Workflow: Automatisierungs-App für iOS bekommt größeres Update mit 22 neuen Aktionen

Seit der Veröffentlichung von Workflow im deutschen App Store haben auch wir bereits mehrmals über die praktische App berichtet.

workflow

Workflow (App Store-Link) lässt sich als Universal-App für iPhone und iPad derzeit zum Preis von 2,99 Euro herunterladen und benötigt zur Installation auf dem Gerät 85 MB an freiem Speicherplatz. Darüber hinaus sollte man mindestens über iOS 8.0 oder neuer verfügen. Auf eine deutsche Lokalisierung muss bisher noch verzichtet werden.


In Workflow lassen sich sowohl eigene als auch aus einer vorhandenen Galerie vordefinierte Aktionen erstellen. Dies geschieht nach einer kurzen Einführung selbst ohne größere Vorkenntnisse im wahrsten Sinne des Wortes fast wie automatisch. Beispiele sind unter anderem die Produktion eines animierten Gifs aus drei Bildern, das dann abschließend direkt bei Facebook oder in einer iMessage geteilt wird, oder auch der automatische Check im Kalender, ob man zu einer bestimmten Zeit frei hat.

Natürlich könnt ihr auch eigene Aktionen „programmieren“. Dabei sind unglaublich viele Szenarien möglich, die ein wenig an den bereits etablierten Dienst IFTTT erinnern und jede Menge Kombinationen ermöglichen. Neben einer Kalender-, E-Mail- und Kontakte-Anbindung kann auch die Dropbox, Musik, URLs, QR Codes, die Ortungsdienste, Text, Fotos, Videos, die Zwischenablage und iMessage genutzt werden, um entsprechende Aktionen mit mehreren Schritten zu erstellen.

Workflow v1.5 jetzt mit Suchfunktion

Mit dem kürzlich veröffentlichten Update auf Version 1.5 von Workflow wird die App nun noch vielseitiger. Nicht nur haben sich die Entwickler von DeskConnect den Workflow Composer komplett überarbeitet, um das Erstellen und Ausführen von Szenarien noch einfacher zu gestalten, sondern auch gleich 22 neue Aktionen hinzugefügt.

So ist es nun unter anderem möglich, Apple Music-Playlists zu erstellen und zu modifizieren, den App Store zu durchsuchen, Ulysses zu automatisieren oder Karten zu Trello hinzuzufügen. Um in diesem ganzen Haufen an Möglichkeiten noch die Übersicht zu bewahren, kann darüber hinaus ab sofort in v1.5 eine Suchfunktion genutzt werden, um die eigenen erstellten Workflows zu filtern.

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Kommentare 19 Antworten

    1. naja eig. nur einen:
      foto vom kochrezept machen und ist dann gleich im notizbuch „kochbuch“ in evernote mit versch. taggings drinnen. weitere noch nicht in sicht…

    1. Für mich hat sich der Kauf ebenfalls nicht rentiert.

      Nach der anfänglichen Euphorie nach dem Motto „Wow, damit kannst du ja tolle Sachen anstellen, beispielsweise PDFs erstellen, QR-Codes lesen, usw.“. stellte sich schnell Ernüchterung ein, da ich für diese Dinge doch lieber spezielle Apps benutze, die eben weitaus mehr Möglichkeiten bieten als Workflow…

  1. Webseiten, Fotos etc. zu iCloud in einen eigenen Ordner senden, um diese dann später automatisch auf dem Mac verfügbar zu haben. Gerade bei Fotos (wenn man die FotoCloud nicht nutzen will) super.

  2. Ich sehe leider auch keinen Mehrwert. Es wird zwar immer wieder betont, wie einfach man Gifs erstellen kann, aber ich hatte noch nie das Bedürfnis, ein Gif zu erstellen.

  3. Ich plane meine Dienstreisen mit einem workflow. Ich gebe Ort und Zeit ein und es erstellt mir Aufgaben in Toodledo (Dienstwagen buchen, Hotel buchen) sowie einen Kalendereintrag an.

  4. Ich habe mir damit Icons auf dem Homescreen für die Sofortnaviagtion zu bestimmten Zielen gebaut. Ein Klick und los geht’s.

  5. Ich verwende „alt“ Handys als Zeitraffer- und Überwachungsgeräte. Schicke die so gemachten Fotos in eine Cloud oder speichere sie lokal oder speichere Bilder von vorhandenen Webcams um nachher Zeitraffer zu erstellen.
    Ich finde diese App schon cool.

  6. Ja, dass die App nicht deutsch kann, ist etwas hinderlich, aber kein Abbruch(habe es auch geschafft zu verstehen, mit meinen 2 Jahren Englisch aus der Schulzeit vor 15 Jahren) Wer vorher noch nie programmiert hatte, wird es eh schwerer haben, die Logik zu verstehen, die dahinter steckt. Ich habe die App mir vor 2 Tagen geholt und kann jetzt mit etwas einlesen und nachdenken, damit etwas umgehen. Wenn ich nicht weiterkomme, schaue ich mir einfach ab, wie andere Workflows zusammengebaut sind und picke mir das heraus, was ich brauche, setze in mein Workflow zusammen und probiere. Oder lade andere Workflows runter, und ergänze diese, mit dem, was für mich wichtig ist. Im Internet gibt es ja sehr viel davon. Vor ca. 15 Jahren war es das letzte mal, dass ich programmieren musste, aber es schadet nicht, Gehirn anzustrengen und etwas Logik anzuwenden. Für mich hat es sich gelohnt die 3€ auszugeben. Ich werde auf jeden Fall mich weiter mit Workflow beschäftigen, wenn ich Zeit habe.

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