Wahoo Tickr Run: Pulsgurt mit iPhone-Anbindung und Schrittzähler

Wahoo bringt den neuen Herzfrequenzgurt Tickr Run endlich auch nach Deutschland. Mit rund 70 Euro kostet er mehr als die Konkurrenz, kann aber auch mehr.

Wahoo Tickr RunEs ist schon einige Zeit her, als wir euch einen einfachen Pulsgurt vorgestellt haben, den man per Bluetooth mit seinem iPhone verbindet, um beispielsweise Apps wie Runtastic während des Sports mit noch mehr Daten füttern zu können, in diesem Fall der Herzfrequenz. Der neue Tickr Run von Wahoo geht noch einen Schritt weiter und bietet einige spannende Zusatz-Funktionen.


So lässt sich der Herzfrequenzgurt nicht nur mit dem iPhone koppeln, sondern unterstützt zusätzlich auch die Übertragung der Daten via ANT+, um auch mit „normalen“ Sportuhren oder GPS-Uhren kompatibel zu sein. Zudem ist in dem neuen Top-Modell von Wahoo ein Schrittzähler integriert, der weitere Vorteile bringt. Der integrierte Beschleunigungssensor misst die Geschwindigkeit sowie die zurückgelegte Laufstrecke unabhängig von GPS-Daten, was etwa auf dem Indoor-Laufband ein großer Vorteil ist.

Wer nicht ohnehin schon eine passende App nutzt, um seine Fitness-Aktivitäten aufzuzeichnen, bekommt mit dem Tickr Run eine passende App mitgeliefert. Wahoo Fitness (App Store-Link) kann kostenlos auf das iPhone geladen werden und zeigt die üblichen Infos wie Geschwindigkeit, Strecke oder Puls an. Zusätzlich werden „Running Smoothness“ und „Wahoo Burn and Burst“ gemessen.

Mit Strom versorgt wird der Tickr Run von einer herkömmlichen Knopfzelle, die dank Bluetooth 4.0 Technologie über zwölf Monate halten soll. Allerdings ist der Gurt somit erst ab dem iPhone 4S nutzbar.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Pulsgurten bietet der Tickr Run aufgrund des zusätzlichen Sensors also weitere Funktionen. Der Kostenpunkt liegt aktuell bei 71,98 Euro (Amazon-Link), das sind rund 20 Euro mehr als für einfache Herzfrequenzgurte. Optische Eindrücke des Wahoo-Gurts gibt es im folgenden Video des Herstellers.

Video: Wahoo Tickr Run

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Kommentare 5 Antworten

  1. Leider noch nicht das Tickr X Modell, bei dem kann das Smartphone zu Hause bleiben(interner Speicher). Bei Rückkehr werden die Daten mit der App abgeglichen.

    1. Macht Sinn, bei nem Pulsgurt fürs Handy, das Handy zu Hause zu lassen und während dem Laufen nicht zu wissen, wie der Puls ist

      1. Ist ja eben nicht nur fürs Smartphone. Steht im Artikel auch beschrieben, es wird neben BT4.0 auch Ant+ unterstützt. Damit kannst du also auch eine stinknormale Sportuhr befeuern.

  2. Deswegen polar h7 der überträgt auch an ne pulsuhr (kHz) allerdings kann man dann die schrittzählung vergessen, das geht allerdings wiederum mit dem polar loop, der zeigt dann auch in Kombi mit nem brustgurt die herzfrequenz und macht auch den Rest was andere Fitnessbänder so machen. Denke das wird meine Wahl, auch wenn der Bericht/Gerät hier sehr interessant ist. Besten Dank dafür.

  3. Wie stelle ich denn den Schrittzähler ein und funktioniert er auch ohne das phone dabeizuhaben? Wenn ich mit dem phone das training starte und es dann daheim lasse zeichnet der gurt es nicht auf sondern kommt erst wieder rein, wenn ich in der nähe des telefons bin. in der hf grafik wird mir zwar die bpm angezeigt aber nicht die dazugehörige zeit. also zu welechem zeitpunkt hatte ich denn einen puls von 170? der gurt schaltet sich selber aus, aber wann und warum ist mir nicht klar. kann man ihn nicht immer an lassen?

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