Beolit 17: Neuer Bluetooth-Lautsprecher der Bang & Olufsen Tochter zeigt wenig Innovationen

B&O Play, eine Tochtermarke von Bang & Olufsen, hat heute mit dem Beolit 17 einen neuen kraftvollen Bluetooth-Lautsprecher vorgestellt.

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„Darf es auch etwas mehr sein?“ Diese Aussage trifft perfekt auf den Beolit 17 von B&O Play zu. Immerhin ist der Bluetooth-Lautsprecher alles andere als ein Leichtgewicht, denn er bringt stolze 2,7 Kilogramm auf die Waage. Auch die Abmessungen von 23 x 18,9 x 13,5 Zentimeter zeigen bereits: Der Beolit 17 ist ein echtes Kraftpaket. Der heute vorgestellte Lautsprecher hat aber auch seinen Preis: Knapp 500 Euro muss man für den Speaker auf den Tisch legen.


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Der Beolit 17 soll in die Fußstapfen der Beolit-Modelle 12 & 15 treten, die bereits über identische Ausmaße verfügten und mit einem mehr als beeindruckenden Klang zu überzeugen wusste. „So kraftvoll und voluminös wie der BeoLit klingen nur wenige portable Boxen. Die Bässe reichen recht tief hinab und bleiben auch bei hoher Lautstärke sauber. Statt eines Stereo-Effekts, der bei Boxen selbst dieser Größe nur schwach ausfallen kann, produziert der BeoLit einen angenehmen Rundum-Klang. Im Regal ist er daher nicht gut aufgehoben, besser etwas freistehend auf einem Sideboard oder Tisch. Auch im Freien erzeugt der BeoLit genügend Druck, wo kleinere Boxen kaum Bässe liefern“, schrieb beispielsweise die Computer Bild über den Beolit 15.

Das neue Modell, das zum Start in zwei verschiedenen Farben erhältlich ist, soll laut Aussage des Herstellers noch mehr bieten: „Das neue Modell wurde überarbeitet, um dem Nutzer einen noch besseren Klang sowie intelligente Funktionen zur Verfügung zu stellen. Dazu zählen die Weckfunktion und die Auswahl der bevorzugten Klangeinstellung über die Beoplay App“, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Beolit 17 wird über USB-C-Anschluss schneller aufgeladen

Zu den technischen Neuerungen zählt auch ein USB-C-Anschluss, über den der Akku schneller geladen werden kann und danach bis zu 24 Stunden Energie liefern soll – entweder für Musik oder auch für angeschlossene Smartphones. Ebenfalls neu ist die intelligente One-Touch-Taste, die über die App des Herstellers mit vier verschiedenen Funktionen belegt werden kann:

  • Weckfunktion: Der Beolit 17 funktioniert auch als Wecker. Über die Beoplay App kann entweder aus zwei Wecktönen gewählt werden oder der Schlafende wacht mit dem zuletzt auf dem Smartphone gespielten Titel auf. Wird die One-Touch-Taste einmal gedrückt, ist die Schlummer-Funktion aktiviert. Bei zweifachem Drücken der Taste wird der Alarm ausgeschaltet.
  • Verbinden: Für einen komfortablen Zugang zur Lieblingsmusik spielt der Nutzer über die Connect-Funktion in der Beoplay App ganz einfach das Lied ab, das als letztes auf Spotify gelaufen ist.
  • Fernsteuerung: Über die Connect-Taste am Lautsprecher wird die Musik gestartet oder pausiert, ein zweifaches Drücken der Taste spielt den nächstfolgenden Song ab.
  • ToneTouch: Über die Beoplay App kann die bevorzugte Klangeinstellung ausgewählt werden.

Angesichts des sehr hohen Preises sind mir das aber noch ein paar Funktionen und Innovationen zu wenig. Hier muss man nur einmal einen Blick auf die Konkurrenz werfen, beispielsweise Libratone: Die neuen Zipp-Lautsprecher bieten nicht nur Bluetooth, sondern auch eine WLAN-Verbindung und verstehen sich so auch mit AirPlay, Spotify Connect sowie Internet-Radios und können komplett ohne Smartphone genutzt werden.

Klar ist aber auch: Mit dem riesigen Klangkörper und den Erfahrungen aus den vorherigen Modellen dürfte es auf dem Markt kaum portable Bluetooth-Lautsprecher geben, die besser klingen als der Beolit 17 von B&O Play.

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Kommentare 11 Antworten

  1. Ich nutze jetzt RAUMFELD von Teufel.

    Inhouse kommt mir kein BT Lautsprecher mehr vor die Füße.

    Auch preislich viel besser.

  2. Schaut euch mal den „deutschen“ Dockin Dfine an.
    Sehr überzeugender klang für die 140€ die er kostet.

    Absolut vergleichbar mit dem beoplay 15 was klang und Lautstärke angeht.

  3. 23 x 18,9 x 13,5 cm kennzeichnen einen „… riesigen Klangkörper …“?! Die Teile können vielleicht laut, aber sauber, druckvoll und rund im Sound habe ich noch keinen dieser Tröten erlebt.

  4. Als Beolit 15 Besitzer kann ich nur sagen in Räumen bis 25qm kann man ihn gut hören. Ich haben eine Teifelanlage mit Yamaha Verstärker. Ist damit klar nicht zu vergleichen aber in der Küche oder auf der Terrasse klingt er wirklich gut. Sogar der Bass ist nicht gerade wenig. Bevor jemand schimpft sollte man sich selbst davon überzeugen.

  5. Ich habe den Beolit17 wegen der guten Bewertung bei Stiftung Warentest und der angeblichen Akkuleistung von 24 Std. gekauft.
    Das Design und der Klang sind nach meiner Meinung sehr gut. Hatte vorher eine Big Jambox von Jawbone. Bei voller Lautstärke ist die Akkuleistung des Beolit17 aber eine absolute Enttäuschung. Laut B&O verringert sich die Laufleistung um da 10 fache, was auch meiner Erfahrung entspricht. D.h. der Lautsprecher hält ca. 2 Std. im Akkubetrieb und schaltet sich dann in eine Art Flüstermodus um.
    Eine Akkuleistung von 2 Std. für einen 500 Euro teuren Lautsprecher ist für mich eine echte Enttäuschung.
    Zumindest sollten der Hersteller nicht mit einer Akkuleistung von 24Std. werben, wenn diese nur bei sehr leiser Lautstärke möglich ist.

  6. also ue mega boom ist laut aber nur dank de hochtönern die logitech verbaut hat aber einen perfekten klang liefern B&O ohne probleme und auch wiel sie sich spezialisiert haben auf laut sprecher nicht so wie andere zb sony wo alles mögliche anbietet

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