Apple erklärt die Touch Bar: Wer nutzt sie überhaupt?

Vor knapp zwei Jahren hat Apple die Touch Bar eingeführt. Aber wer nutzt die innovative Technik überhaupt?

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Es erinnert an Zeiten, in denen Steve Jobs das erste iPhone vorgestellt hat. Damals verwies er unter anderem auf Handys mit fest integrierter Tastatur, die sich nicht an die auf dem Display angezeigten Programme anpassen kann. Fast ein Jahrzehnt später hat man diesen Schritt auch auf dem Mac gewagt.


Ganz so durchschlagend war der Erfolg der Touch Bar dann aber noch nicht. Zwar halte ich die Idee, die statischen Funktionstasten durch einen Touchscreen mit variablen Anzeigen zu ersetzen, immer noch für nicht verkehrt. Wirklich genutzt habe ich die Touch Bar in den vergangenen Jahren aber nie. Entweder nutze ich bekannte Tastenkürzen oder bewege ganz klassischen den Cursor auf dem Bildschirm – und muss so meine Augen nicht extra in Richtung Tastatur bewegen.

Wie sieht es bei euch aus? Welche Erfahrungen habt ihr mit der Touch Bar gemacht? Gibt es tatsächlich Apps, bei denen ihr den Touchscreen oberhalb der Tastatur nutzt?

Vielleicht habe ich bisher aber auch einfach irgendetwas falsch gemacht. Wie genau die Touch Bar funktioniert und welche Details es zu beachten gilt, zeigt Apple jetzt in vier kleinen Hilfe-Videos.

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Kommentare 20 Antworten

    1. Bin bei dir. Die Touchbar hätte auch sinvoller ausfallen können in dem man z.Bsp. Neben dem track pad eine große touchbar eingericjtet hätte dann wär das sinnvoller ausgefallen oder das ipad oder iPhone als touch mit BT?

      1. Das gibts theoretisch 🙂 Duett Display bietet das an, dann hast du einen zweitbildschirm plus die Touchbar.

        Ich kann die App allerdings nicht empfehlen, sie kostet immerhin ca 20€ und funktioniert nicht besonders gut bei mir – ständig bricht die Verbindung ab oder es ruckelt. :/

        1. Stimmt, nutze ich auch ab und an, aber auch nur als Bildschirm-Erweiterung bei Final Cut. Touch funktioniert nur schlecht weil verzögert und ruckelig.

  1. Ich hab kein MacBook mit TouchBar, weil die mir die aktuellen MacBooks einfach zu teuer sind, zu wenige Anschlüsse haben und ein Mehrwert gegenüber älteren Modellen nicht festzustellen ist.

    1. Das kann ich nicht bestätigen. 3D-Touch nutze ich ziemlich regelmäßig, sowohl auf iPhone, als auch auf dem Trackpad.

      Der Touchbar würde ich auch eine Chance geben wollen, nur hat sich noch niemand gefunden, der mir ein MBP sponsorn will 🙂

  2. Die Touchbar findet bei mir regelmäßig bei LogicPro X Verwendung. Die Steuerung bei einfachen Studioaufnahmen läuft darüber um einiges angenehmer. Aber bei vielen weiteren Anwendungen, ertappe ich mich immer noch selbst dabei, dass ich zunächst den herkömmlichen Weg verwende und im Nachhinein erst die Touchbar.

  3. Ich habe mich mittlerweile sehr an die Touchbar gewöhnt und möchte sie nicht mehr missen. Obwohl es auch bei mir lange gedauert hat, den Blick auf die Tastatur zu richten. Aber nach einer Weile lohnt es sich.

  4. Hab sie, benutze sie nicht. Vermisse meine HW Tasten. Und ich hab das Ding schon seit Late 2016, kann also nicht behaupten ich müsste mich dran gewöhnen.
    Genommen habe ich Sie ausschließlich wegen TouchID.
    Warum benutze ich Sie nicht? Weil das TouchPad oder eben eine Maus super sind und ich viel schneller an die Funktionen komme, als wenn ich meine Augen immer auf die Bar richten müsste. Zumal im Monitorbetrieb die TouchBar eh viel zu weit weg ist.

  5. Richtig super wäre es gewesen, wenn Apple statt einer Touchbar eine Tastatur wie die Optimus Maximus eingebaut hätte. Damit könnte man jede Taste dynamisch nach ihrer Funktion beschriften und hätte trotzdem das haptische Feedback einer normalen Tastatur

  6. Ich bin ganz zufrieden damit, gibt einige Programme für die die Touchbar ein Mehrwert ist. Geht natürlich auch ohne, ich möchte sie trotzdem nicht mehr missen.

  7. Joar, die Touchbar spielt bei mir ihre Stärken aus, weil sie konfigurierbar ist. Die F-Knöpfe mit Umschalter waren starr und Ballast; da wird noch mehr kommen in der Richtung.

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