Was macht eigentlich…der Mac App Store?

22 Kommentare zu Was macht eigentlich…der Mac App Store?

Nachdem wir uns am Wochenende mit einer Umfrage der iPhone-Fotografie gewidmet haben, werfen wir nun ein Blick in den Mac App Store.

Vor etwas mehr als zwei Jahren hat der Mac App Store am 6. Januar 2011 seine Pforten geöffnet. Bereits elf Monate später wurden mehr als 100 Millionen Apps aus dem Store geladen, Tendenz weiter steigend. Und trotzdem: So populär wie der App Store auf iPhone und iPad ist der „große“ Bruder auf dem Mac noch lange nicht.


Wir bemühen uns zwar immer wieder einen Blick in den Mac App Store zu werfen und stellen euch gerne interessante Apps vor, doch die Verkaufszahlen sind – natürlich auch aufgrund der geringeren Zahl der Endbenutzer und der höheren Preise für Apps – deutlich geringer. Außerdem verkaufen viele Entwickler ihre Programme weiterhin über ihre Webseite oder andere Verkaufsplattformen.

Ganz außer Acht lassen will Apple sein Software-Kaufhaus aber nicht. Das unterstreicht nicht nur die Tatsache, dass Aktualisierungen von Treibern und OS-Updates mittlerweile über den Mac App Store laufen, sondern auch eine Zuschrift von appgefahren-Leser Christoph: „Ich wollte nur mal schreiben, dass nach all den Beschwerden über die vier Wochen langen Review-Zeiten für Mac-Apps, sich die Situation erheblich verbessert hat. Bei uns sind es aktuell nur 7-10 Tage – mehr als beim iOS Store, aber der hat leider auch Priorität, ich bin jedenfalls glücklich und finde man sollte auch über positive Dinge berichten.“

Nun interessiert uns natürlich: Wie oft und auf welche Art und Weise nutzt ihr den Mac App Store. Welche Veränderungen wünscht ihr euch für die Zukunft? Wo könnten Apple, die Entwickler und auch Internet-Medien wie wir noch Hand anlegen?

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Kommentare 22 Antworten

  1. Ist doch kein Wunder, dass im Mac-App-Store nicht so viel passiert.. Die Programme sind oft so teuer, dass man sie nicht mal eben kauft und auch was Preisänderungen oder Neuheiten angeht, gibt es für das iPhone teilweise in einer Stunde so viele Angebote wie in einer ganzen Woche für den Mac..
    Dazu kommt noch, dass ich den Eindruck habe auf dem iPad öfter wirklich neue nützliche Programme zu finden, als für den Mac.

  2. Also ich finde den AppStore auch nicht so den burner.
    Habe aber einige Apps geladen. Es gibt halt auch nicht so viele Möglichkeiten für verschiedene Programme.
    Außerdem ist der Preis auch ein wirklicher Punkt.

  3. Ich glaube es kommt auch noch hinzu, dass apple mehr iphones und ipads verkauft als macs. Ihr hattet vor etwas längerer zeit berichtet, dass ca. 50% des umsatzes von apple durch den verkauf von iphones zustande kommt. (Soweit ich mich richtig erinnere)

  4. Mir fehlt in der Umfrage eine Option wie: ich schaue ca. 1 mal die Woche rein und kaufe hin und wieder was, genau das trifft für mich zu 🙂

  5. Was ist nur mit dem IOS App. store los oder liegt das an den Entwicklern warum Bitteschön kostet iOut Bank (1. Version)
    99,99€!!!!!????

  6. Ich finde zum einen die Apps viel zu teuer im Mac Store und zum anderen ist der übelst langsam. Da macht das Stöbern gar keinen Spaß 🙁
    Ich bin gerne bereit Geld für gute Apps usw. auszugeben aber das Zeug darin ist meiner Meinung nach hoffnungslos überteuert.

  7. Die wirklichen guten Apps gibt’s da nicht. Das hab ich nach 4Tagen OS X Nutzung gelernt. Das gibt es alles irgendwo anders for Free. Und die Apps, welche mich am MAc interessieren, wie Photoshop, lightroom, Illustrator, oder C4D gibt es da nicht. Dieser Plunder wir über Windows komplett umsonst vertrieben. Ja, sowas wie PS Elements etc. kostet auch unter Win Geld. Für meine Ansprüche reicht das aber nicht. Und die Strategie im App Store für lau und aufm Mac dann für den oft minimalistischen Funktionsumfang, den teilweise die Browser als kostenloses Plugin bereitstellen, bezahlen zu müssen sehe ich irgendwie nicht ein, da es ja auf anderen Systemen funktioniert. Ich sehe den Mac App Store für User, mit beschränkten Funktionswunsch zu Gunsten einfacherer und schicker GUIs, was definitiv bei vielen Nutzern Sinn macht, ich bin keiner von denen. Im übrigen sehe ich ( ja nach kurzer, aber intensiver Nutzung, ca. 15 h pro Tag, ) Win 7 als absolut ebenbürtig an. Auf meinem fast 4 Jahre altem PC ( custom made ) hatte ich übrigens nie einen Bluescreen. Ich muss immer schmunzeln, wenn die Mac User genau das als Killerkriterium darstellen. Und noch mehr wenn ich sehe, daß ich innerhalb von 4 Tagen 5 mal einen Reeboot via Schalter initialisieren musste, weil nix mehr ging, auch nicht nach 30 Minuten Warten. Und dabei hatte ich nur Ableton, Browser und die Standard Apps am laufen. Ja, 4 GB sind für viele Anwendungen unter Win zu wenig, aber ich dachte, daß das Speichermanagement ähnlich effektiv wie bei iOs ist. Und ja, 16 GB sind unterwegs. Trotzdem hat OS X mich auf vielen Ebenen überzeugen können. Ich werde trotzdem weiterhin Windows parallel nutzen um die Vorteile beider Systeme nutzen zu können. Für Unentschlossene Umstieg Willige kann ich nur sagen, nicht schlecht, aber nicht mehr als ein teures Penis Enlargement. Mein Mac wir dev. Ein Hackintosh. Als Rookie würde ich aber zum Mac greifen, wenn ich es mit leisten kann. Das ist schon etwas intuitiver als Windows und passt sich dem iOs immer mehr an. Aber keine Wunder erwarten. Trotzdem ist es ein Fettes Teil, zu dem ich, wie bei meinen iDevices irgendwie durch permanentes „ich kann die Pfoten nicht von Dir lassen“ angehalten bin sie zu berühren., und mich immer wieder über die geile Haptik der Produkte freue.

