Cloud-Service Dropbox: Backup-Lösung für Zwei-Faktor-Authentifizierung vorgestellt

Der Cloud-Dienst Dropbox dürfte zu den beliebtesten Anbietern seines Genres zählen. Nun gibt es erfreuliche Nachrichten zu vermelden.

Dropbox

Dropbox (App Store-Link) ist ein grundsätzlich kostenlos zu nutzender Cloud-Dienst, der dem Nutzer nach Anmeldung Speicherplatz auf dem eigenen Server bereit stellt und so immer Zugriff auf hochgeladene Dateien bietet – egal, von welchem Gerät und Standort aus. Die Dropbox-App für iOS ist 190 MB groß, erfordert iOS 9.0 oder neuer, und kann auch in deutscher Sprache genutzt werden. Zusätzlich benötigter Speicherplatz lässt sich als Monats-Abo per In-App-Kauf erwerben.


Wie die Entwickler nun in einer Nachricht an uns mitteilten, ist es ab sofort möglich, die Dropbox-App auch als Backup-Lösung für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu nutzen. Dazu heißt es: „Ab heute können Dropbox-Nutzer die mobile Dropbox-App nutzen, um ihre Identität zu bestätigen, wenn sie keinen Code-Generator für die Zwei-Faktor-Authentifizierung oder einen U2F-Sicherheitsschlüssel zur Hand haben (beispielsweise durch schlechten Handyempfang). Wenn sie sich anmelden, lassen Nutzer sich eine Benachrichtigung an die Dropbox-App auf Ihrem Smartphone senden und schließen den ganzen Prozess mit einem einzigen Klick ab, statt eine SMS mit einem Zugangscode zu erhalten.“

Nutzer können auf die Eingabeaufforderung für Mobilgeräte für die zweistufige Überprüfung zugreifen, wenn sie auf den Link „Probleme, Ihren Code zu erhalten?“ klicken, nachdem sie E-Mail-Adresse und Passwort auf dropbox.com eingegeben haben. Diese Funktion baut auf bereits existierende Sicherheitsprotokolle auf, zum Beispiel das Tool für Sicherheitsprüfung, das von Dropbox im Juni dieses Jahres eingeführt wurde. So können User ihr Konto absichern, während sie in Dropbox arbeiten. Die mobilen Eingabeaufforderungen mit zweistufiger Überprüfung sind ab sofort auf iOS und Android verfügbar.

‎Dropbox
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Entwickler: Dropbox, Inc.
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 3 Antworten

    1. Der Beitrag liest sich, als würde DB komplett umsonst sein. Die finanzieren sich durch vermieten von Speicherplatz.
      Welche Daten sind heute noch privat? Wenn deine Rechner noch nie online war, dann sind die Daten darauf auch noch privat. Warst du schon mal online, ist der Zauber dahin. Auf Anfrage von Behörden muss DB die Daten genauso zugänglich machen wie jeder andere Cloud-Service.

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