99 Challenges: Minimalistisches Sucht-Game mit 99 Leveln und tausenden GAME OVERs

Manchmal gibt es sie, diese Games, die man „mal eben“ zwischendurch zocken kann. Seit Flappy Bird hat mich nichts mehr so amüsiert und frustriert wie 99 Challenges.

99 Challenges99 Challenges (App Store-Link) steht als Universal-App im deutschen App Store bereit und lässt sich dort kostenlos herunterladen. Per einmaligen In-App-Kauf von kleinen 89 Cent können dauerhaft die ab und an eingeblendeten Werbebanner im Spiel deaktiviert werden. Auch Apple führt 99 Challenges derzeit in der Rubrik „Die besten neuen Spiele auf“. Grund genug also, sich das knapp 27 MB große Spielchen einmal genauer anzusehen.


Allerdings: Viel zu sehen gibt es in 99 Challenges eigentlich gar nicht. Der Startscreen der App ist gleichzeitig auch das Game-Szenario. Auf verschiedenen Stufen angeordnet, versucht der Spieler, einen kleinen Ninja durch simples Antippen des Screens über Hindernisse hüpfen zu lassen. Ist eine Stufe bewältigt, geht das Spiel durch den automatisch laufenden Charakter eine Ebene darunter weiter. 

So warten zunächst einfache Quadrate auf den Gamer, kleine Spikes oder auch hin- und herwandernde Figuren, die um keinen Preis berührt werden dürfen. Spezielle Ebenen machen es zudem möglich, durch einen Sprung an der Decke zu laufen und die Erdanziehungskraft außer Gefecht zu setzen. Für jede absolvierte Ebene steigt der Highscore um einen Punkt – maximal gibt es 99 zu erreichen.

Ich habe bisher 12 Stufen hinter mich gebracht und bestimmt schon so einige hunderte Tode des Protagonisten hinnehmen müssen. In 99 Challenges ist nicht nur eine Blitzreaktion, sondern auch eine schnelle Auffassungsgabe und Koordination gefragt. Es kann sein, dass man 30 Mal an einem Hindernis scheitert – so heißt es, die Stufe nochmal und nochmal zu versuchen, bis auch diese Ebene geschafft ist. Bedingt durch die schnelle Wiederaufnahme des Spiels entsteht so eher als einem lieb ist der bekannte „Eine-Runde-spiel-ich-noch“-Modus, der dafür sorgt, dass man 99 Challenges nicht so schnell aus der Hand legen kann.

Eine Anbindung an das Game Center von Apple zeigt, dass das Spiel wirklich anspruchsvoll ist – von derzeit knapp 900 Nutzern liege ich mit meinen 12 Ebenen etwa auf dem 400. Rang. Wir sind gespannt, wie schnell ihr euch in die Highscore-Listen vorarbeiten könnt. Teilt uns doch eure Bestleistungen in den Kommentaren mit, vielleicht sogar mit Beweisbild.

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