    1. PS: Ausgenommen di MagicMaus, das ist unergonomischer Plastik Müll à la Samsung. Damit kann man doch nich stundenlang arbeiten.

      1. Das habe ich auch zuerst gedacht, nach länger Nutzung war es erst unangenehm. Nach ein paar Tagen stellte sich das jedoch ein. Ich würde die Magic Mouse nicht wieder eintauschen wollen.

        1. Ich habe mir damals auch die MagicMouse geholt. Nutze den Mac teils zum Auflegen in Discotheken. Das ist die einzige Aufgabe, für welche ich die Maus brauche. Finde, dass das TouchPad vom MBP so dermaßen geil funktioniert, dass ich dafür keine Maus brauche – hätte mir also die 60€ sparen können 🙂

  8. Hoffnungslos überteuert? Die meisten Apps sind spottbillig! In Zeiten vor dem Mac AppStore gab es die Programme oft für 50 Euro wenn sie günstig waren. Da sind einige wohl etwas verwöhnt vom iPhone. Ein Pages oder Numbers für unter 20 Euro ist absolut nachgeworfen. Logic zum Dumpingpreis, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Viele Spiele für ein paar Euro. Und seien es auch 30 Euro. Das ist ein Witz im Vergleich zur Preisgestaltung noch vor wenigen Jahren.

    1. Das mag sein.. wenn aber ein Spiel wie Angry Birds auf dem iPhone 0,89 € kostet und im Mac AppSore 4,49 € dann ist das einfach nur Wucher! Wir reden hier vom 5-fachen Preis nur um dasselbe Spiel auf einem größeren Bildschirm zu haben, einfach eine Frechheit.
      Genauso wie Publisher (Feral, Aspyr und Co.) Spiele teilweise 1 Jahr und später nach PC & Konsolenrelease zu Preisen vom Erstrelease veröffentlichen.. dazu kommt, dass im MacAppstore zu wenig Bewegung ist, Sales Angebote sind schon wirklich die Ausnahme im Gegensatz zum iOS Appstore.

  9. 5 Euro für ein Spiel sind also Wucher. Das ist interessant und zeigt genau diese seltsame Einstellung mancher. Früher wäre so ein Spiel für 20 und mehr Euro verkauft worden und keiner hätte das als teuer empfunden. Heute Regen sich Leute auf, wenn ein Spiel lächerliche 5 Euro kostet. Manche sogar schon bei Preisen darunter. Übrigens Angry Birds kostet auf Android gar nichts also sind 89 Cent sogar 100% Aufschlag für die iphone Version. Skandal! Wucher! Abzocke! 🙂

  10. Was mich am meisten nervt im Mac-Store, ist die Ladezeit, und die nervige Suche. Die sollten da auch mal was tun… Man blättert sich durch viele Seiten z.B. einer Kategorie, schaut eine App an, klickt auf zurück und dann sind alle geblätterten Seiten wieder dahin , z.B. wieder auf Seite 1 von 5.

  11. Ich würde mir wünschen, dass viel mehr Spiele aus dem App Store für den Mac umgesetzt werden.
    Allerdings will ich dann auch was, wenn ich dafür Geld ausgebe, heißt, die Spiele oder auch die sonstigen Apps sollten dann auch problemlos laufen. Neulich wieder 4,49 Euro für eine App gezahlt, die sofort abgestürzt ist. Das ärgert mich dann schon. Auch wenn das im Vergleich dazu, was ich für Hardware so bei Apple liegen lasse, ein Klacks ist.

    Also: gute Qualität für gutes Geld, dann ist es ok für mich.

  12. Welche Qualität wird für die Preise egtl erwartet? Was meint ihr denn wie viele Apps da so umgesetzt werden? Und dann sind Updates auch noch kostenlos. Dafür wird dann schon mal ehr eine neue Version als Upgrade rausgebracht damit überhaupt noch was verdient wird.

    Im Schnitt sind da schon ehr Apps released die niemand braucht – egal ob umsonst, für 0,89€ oder 29,99€.
    Es gibt jedoch diverse Apps die früher als Programme vertrieben wurden, eine gute Qualität haben und nur noch ein 5tel bis 10tel als früher kosten.

    Ob man den Mac unbedingt als Spielerechner braucht muss jeder selber wissen.
    Seit iPad brauch ich eh nur noch selten einen Desktoprechner.

  13. Ich finde das sich der Mac Appstore mehr und mehr entwickelt und das es immer besser wird. Ok es ist nicht das beste, aber man sollte auch mal die guten Dinge zeigen.
    Was ich mir für Änderungen wünschen würde wär, das Apple oder Spieleentwickler mehr Spiele für Mac zur verfügung stellen. Und damit mein ich jetzt richtige neue Spiele und keine Mini Spiele.

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