When Ian Fell In The Machine: Makaberes, aber lustiges Tilt-Spiel mit tödlichen Fallen

Und das nur wegen der Lust auf eine Wurst: Die Gier nach Fleisch kann schnell tödlich enden, wie das Casual Game When Ian Fell In The Machine beweist.

When Ian Fell In The Machine 1 When Ian Fell In The Machine 2 When Ian Fell In The Machine 3 When Ian Fell In The Machine 4

Die Universal-App (App Store-Link) steht seit wenigen Tagen im deutschen App Store zum Download bereit, und muss derzeit mit 89 Cent entlohnt werden. Das Spielchen ist zwar nur in englischer Sprache verfügbar, aber das sollte den Freund von kleinen Casual Games nicht großartig stören – viel zu lesen gibt es in diesem 41,3 MB großen Titel nämlich sowieso nicht.


 Der Name des Spiels deutet schon unheilvolle Ereignisse an: „Als Ian in die Maschine fiel“ – um genau das, und nichts anderes geht es in diesem einfach gestrickten, aber nicht minder süchtig machenden Game. Der kleine Ian, ein rundes Gesicht, kann seinem Verlangen nach einer herzhaften Wurst wieder einmal nicht widerstehen, und fällt dafür über eine Falltür in die äußerst gefährliche Wurstmaschine. 

 Über den Gyrosensor, wahlweise auch über eine Touchsteuerung, kann der kugelrunde Ian durch die Maschine gelotst werden. Ein wenig fühlt man sich an ein umgekehrtes Doodle Jump erinnert, nur, dass man nicht springt, sondern rollt. Zu mehr ist der pausbäckige, wurstliebende Ian wohl nicht mehr in der Lage.

 Auf dem Weg hinab gibt es neben kleinen Plattformen, auf denen Ian entlang rollen kann, auch kleine Bumper, die den Protagonisten in alle Richtungen schubsen, bewegliche Elemente, aber auch fiese, sich drehende Sägeblätter, die man unbedingt vermeiden sollte. Sonst ist es mit dem Mondgesicht nämlich leider vorbei. Das Blut spritzt, Schreie ertönen, und eine neue Partie muss begonnen werden. Wer letzteres nicht ertragen kann, kann Blut und Schreie in den Optionen deaktivieren.

 Unterwegs gilt es bis dahin allerdings nicht nur, möglichst viele Meter hinab zu machen, sondern auch Gold- und Silbermünzen einzusammeln, die in einem App-eigenen Shop gegen Schutzmechanismen, beispielsweise einem Helm, eingetauscht werden können. Dort lassen sich auch über jeweils 500 gesammelte Münzen der Medium- und schwere Spielmodus freischalten.

 Zudem gibt es auch eine Anbindung an das Game Center, und hier gestaltet sich der Wettbewerb immerhin noch sehr fair: Denn In-App-Käufe zum endlosen Münzkauf gibt es nicht. Alles, was man ausgibt, muss man sich selbst im Spiel erarbeitet haben. Und das ist zwar kein leichtes Unterfangen, macht aber aufgrund der wirklich gelungenen Tilt-Steuerung und dem einfachen Gameplay riesigen Spaß.

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