Ulysses: Update für Text-Editor bringt unter iOS 11 Drag-and-Drop-Funktion aufs iPad

Wer häufig Texte unter macOS und iOS anfertigt, kann zu den bekannten Lösungen Pages oder Word greifen – oder auch auf die Alternative Ulysses setzen.

Ulysses deveices

Ulysses (App Store-Link) steht bereits seit einiger Zeit im deutschen App Store zum Download bereit und wurde vor einigen Monaten von einem festen Kaufpreis zu einem Abo-Modell umgestellt. Der Download der iOS-Universal-App ist kostenlos, ein Jahresabonnement ist nach einer 14-tägigen kostenlosen Testphase ab 39,99 Euro zu haben. Für die Installation der 103 MB großen, in deutscher Sprache nutzbaren Anwendung sollte man mindestens über iOS 10 oder neuer verfügen.


Das Entwicklerteam von Ulysses beschreibt den eigenen Text-Editor als „ablenkungsarmen, markup-basierten Editor“, der „speziell auf die Bedürfnisse von Autoren zugeschnitten“ ist und „den gesamten Schreibprozess abdeckt“. „Ulysses sorgt dafür, dass Sie im Schreibfluss bleiben und effizient arbeiten können“, so die Aussage der Macher. „Sie können Projekte aller Art und jeglichen Umfangs verwalten, ob Romane, Tagebücher oder Vorlesungsnotizen – alle Texte werden automatisch gesichert und synchronisiert.“ Ulysses unterstützt die Erstellung von eBooks, docx- und PDF-Dateien sowie HTML-Seiten und verfügt über eine WordPress-Integration zum direkten Veröffentlichen aus der App heraus.

Mit dem nun vorliegenden Update auf Version 12 von Ulysses haben die Leipziger Entwickler vor allem einen Fokus auf eine verbesserte iPad-Produktivität gelegt. In der neuen Ulysses-Version wurde die iOS 11-Funktionalität Drag-and-Drop eingebaut, so dass Nutzer jetzt ihre Blätter ganz einfach umsortieren können, indem sie sie festhalten und verschieben. Außerdem lassen sich Bilder und Textpassagen von anderen Apps in Ulysses, oder von Ulysses in andere Apps ziehen.

Nutzerwunsch einer Bildvorschau im Editor wurde umgesetzt

Darüber hinaus wurde Ulysses so überarbeitet und angepasst, dass sie sich optisch in iOS 11 einfügt. In punkto Funktionalität schließt Ulysses für das iPad weiter zu seinem großen Bruder unter macOS auf. Die Bibliothek ermöglicht es Nutzern jetzt, sofort auf alle Texte zuzugreifen, egal ob sie in iCloud, Dropbox oder lokal gespeichert wurden, und spart so einige Schritte, wenn zwischen diesen Sektionen hin und her gewechselt werden soll. Außerdem lässt es sich jetzt mit einer offenen Seitenleiste arbeiten, zum Beispiel, um schnell auf an einen Text angehängte Schreibziele, Schlagwörter und Bilder zugreifen zu können.

Ein ganz neues Feature, das sowohl auf dem Mac als auch auf iOS zur Verfügung steht, ist die Bildvorschau im Editor. Zuvor wurden eingefügte Bilder nur mit kleinen Tags kenntlich gemacht, und die Vorschauanzeige war auf der Wunschliste der Nutzer weit oben, so die Entwickler. Das Update auf Version 12 für Ulysses steht ab sofort allen Usern der App im App Store zur Verfügung.

‎Ulysses
‎Ulysses
Entwickler: Ulysses GmbH & Co. KG
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 4 Antworten

  1. Vielleicht noch ein paar Artikel über Abo freie Texteditoren als Alternative.
    Hoffen wir mal das die Verbliebenen 5 Sterne Gratulanten der Firma genug Kohle geben damit sie nicht so enden wie Outbank.

  2. Gibt noch etliche andere Editoren, die a, günstiger sind weil Einmalkauf und b) auch nicht unbedingt schlechter. Ich setz zb auf Editorial

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