Unread: Schlanker RSS-Reader setzt auf Gestensteuerung

Mit Unread ist ein neuer RSS-Reader für das iPhone erschienen – er ist besonders schlank gehalten.

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Wer auf einen Schlag Nachrichten vieler Webseiten verfolgen möchte, ist mit einem RSS-Reader sehr gut bedient. Mit Unread (App Store-Link) gibt es ab sofort eine neue Alternative für das iPhone. Der Download muss mit 2,69 Euro bezahlt werden und ist aktuell mit fünf Sternen bewertet.


Unread ist ein wirklich sehr schlanker RSS-Reader, der auf eine Gestensteuerung setzt. Nachdem man seinen Feedly-, Feedbin- oder Feedwrangler-Account eingetragen hat, werden alle Nachrichten geladen und sortiert angezeigt. Die Auflistung aller Nachrichten kann mit einem Vorschaubild oder nur mit Text erfolgen, mit einem Klick wird die Nachricht geöffnet. Da allerdings sehr viele RSS-Feeds gekürzt sind, kann man in vielen Fällen nicht auf den vollen Artikel zugreifen. Bestenfalls wird man auf die mobile Webseite weitergeleitet, eine Integration von Diensten wie Readbility ist zwar auch vorhanden, muss aber für jede Nachricht neu aktiviert werden.

Durch das einfache Layout ist die Handhabung kinderleicht. Durch einfache Fingerwischs gelangt man eine Ebene zurück. In den Einstellungen lässt sich außerdem ein helles oder dunkles Layout auswählen, auch lassen sich hier die Weiterleitungsmöglichkeiten wie Pocket oder Instapaper aktivieren oder deaktivieren.

Insgesamt gefällt mir die Aufmachung sehr gut, wer auf ein minimalistisches Design setzt und Apps gerne per Gesten steuert, ist bei Unread an der richtigen Adresse. Die iPhone-Applikation passt natürlich perfekt zu iOS 7, wenn man sich für das helle Layout entscheidet. Als Vorausetzung ist allerdings ein iPhone mit installiertem iOS 7 Pflicht.

Der Funktionsumfang ist ausreichend und das Lesen neuer Nachrichten wird von keinen Menübuttons, Werbung oder anderen Schaltflächen beeinflusst – der Text wird displayfüllend angezeigt. Auch wenn Unread wirklich klasse gemacht ist, würden wir gerne noch ein paar favorisierte Alternativen aufzeigen: In der Redaktion ist beispielsweise Feedly oder das bereits oben genannte Newsify im Einsatz. Ebenfalls klasse gemacht ist Reeder 2, der allerdings mit teuren 4,49 Euro bezahlt werden muss. Im Endeffekt ist es natürlich Geschmacksache welchen RSS-Reader man nutzt, welche Funktionen benötigt werden und welches Layout am meisten anspricht.

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Kommentare 1 Antwort

  1. In so Momenten vermisse ich die Testmöglichkeit aus dem Google Play Store. Bin generell interessiert an der App, möchte aber nicht auf gut Glück 2,69€ investieren..

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