Zehntausend: Gratis-Puzzle mit simplem Layout erinnert ein wenig an Minesweeper

Beim Anspielen von Zehntausend entdeckte ich kleine Parallelen zum Puzzle-Klassiker Minesweeper.

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Nichts desto trotz ist das Gameplay von Zehntausend (App Store-Link) doch ein ganz anderes – gewisse Parallelen zum bekannten Puzzle-Spiel sind aber nicht von der Hand zu weisen. Zehntausend steht als Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad kostenlos im deutschen App Store zum Download bereit und finanziert sich über einen einzigen In-App-Kauf von 99 Cent, mit dem man die zwischen den Partien auftretenden Werbebanner dauerhaft entfernen kann – ein faires Angebot. Eine deutsche Lokalisierung gibt es allerdings für das 34,1 MB große Puzzle-Game allerdings noch nicht.


Die fehlende deutsche Sprachversion in Zehntausend ist insofern zu vernachlässigen, da es im gesamten Spiel nur zwei große Regeln zu verinnerlichen gilt. Ziel des Spielers ist es, auf einem Spielfeld mit 10×10 Tresoren so viele wie möglich von ihnen zu öffnen und das darin befindliche Geld einzusammeln. Denn: Man schuldet Fat Tony genau 10.000 Dollar, und bevor er seine Leibwächter schickt, sollte man so viel Geld wie möglich auf der hohen Kante haben.

Maximale Beute bei einer Partie: Zehntausend Dollar

Die beiden Regeln beim Öffnen der Tresore sind einfach zu verstehen: Ausgehend von einem ersten, frei wählbaren und zu öffnenden Tresor müssen vertikal und horizontal immer zwei Tresore Platz bleiben, bei diagonalen Aktionen nur ein Tresor. Die selben Regeln gelten dann wiederum für jeden Tresor, den man zuletzt geöffnet hat. Bereits nach wenigen Zügen hat man den Dreh raus und versucht, so viele Felder wie nur möglich auf dem Spielfeld zu öffnen – und damit auch Geld einzusammeln.

Meldet der Computer „No more moves“, also „Keine Züge mehr“, ist die Partie beendet und das gesammelte Geld wandert auf das imaginäre Bankkonto. In einem kleinen In-Game-Shop kann dann sogar eingekauft werden, unter anderem gibt es die Option, teure Spirituosen, zehn „Zurück“-Moves oder ein Boot zu erstehen, oder auch die Schulden bei Tony zu begleichen. Auch wenn man noch so viel Geld im Spiel eingesammelt hat – den einzigen In-App-Kauf zum Entfernen der Werbung kann man damit nicht bezahlen.

Immerhin gibt es zusätzlich noch eine Anbindung an das Game Center, um sich in Bestenlisten zu verewigen und Erfolge mit anderen Spielern zu teilen. Zehntausend ist sicher kein optisches Highlight mit bildgewaltigen Effekten, überzeugt aber mit seiner klaren Struktur sowie einem einfachen, aber schwer zu meisternden Gameplay für alle Puzzle-Freunde.

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