Auf der CES in Las Vegas haben zwei bekannte Hersteller neue Fitness-Tracker vorgestellt. Wir liefern euch die wichtigsten Informationen zu den neuen Modellen.
Genau wie das gestern vorgestellte Thermometer des Herstellers wird auch der neue Fitness-Tracker Withings Go noch im ersten Quartal im Handel erscheinen, die Preisempfehlung für den neuen Fitness-Tracker liegt bei 69,95 Euro. Trotz des humanen Preises soll der kleine Fitness-Tracker vielseitig und voll ausgestattet sein, wie Withings in einer Pressemitteilung schreibt. Die Besonderheit, insbesondere im Vergleich zur Konkurrenz, ist ein stets aktives eInk-Display, das immer aktuelle Daten anzeigt.
Die Informationen sind immer verfügbar – selbst im hellsten Sonnenschein oder unter Wasser. Der in 88 grafische Segmente unterteilte Bildschirm passt sich mit Hilfe nur einer Berührung verschiedenen Situationen an. Der Hauptbildschirm gibt das Aktivitätslevel wieder: Das an ein Zifferblatt erinnernde Display zeigt den Fortschritt des vorher in der Health Mate App festgelegten Aktivitätsziels an. Ist dieses erreicht, ändert sich der Bildschirm und es erscheint als Anerkennung eine Belohnung. Der Withings Go kann darüber hinaus sein Display in das einer analogen Uhr wechseln – und das mit einer herkömmlichen Knopfzelle für acht Monate am Stück.
Sehr praktisch ist die Tatsache, dass der in verschiedenen Farben erhältliche Fitness-Tracker die aktuelle Aktivität automatisch erkennt: Beim Gehen und Laufen misst der Go die Anzahl der Schritte, die zurückgelegte Distanz, verbrannte Kalorien sowie die Dauer der Laufeinheit. Go ist zudem bis zu 50 Meter wasserfest und erkennt selbstständig, sobald der Nutzer beginnt zu schwimmen. Er misst dabei die Zeit und die verbrannten Kalorien. Nachts analysiert Go das Schlafverhalten und unterscheidet zwischen leichten und tiefen Schlafphasen.
Misfit Ray verzichtet auf ein echtes Display & erinnert an ein klassisches Armband
Der erst kürzlich von Fossil übernommene Zubehör-Hersteller Misfit bleibt dagegen seinem bisherigen Konzept treu und verzichtet auch beim neuen Misfit Ray auf ein echtes Display. Der Fitness-Tracker soll kein Ersatz für eine herkömmliche Armbanduhr sein, sondern ein modisches Accessoire, das auch zusätzlich zu einer Uhr getragen werden kann. In Form und Design erinnert der in mehreren Variationen vorbestellbare Misfit Ray viel eher an ein klassisches Armband und wirkt nicht ganz so technisch wie andere Fitness-Tracker.
Trotzdem zeichnet der Misfit Ray alle wichtigen Aktivitätsdaten auf. Neben den Schritten und den verbrannten Kalorien sind das auch die Distanz und die Schlafqualität sowie Schlafdauer. Ähnlich wie der Withings Go erkennt auch der Misfit Ray die Aktivität des Nutzers, auch Schwimmen soll mit dem technischen Armband kein Problem darstellen. Interessant: Aufgrund der Form kann der Misfit Ray nicht mit einer herkömmlichen Knopfzelle betrieben werden, stattdessen kommen drei 393 Zellen zum Einsatz, die aber ebenfalls nicht sehr kostenintensiv sind und für sechs Monate Nutzung ausreichen. Der knapp 100 US-Dollar teure Tracker soll im Frühjahr ausgeliefert werden.
Egal ob Withings Go oder Misfit Ray, beide Fitness-Tracker haben eines gemeinsam: Die gesammelten Daten werden per Bluetooth an das iPhone gesendet, wo sie innerhalb einer App erfasst und aufbereitet werden. So kann der Nutzer über Wochen und Monate hinweg nachverfolgen, wie aktiv und sportlich er war.
Gibt es schon Informationen über das ungefähre Release-Datum der Withings-Go?
Noch im ersten Quartal, genaueres habe ich leider nicht.
Hi Fabian,
ich würde mir eine Funktion zum Teilen Eurer Artikel wünschen. Nicht nur per FB oder Twitter, sondern auch per E-Mail. Könnt Ihr das bitte nachrüsten?
VG
Andy
Ist doch vorhanden 😀
Ich hoffe mal, dass dieser Withings Go dann etwas besser ist als der Pulse Ox.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann haben beide den gleichen Funktionsumfang.
Habt ihr einen Plan, ob man in die Withings healthmate App irgendwie auch Schritte eines anderen Trackers (nicht Withings) imprortieren kann?
Ich meine jetzt nicht, die vom iPhone selbst, denn das geht ja, aber das habe ich nicht den ganzen Tag am Mann. Ich dachte eher an ein Fitbit oder sowas. Mit gefällt einfach die Apple Health App nicht und ich habe die Withings Waage, so dass ich gern die Withings App weiter nutzen würde.
Leider ist der Withings Support grottig schlecht und ich habe noch nie eine Antwort auf meine Fragen erhalten…. ;-(