicht offiziell angekündigt wurden.

Kannst du uns schon verraten, welche Neuheiten wir in diesem Jahr noch erwarten können?
Andrew Green: Leider nein, denn hier sind wir auch ein wenig wie Apple. Wir halten neue Dinge solange geheim, bis wir sie allen Leuten gleichzeitig präsentieren können.

Gibt es denn ein Produkt, das für euch einen ganz besonderen Durchbruch dargestellt hat?
Andrew Green: Ich würde sagen, das war das BookBook für das MacBook. Als wir es veröffentlicht haben, war es auf dem eigentlich eingeschlafenen Markt für Schutzhüllen eine komplett neue Idee, mit der man Twelve South seit jeher verkörpert hat. Wir lieben es, Innovationen für Märkte zu schaffen, auf denen die meisten anderen Optionen alle gleich sind.

Wie kann man die Entwicklung eines neuen Produkts von der ersten Idee bis zur Auslieferung an die Nutzer zusammenfassen?
Andrew Green: Wir haben ständig Ideen und versuchen sie festzuhalten, auch wenn nicht aus jeder etwas wird. Wenn wir eine Idee haben, die wir in Aktion sehen wollen, versuchen wir so schnell wie möglich einen ersten, groben Prototyp zu erschaffen und mit ihm in der echten Welt zu spielen, um einen Eindruck zu bekommen. Erst später geht es in die Massenproduktion, bevor der große Launch ansteht.

Wir haben natürlich schon viele Produkte von Twelve South genauer unter die Lupe genommen. Hier eine kleine Auswahl: BookArc für iPad, PlugBug für Mac oder das BookBook für iPad mini.

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Kommentare 13 Antworten

  1. Mal interessehalber: Ihr habt Euch mit ihm unterhalten, d.h. ein Gespräch geführt, oder Ihr habt ihm die Fragen per Mail geschickt und eine Antwort erhalten?

  2. Ich würde sogar so weit gehen, das die Fragen gar nicht von appgefahren selbst sind und das möglicherweise eine übersetzte Version irgendeines Posts/Artikels aus Übersee ist. Falls ich appgefahren damit gehörig Unrecht tue – entschuldigt, hätte nicht gedacht, das ihr einen solchen Aufwand für so einen (in meinen Augen) Füllartikel betreibt. 😉 soll keine Kritik sein, nicht gleich wieder das Downvote Fieber bekommen.

      1. Sorry, falsches Bein und so. Habt ihr denn selbst dort gefragt? Fände ich klasse.

        Edit: habe es oben gelesen. Nett!! Daumen hoch!

    1. Soll keine Kritik sein?
      Ist es aber dennoch geworden und zwar äußerst unsachliche und boshafte.
      Wie sagte es der Comedian Dieter Nuhr so treffend: „Wenn man keine Ahnung hat, Fresse halten“.

      1. Mensch, so böse war das doch nicht gemeint. Finde es beachtenswert, das sich appgefahren die Mühe macht. Hätte eher erwartet, das es quasi die „eigene Interpretation/Übersetzung eines zuvor durch jemand anderes (im amerikanischen Raum) durchgeführten Interviews“ ist. Lag ich sehr falsch mit. Nun ist auch gut, oder?

      2. @Rheinpfeil
        Ich finde Deinen Beitrag wesentlich agressiver und unötiger als den von SmashD. Er hat gleich von Anfang an die Möglichkeit eingeräumt, dass seine Vermutung falsch sein könnte und dem entsprechend argumentiert. Die Kritik war daher weder unsachlich noch boshaft, sondern eher spekulativ. Dein Beitrag hingegen unterstellt eine Intention, welche Du nicht kennst und ist mit dem Zitat in meinen Augen zudem unnötig provokant.

  3. Mein Surface Pad ist nach zwei Monaten auseinander gegangen und damit war ich nicht alleine. Nun warte ich seid einem Monat auf Ersatz. Für das Geld bekommt man bessere Hüllen

    1. Ja, das mit dem SurfacePad hatten wir nach einigen Monaten ja auch bemerkt. Wenn ich morgen den Link meinem Kontakt sende, werde ich mal anmerken, dass du ein Problem hast und auf Ersatz wartest. Vielleicht hilft das was.

  4. Als das SurfacePad angekündigt wurde, wollte ich es unbedingt haben, da es einfach einen guten Eindruck gemacht hatte, aber die Realität des Produktes war zu dem Preis eine absolute Enttäuschung und für mich das Flop-Produkt von TwelveSouth.

  5. Also in meinen Augen ist das Book Book für iPhone 5 ein Rückschritt.
    Benutze das iPhone 4 Model seit 1,5 Jahre.
    Und weiß jetzt schon es wird mein letztes wenn es so bleibt.

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