Das war 2019: Die besten neuen Apps für iPhone & iPad

Unsere Highlights des Jahres

Januar 2019: Michael Schumacher

Wirklich konkrete Informationen rund um den Gesundheitszustand von Michael Schumacher gibt es auch Jahre nach seinem Skiunfall kaum. Wir alle wissen allerdings: Es ist zumindest jetzt nichts mehr so wie früher. Umso schöner ist es, dass die Familie den Fans nun die Möglichkeit gibt, mit der offiziellen App in Erinnerungen zu schwelgen. „Das digitale Museum des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters ist ein intensives und inhaltsreiches Erlebnis für jeden Motorsport-Liebhaber“, heißt es im App Store. In der leider nur für das iPhone optimierten Anwendung kann man den Werdegang des Rekordweltmeisters noch einmal verfolgen, sich viele seiner Autos aus der Nähe ansehen und anhören. Es kommen Konkurrenten und Freunde zu Wort. (App Store-Link)

Februar 2019: WDR AR 1933-1945

Per Augmented Reality kann man sich mit WDR AR 1933-1945 drei Zeitzeuginnen des Zweiten Weltkriegs nach Hause holen und ihre Geschichten anhören. Die Bedienung der App ist dabei denkbar einfach. Nach dem Download und der Installation gibt es eine kleine Einführung, danach kann man im Hauptmenü eine der drei Geschichten wählen und sie auf iPhone oder iPad herunterladen. So muss man nicht dauerhaft alle Geschichten lokal speichern und kann etwas Speicherplatz sparen. (App Store-Link)


März 2019: Spectre Kamera

Mit der tollen und funktionsreichen Anwendung Halide haben sich die Entwickler Ben und Sebastiaan bereits einen Namen machen können, nun haben sie eine weitere App an den Start gebracht: Spectre Camera. Die App macht Fotos mit Langzeitbelichtung zum Kinderspiel, das funktioniert nach ersten Updates sogar ohne Stativ erstaunlich gut. Zusammen mit einigen spannenden Extra, wie etwa dem zusätzlichen Export der Aufnahmen als Live Photo, bietet Spectre Camera bereits kurz nach dem Release ein tolles Paket für Fotografie-begeisterte Nutzer. (App Store-Link)

April 2019: Reeder 4

Ich bleibe zwar weiterhin bei ReadKit und Newsify, der neue Reeder 4 ist aber nicht weniger interessant. Optisch ist Reeder 4 kaum von seinem Vorgänger zu unterscheiden – und das ist überhaupt nicht negativ gemeint. Kommen wir aber zu den neuen Funktionen. Im Fokus steht zum Beispiel der Bionic Reading-Modus. War mir vorher kein Begriff, allerdings handelt es sich hier um eine Anzeigemethode, die das Lesen vereinfachen soll. Des Weiteren gibt es einen „Später Lesen“-Service, der alle Inhalte über die iCloud synchronisiert. Zudem werden nun auch Bilder in der Artikel-Liste angezeigt, wieder mit dabei ist eine Suche, ein optimierter Bildbetrachter, mehr Layout-Optionen, neue Shortcuts und mehr. (App Store-Link)

Mai 2019: Flora Incognita

An der Entwicklung von Flora Incognita waren Wissenschaftler der Technischen Universität Ilmenau und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena beteiligt, so dass für einen entsprechenden wissenschaftlichen Hintergrund und Fachwissen gesorgt ist. Die Entwickler betonen zudem, dass von den mehr als 4.800 Pflanzenarten, die zur automatischen Bestimmung in Flora Incognita zur Verfügung stehen, nur sehr wenige Zier- und Zimmerpflanzen sind. „Die App fokussiert sich auf die heimischen Wildpflanzen“, heißt es im App Store. Die Bestimmung von Pflanzenmaterial im Wald und auf der Wiese funktioniert dann aber schnell und zuverlässig: Mit der Kamera des iPhones oder iPads werden Fotos der Pflanze aus verschiedenen Perspektiven aufgenommen und diese dann von der App analysiert. (App Store-Link)

Juni 2019: Bookify

Die gerade einmal 47 MB große Anwendung zeigt nach einer Kopplung mit eurem Premium-Account bei Spotify zahlreiche Hörbücher vom Musik-Streaming-Dienst an und bietet natürlich auch eine integrierte Suche. Besonders praktisch wird es, wenn man ein Hörbuch startet. In einer Merkliste liefert Bookify einen Überblick über alle angespielten Hörbücher und merkt sich zudem die letzte Wiedergabeposition. Auch wenn man zwischendurch etwas anderes hört, kommt man so immer zur richtigen Stelle zurück. Mit der offiziellen Spotify-App ist das ohne manuelle Notizen kaum möglich. (App Store-Link)

