WISO Gehalt 2017: Gehaltsrechner in Funktion und Design optimiert

Wie viel Gehalt bleibt nach Abzug alle Steuern eigentlich übrig? WISO Gehalt weiß es.

wiso gehalt 2017

Die kostenlose iPhone-Applikation WISO Gehalt (App Store-Link) berechnet für das laufende Jahr unter Abzug aller Angaben das Brutto- und Nettogehalt. Dazu gibt man entweder das Bruttogehalt ein und lässt sich dann den Nettolohn berechnen oder füttert die App mit einem „Wunsch-Netto-Gehalt“, um so zu sehen, wie viel man brutto verdienen muss, um den angezeigten Betrag am Monatsende auf dem Konto zu sehen.


Zuverlässig berechnet WISO Gehalt den Abzug von Steuern und Sozialabgaben für die Jahre 2012 bis 2016. Außerdem werden Besonderheiten berücksichtigt, wie zum Beispiel Kinderfreibeträge, Lohnsteuerfreibeträge, Arbeitslosenversicherungen und auch Mini-Jobs oder „Geldwerte Vorteile“.

Am Ende erhält man nicht nur den Endbetrag, sondern kann nachsehen, wie viel Geld wohin geht. So sieht man genau wie viel Kirchensteuer, Krankenversicherung oder Lohnsteuer zu zahlen ist. Wer zum Beispiel einen neuen Job antritt, kann so schon im Vorhinein berechnen, was am Ende wirklich übrig bleibt. Mit dem Wunsch-Gehalt kann man auch ermitteln, wie hoch eine zukünftige Gehaltsforderung sein muss, um am Ende auf Betrag X zu kommen.

WISO Gehalt 2017 wurde Anfang des Jahres mit aktuellen Werten aktualisiert und wurde nun erneut in Funktion und Design optimiert. Die von Buhl Data bereitgestellte App ist 3,4 MB groß, für das iPhone verfügbar und mit dreieinhalb Sternen bewertet.

‎WISO Gehalt
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Kommentare 5 Antworten

  1. Bezüglich Kirchensteuer: Das ist nicht das ganze Geld, was man an die Kirche zahlt. Der Staat finanziert solche Dinge wie den Kirchentag. Also man finanziert die Kirche indirekt zusätzlich mit Geld, wo leider auch Atheisten bei der Finanzierung mithelfen müssen. Der Staat ist einigermaßen säkularisiert, aber leider nicht vollständig.

    1. Der Staat finanziert auch die Gehälter von Würdenträgern. Zwar nur ab einem bestimmten „Rang“, aber das Geld kommt vom Staat. Genaue Zahlen habe ich gerade nicht vorliegen, ist aber nicht unerheblich. Außerdem kann man aus der Kirche austreten.

  2. Unterscheidet die Bruno App auch im Bereich betriebliche Altersvorsorge auch den Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil? Bei der kostenlosen Version hab ich das nicht gefunden.

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