CES 2023: Jackery stellt neue Solargeneratoren vor

3000 Pro und 1500 Pro

Auf der CES 2023 hat Jackery zwei neue Solargeneratoren für die Pro-Reihe angekündigt. Der Solargenerator 3000 Pro bietet die größte Kapazität, ein effizientes Kühlsystem und arbeitet zugleich sehr leise.

Mit sechs SolarSaga 200W Solarmodulen, die eine optimale Ultra-Solar-Ladegeschwindigkeit von 3 bis 4 Stunden und eine Wandladegerät-Ladegeschwindigkeit von 2,5 Stunden bieten, gibt es eine Leistung von 3024 Wh mit hoher Kapazität und einer Wechselstromleistung von 3000W AC. Der Generator produziert maximal 8.500 Wh pro Tag und bietet eine Backup-Leistung für fünf Tage Outdoor-Abenteuer oder Notfälle zu Hause.


Dank seines intelligenten Kühlsystems, das von Chips und neun Sensoren unterstützt wird, verfügt der 3000 Pro über eine um 30 Prozent verbesserte Wärmeableitungseffizienz. Der neue Solargenerator ist super leise, mit nur 30 Dezibel beim Laden im lautlosen Modus. Zudem gibt es eine WiFi und Bluetooth-Anbindung, über die man den Generator per App steuern kann.

Ein Preis sowie die Verfügbarkeit wurden für dieses Modell noch nicht kommuniziert.

Solargenerator 1500 Pro ebenfalls neu

Wenn es nicht ganz so viel Power sein muss, kann man zum Solargenerator 1500 Pro greifen, der ab Februar verfügbar gemacht wird. Der Solargenerator 1500 Pro, der auch über das Ultra-Ladesystem verfügt, ist leicht zu transportieren und eignet sich daher ideal für Einsteiger, die sich für Outdoor-Abenteuer begeistern. Er bündelt eine hochleistungsfähige Jackery Explorer 1500 Pro Power Station mit sechs hochmodernen magnetisierten, zusammenklappbaren SolarSaga 200W Solarmodulen, die in zwei Stunden über ein Solar- oder Wandladegerät aufgeladen werden können. Der Solargenerator bietet eine Kapazität von 1512 Wh und eine maximale Ausgangsleistung von bis zu 1800 Watt.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Was leider auch auf der Jackery-Webseite nicht steht: Welche Akku-Technologie die neuen Geräte haben.
    Nach meinem Test mit der Anker 757 (1.230 Ah) und 767 (2.000 Ah) bin ich sehr ernüchtert. Ich habe das, um im Blackout-Fall den Kühlschrank zu betreiben und Handy/Funkgeräte/Taschenlampen aufzuladen. Beide Anker haben mit eingeschaltetem Wechselrichter jeweils ziemlich genau 48 h gehalten, wobei mein Kühlschrank alle 2-3 h für 10 Minuten 40 Watt zieht. Also lächerlicher Verbrauch. Der Wechselrichter braucht einfach viel zu viel.
    Insofern bezweifele ich die von Jackery angegebenen 5 Tage. Schön wäre es, aber das kann nicht mit dauerhaft eingeschalteter 230V-Steckdose sein. Das wird ein Mischwert aus hauptsächlich Gleichstrom-basierten Verbrauchern sein.

    1. Da zumindest auf dem Werbebild zur 1.500er der Mann die Powerstation locker flockig tragen kann, gehe ich mal von Lithium-Ionen aus. Meine Anker 767 mit LiFePo4 trage ich nämlich nicht einfach so. Die geht aber aus den von dir genannten Gründen eh zurück.
      Ich schätze, die gibt es übers Jahr mal in einem günstigen Angebot (wobei ich den Early Acces Rabatt schon gut fand) aber es wird sich auch technologisch was tun. Also abwarten, was dieses Jahr noch so kommt.

      1. @fled: Li-Ion würde ich heute nicht mehr kaufen. Auch wenn sich die Powerstation nicht mehr ganz so locker flockig tragen lässt. 😉
        Angesichts des immer instabileren Stromnetzes möchte ich halt im Blackout-Fall den Kühlschrank betreiben können. Deswegen werde ich die 767 trotzdem behalten. Die 757 geht nächste Woche zurück. Die 767 habe ich auch mit diesem 500 Euro-Rabatt zum Produktstart gekauft. Habe schon einen Feature request an Anker geschickt, dass man per App einstellen können soll, auch im Stromsparmodus alle x Stunden den WR einschalten kann. Das würde die Situation deutlich entspannen.
        Ich persönlich glaube nicht, dass es noch dieses Jahr großartige Neuerungen geben wird.

  2. Leider gibt es keinen mir bekannten Vergleichstest, Input und Output betreffend. Wenn ich bei 2.000 Ah Kapazität 2.500 Ah reinschieben muss um dann 1.500 Ah rauszukriegen, ist das ein schlechtes Geschäft.
    Selbst Pearl kann das besser!

    1. @ulrich: Falls das eine Antwort auf meinem Beitrag war: Bei YouTube gibt es tonnenweise Vergleiche zwischen den verschiedenen Solar-Generatoren.

      Der von mir beschriebene Effekt ist bauartbedingt und betrifft damit alle Modelle dieser Art, unabhängig vom Hersteller. Bei diesen Kisten ist es normalerweise so, dass je größer der Akku ist, desto größer auch der Wechselrichter (WR), desto größer auch der Verlust durch den WR. Eben darum haben beide von mir getestete Anker, einmal mit 1.230 und einmal mit 2.000 Wh, beide nur 48 h gehalten. Die größere hat mehr Akkukapazität, aber eben auch den dickeren WR, und der zieht schon im Leerlauf fröhlich seine 30-40 Watt. Der Rest ist einfache Mathematik.

      Du musst also keine 2.500 Wh reinstecken, sondern nur 2.000, aber diese 2.000 stehen Dir nicht zur Verfügung, zumindest nicht wenn Du den WR einschaltest. Ohne es getestet zu haben, vermute ich, dass wenn Du ausschließlich über DC Geräte lädtst, Du auch annähernd wieder das rausbekommst, was Du vorher reingesteckt hast. Der WR ist das Problem, der hat einfach zu viel Verlust.

      Deinen letzten Satz verstehe ich nicht, was kriegt selbst Pearl besser hin?

      1. Der WR muss nicht bauartbedingt das Problem sein. WR können sehr effizient arbeiten – in jeder Leistungsklasse.
        Auch Batterien können (in)effizient sein. Es entstehen dort immer Verluste.

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