WhatFont: Kostenlose Safari-Erweiterung liefert Informationen zu Schriftarten

Oft surft man im Internet und findet auf Blogs oder anderen Websites tolle Schriftarten. Doch wie heißen sie, und in welcher Form liegen sie vor? WhatFont weiß Rat.

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WhatFont (App Store-Link) ist eine kleine, kostenlose Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad. Schon seit längerem kann man über eine Desktop-Browser-Variante von WhatFont Gebrauch machen, seit Oktober dieses Jahres lässt sich die Anwendung nun auch auf mobilen Apple-Geräten nutzen. Die 13,6 MB große App erfordert zur Installation mindestens iOS 8.0 und steht in englischer Sprache bereit.


WhatFont muss vor der eigentlichen Nutzung zunächst auf dem Gerät bzw. im Safari-Browser eingerichtet werden. Nach dem Download findet man eine entsprechende Anleitung auch direkt in der App. Zunächst gilt es, den Safari-Browser aufzurufen und den Menü-Button („Quadrat-mit-Pfeil“-Symbol) am oberen rechten Bildschirmrand zu betätigen. Dort sucht man nach dem „Mehr“-Button und wählt dann in der auftauchenden Liste „WhatFont“ aus, und aktiviert den Eintrag über den iOS-üblichen Schieberegler.

WhatFont fügt sich unauffällig ins Safari-Menü ein

Hat man diese Schritte vollzogen, steht WhatFont fortan in Safari zur Verfügung. Entdeckt man nun auf einer Website eine interessante Schriftart, wird diese einfach wie beim Kopieren und Einfügen markiert, und dann aus dem obig erwähnten Menü der nun hinzugefügte Button „WhatFont“ ausgewählt. Ein kleines Pop-Up öffnet sich in Safari, auf dem nicht nur die Bezeichnung der Schriftart selbst, sondern auch weitergehende Infos wie die Schriftgröße oder die Zugehörigkeit der Schriftfamilie zu finden sind.

Das Pop-Up kann nach Gebrauch über eine „X“-Schaltfläche bequem wieder geschlossen und so zum Website-Inhalt zurückgekehrt werden. Möchte man die Safari-Extension einmal nicht mehr nutzen, genügt es, einfach die WhatFont-App vom Gerät zu löschen – dann taucht auch der eingerichtete Button im Safari-Menü nicht mehr auf. Sicher ist WhatFont nicht für jedermann interessant, allerdings finden insbesondere Webdesigner, Grafiker, Blogger und Mediengestalter eine praktische Hilfe, wenn es darum geht, Schriftarten im Internet zu identifizieren.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Also ich sehe die Zielgruppe quasi bei Null. Die von euch angesprochenen Menschen wissen sich mit Sicherheit auch ohne Addon/App zu helfen. Ein gezielter Blick in den HTML-Quellcode sollte reichen.

    1. Das stimmt so nicht. Da hast du anscheinend mit iOS keine Erfahrung. Versuche doch in Safari für iOS den Quelltext einer Webseite anzuzeigen! Geht dies?

  2. Man sollte noch erwähnen, welche Rechte dann diese App hat. Etwas beruhigend ist, dass diese App in der Regel versucht wurde zu verkaufen. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie die Rechte der App nicht missbrauchen. Aber weil die App sonst nicht viel kostet, ist es nicht sehr viel vertrauenswürdiger wegen des nötigen Kaufs über 0€, was es in der Regel kostet.

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