Crusade of Destiny erinnert an altes Zelda

Unser User Alexander fühlt sich bei Crusade of Destiny an die alten Zelda-Klassiker erinnert. In seinem Testbericht schreibt er, warum ihn das Rollenspiel nicht restlos begeisern konnte.

In dem Rollenspiel Crusade of Destiny lebt man im Mittelalter und ist ein einfacher „Chickenfarmer“ mit einem Holzschwert. Durch dass beenden verschiedener Quests und durch das Töten von Tieren bekommt man Erfahrungspunkte und Gegenstände. Von den Erfahrungspunkten steigt man im Level auf, was dazu führt, dass man neue Fähigkeiten bekommt, stärker wird und andere schwierigere Quests bestreiten kann.


Die gewonnenen Gegenstände werden entweder für bestimmte Quests benötigt oder man verkauft sie und bekommt Geld, wovon man sich dann bessere Ausrüstung kaufen kann. Das ganze steuert man direkt auf seinem iPhone-Display mit einem Steuerknüppel und verschiedenen Tasten für die Waffen.

Als ein begeisterter Zelda Spieler bin finde ich die Perspektive und das Lösen von Labyrinthen natürlich ziemlich klasse. Die Grafik erinnert ein wenig an das Zelda Spiel Ocarina of Time. Schön ist die Möglichkeit, drei verschiedene Spielstände zu erstellen (allerdings kann man bereits erstellt Spielstände wohl nicht löschen, sondern nur überschreiben).

Allerdings ist das Spiel extrem langatmig ist, um zum ersten richtigen Quest zu kommen muss man nicht nur kurz in das Spiel hinein finden, nein man muss ziemlich viele Gegner töten und wird ständig noch vor der Quest mit dem Satz: „Du bist leider noch nicht stark genug“ abgespeist. Da hat man schon fast keine Lust mehr, stark genug zu werden.

Auch die schon angesprochene Grafik, die einem Zelda-Spiel vom Nintendo 64 ähnelt, ist für den iPod touch und das iPhone ziemlich schlecht. Auch gibt es keine Zusammenhängende Welt sondern man geht in einen Stein und ist in der Wüste oder am Meer, man läuft nicht wirklich durch die Welt und erkundet sie. Die deutschen Übersetzungen lässt man lieber unkommentiert und schaltet direkt auf englisch um.

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