Juli 2019: AirMail Zero

Mit AirMail Zero gibt es eine App für alle Gmail-Nutzer, die ihre Mails auf iPhone, iPad und Mac verwalten wollen. Als Nachfolger des preisgekrönten AirMail-Clients setzt AirMail Zero auf eine komplett neue Programmierung mit Swift. Die Entwickler berichten von extrem schnellen Zugriffszeiten und keinen Auswirkungen auf den internen Speicher, RAM und Prozessor. Um den Mail-Client nutzen zu können, ist natürlich ein Google-Konto notwendig, mit dem man sich beim ersten Start der App anmelden muss. (App Store-Link)

August 2019: MauAR

Wer im Jahr 1989 noch nicht geboren war, wird kaum Erinnerungen an ein geteiltes Deutschland haben. In Berlin teilte eine große, mehrere Meter hohe Mauer sogar die ganze Stadt in Ost- und Westberlin auf, inklusive strenger Kontrollen und zahlreichen erschossenen Menschen, die ihre Fluchtversuche nicht überlebt haben. Der Entwickler Peter Kolski liefert seit September dieses Jahres nun einen ganz besonderen Geschichtsunterricht: Die App MauAR erlaubt es, via Augmented Reality die Geschichte der Berliner Mauer durch die iPhone-Kamera zu erleben. (App Store-Link) Foto: Apple.

September 2019: AusweisApp2

Mit der AusweisApp2 ist es möglich, sich online auszuweisen. Dazu werden die benötigten Daten direkt über NFC und ohne zusätzliches Kartenlesegerät aus dem Ausweis ausgelesen, um daraufhin in entsprechenden Online-Angeboten genutzt werden zu können. Darüber hinaus lässt sich das iPhone als Kartenleser zur Verwendung mit einem Desktop-Rechner oder einem Tablet nutzen, auch die PIN-Verwaltung zum Setzen oder Ändern der Ausweis-PIN steht zur Verfügung. (App Store-Link)

Oktober 2019: GoodLight.One

Seid ihr ambitionierte oder sogar professionelle Fotografen? Haben euch unberechenbare Wetterverhältnisse auch schon das ein oder andere Shooting durcheinander gebracht? Dann solltet ihr euch die neue App GoodLight.One von Michal Kus genauer ansehen. Anstatt regulärer Wetterinformationen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wolkenbedeckungsgrad werden in GoodLight.One die Informationen angezeigt, die für Fotos essentiell sind, beispielsweise die Lichtqualität, und ob sich die Foto-Modelle wohlfühlen – oder ihnen zu heiß bzw. zu kalt werden könnte. (App Store-Link)

November 2019: Wallet Creator

Wenn das Portemonnaie überquillt vor zahlreichen Kunden- und Bonuskarten, ist es an der Zeit, diese digital zu verwalten. An dieser Stelle setzt die kostenlose iPhone-App Wallet Creator an, die sich kostenlos aus dem deutschen App Store herunterladen lässt. Im Vergleich zu anderen Kundenkarten-Apps, die es im App Store gibt, lassen sich Kunden- und Bonuskarten mit Wallet Creator auch direkt in Apple Wallet integrieren, und das sogar inklusive einer Geofencing-Funktion. Mit letzterem Feature ist es unter anderem möglich, dass im Supermarkt sofort die entsprechende Kundenkarte ohne großes Suchen direkt auf dem iPhone-Bildschirm erscheint. (App Store-Link)

Dezember 2019: Cuterdio

Beim Design von Cuterdio hat der Entwickler eindeutig Wert auf ein simples, klares Interface gelegt, um nicht vom eigentlichen Zweck der App abzulenken: Webradio zu hören. So besteht Cuterdio (ein Wortspiel aus „Cuter“ und „Radio“) auch nur aus einer Suchfunktion, über die sich insgesamt mehr als 25.000 Sender entdecken und in die eigene Favoritenliste einbinden lassen, sowie einer Player-Ansicht, die den aktuellen Sender samt Coverart des Titels, Albuminfo und einem Play/Pause-Button anzeigt. (App Store-Link)

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Kommentare 4 Antworten

  1. Warum ist hier immer so wenig los.Vor Jahren gabs bei jedem Thema zig Beiträge.Jetzt hat man kaum mehr als 5. Wird hier dicht gemacht oder warum ist das so.

    1. Wenn ich ehrlich bin, finde ich es sogar angenehm! Qualität statt Quantität heißt die Devise! Vielleicht überlegen sich die Leute endlich mal, keinen Beitrag zu schreiben, bevor er, wie so oft in der Vergangenheit, eher unzumutbar wird…

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