Anker 533 PowerCore: Kompakte Powerbank mit Display ausprobiert

Bis zu drei Geräte gleichzeitig laden

Anker 533 Powercore kompakte Powerbank

Powerbanks gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Kleine und große, mit Magnet oder mit Qi-Funktion. Lohnt es sich da überhaupt noch, neue Modelle auf den Markt zu bringen? Der Zubehör-Hersteller Anker findet das schon. Noch relativ neu am Markt ist das Modell Anker 533 PowerCore. Kein ganz günstiger Spaß, aber wir haben wie immer alle Details für euch.

Kommen wir zunächst einmal zum Preis. 49,99 Euro (Amazon-Link) sind für eine Powerbank mit dieser Kapazität schon eine Hausnummer. Immerhin gibt es derzeit einen 10-Prozent-Coupon, mit dem ihr immerhin ein bisschen Geld sparen könnt. So landet ihr derzeit bei 44,99 Euro.


Dann ist mir auf Amazon die durchwachsene Bewertung von 3,5 Sternen aufgefallen, was für Anker schon recht untypisch ist. Es gibt erst 15 Bewertungen und einige davon mit nur einem Stern. Hier wird bemängelt, dass die Anker 533 PowerCore nicht 10.000 mAh, sondern nur 5.000 mAh hat. Wir möchten eine kleine Erklärung liefern.

Tatsächlich sind auf dem Akku selbst 5.000 mAh als Angabe aufgedruckt. Davon sind gleich zwei Zellen in Reihe geschaltet, so liefert der Akku auch 7,2 Volt, das ist rund doppelt so viel wie bei vergleichbaren Powerbanks. Die Maßangabe 10.000 mAh ist am Ende also irgendwie korrekt – genauer sind es 36 Wattstunden. Es steckt also das drin, was versprochen wird – Anker hat nicht geschummelt.

Die Farben könnten ein echtes Highlight werden

Die rund 9,1 x 4,8 x 2,5 Zentimeter große Powerbank verfügt über ein Kunststoffgehäuse, das einen wertigen Eindruck vermittelt. Leider kann man auf Amazon derzeit nur die schwarze Variante der Anker 533 PowerCore bestellen, auf der Produktseite sieht man aber schon das, was uns hoffentlich bald erwartet:

Es soll die Powerbank noch in vier weiteren Farben geben, insbesondere die drei bunten Modelle gefallen mir richtig gut. Sie sind passend zu den Farben gehalten, in denen Anker auch einige seiner Ladekabel anbietet. In der sonst so grauen und dunklen Welt der tragbaren Akkus aus meiner Sicht ein echter Lichtblick.

Anker 533 PowerCore mit drei Anschlüssen und einem Display

Aus technischer Sicht punktet die Powerbank von Anker mit gleich drei Anschlüssen, zwei davon sind USB-C-Ports. Allerdings gibt es hier auch eine schlechte Nachricht: Die maximale Ausgangsleistung ist auf 30 Watt begrenzt.

Wenn nur ein iPhone oder iPad aufgeladen wird, ist das natürlich absolut ausreichend. Beim Anschluss mehrerer Geräte muss man aber schon Geschwindigkeitseinbußen in Kauf nehmen. Ich gehe aber auch nicht unbedingt davon aus, dass man an einer solchen Powerbank iPhone, iPad und Apple Watch gleichzeitig zum Aufladen anschließt.

Anker 533 Powercore lädt ein iPhone 14

Die verbleibende Kapazität inklusive der Restladedauer wird dabei auf einem kleinen Display unter der schimmernden Oberfläche angezeigt. Die Anzeige schaltet sich nach einigen Momenten automatisch aus, kann aber pro Knopfdruck einfach wieder aktiviert werden. So sieht man auf einen Blick, wie viel Kapazität noch übrig ist oder ob die Powerbank schon vollständig geladen ist.

Im Lieferumfang der Anker 533 PowerCore befindet sich neben einem einfachen USB-C-Kabel auch ein kleiner Netzbeutel. Dieser ist groß genug gehalten, dass auch euer Lightning-Ladekabel noch bequem verstaut werden kann.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Die Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt neue Modelle auf den Markt zu bringen, kann man meiner Meinung mit einem klaren „ja“ beantworten. Ich suche schon lange einen Ersatz für meine kompakte PowerBank von Anker mit 10.000 mAh, die noch mit 2x USB-A daher kommt. USB-A habe ich schon länger komplett aussortiert. Der Markt setzt mittlerweile vollständig auf USB-C bei sämtlichen Geräten/Kabeln.
    Die PowerBank ist für 10.000 mAh sehr kompakt, sieht schick aus und das Display ist ein nettes Feature. Die 30 Watt sehe ich hier überhaupt nicht als Nachteil, iPhone und iPad schaffen nicht mehr und ein MacBook wird man damit kaum laden und wenn geht es ja theoretisch sogar. Also insgesamt tolle Spezifikationen, aber wofür den USB-A Anschluss? Die 2 USB-C hätten völlig ausgereicht.
    Und es als nice-to-have zu bezeichnen finde ich einfach nicht mehr zeitgemäß.

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