Cara: Kostenlose Coaching-App für einen gesunden Bauch wird derzeit von Apple beworben

Viele Menschen sind von chronischen Bauchbeschwerden geplagt. Hier kann es hilfreich sein, eine Art Tagebuch zu führen und Tipps für das Wohlbefinden zu bekommen. Die App Cara vereint diese Charakteristika.

Cara

Ob Magenprobleme, Reizdarm, Lebensmittel-Unverträglichkeiten oder chronisch-entzündliche Erkrankungen – die Liste der Bauchbeschwerden ist lang und bedeutet für Betroffene oft eine Einschränkung ihrer Lebensqualität. Mit der Coaching-App Cara (App Store-Link) soll es möglich sein, die eigene Bauchgesundheit zu steigern und Hinweise auf mögliche Beschwerden zu bekommen. Die kostenlos zu beziehende iPhone-App benötigt zur Installation 118 MB sowie iOS 10.0 oder neuer auf dem Gerät, zudem lassen sich seit kurzem alle Inhalte auch in deutscher Sprache nutzen.


Cara ist schon vor längerem im App Store veröffentlicht worden, bekommt aber aktuell durch eine neue deutsche Lokalisierung prominente Unterstützung von Apple: Im Rahmen der wöchentlichen Empfehlungen findet sich Cara in der kuratierten Liste „Unsere neuen Lieblings-Apps“ im App Store wieder. 

„Cara entspannt deinen Bauch“, heißt es von Seiten der Entwickler von HiDoc Technologies dann auch in der App Store-Beschreibung. „Entdecke die Zusammenhänge zwischen deiner Ernährung, deinem Wohlbefinden und deiner Verdauung. Entdecke deine individuellen Auslöser und lindere deine Symptome durch ein smartes Tagebuch. Entdecke ein Leben ohne Verdauungsprobleme.“

Die App richtet sich primär an Menschen, die immer wieder Bauchprobleme wie Schmerzen, Krämpfe oder Blähungen haben, aber nicht sicher wissen, was genau ihre Beschwerden auslöst. Ist es vielleicht eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit, ein Reizdarm-Syndrom oder eine Allergie? Mit Cara kann ein individuelles Tagebuch geführt werden, in dem die Ernährung und auftretende Symptome festgehalten und ausgewertet werden. Neben der Kategorie Essen gibt es auch eine Sektion für Verdauung, Medikamente und Stimmung – und sogar der Stuhlgang kann erfasst werden.

Bisher keine Hinweise auf Abo-Modell oder In-App-Käufe

Das Tracking ist auf persönliche Bedürfnisse abgestimmt und erlaubt es, auch eigene Notizen hinzuzufügen, sowie Auslöser wie Menstruation, Sport, Medikamente, Ereignisse oder Empfindungen mit einzubinden. Auch zusätzliche Symptome wie Kopfschmerzen, Hautprobleme, Übelkeit und Migräne können ausgewählt werden. Cara liefert dann bei regelmäßiger Nutzung entsprechende Auswertungen, und das auch in grafischen Darstellungen. Bei Fragen oder für Feedback kann man sich außerdem jederzeit an das Expertenteam von Cara wenden, um weitere Hilfe zu bekommen, beispielsweise per Chat.

Zur Nutzung der App ist nicht einmal das Erstellen eines Nutzerkontos notwendig: Cara fragt bei der ersten Verwendung ein paar persönliche Daten wie Alter, Geschlecht, bekannte Krankheiten und Beschwerden ab, überlässt es dem User aber selbst, ob ein Account erstellt werden soll. Der Vorteil: Die eigenen Daten werden gesichert und können wiederhergestellt werden. Bisher konnte zumindest ich auch keine In-App-Käufe oder Werbung in der Anwendung ausmachen – es stellt sich demnach die Frage, wie die Entwickler von Cara ihre App finanzieren wollen. 

Laut eigener Aussage werden alle Daten auf verschlüsselten Servern in Westeuropa gesichert. In der Datenschutzerklärung heißt es allerdings, dass anonymisierte Nutzerdaten an Dritte weitergegeben werden. Unklar ist bisher auch, ob es in Zukunft ein Abo-Modell oder eine andere Form der Monetarisierung geben wird, beispielsweise über In-App-Käufe für Premium-Features. Solltet ihr also Bedenken haben, eure sensiblen Daten mitzuteilen, raten wir vom Download Caras ab.

‎Cara Care (Lifestyle)
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