Remote Conductor: iPad als Trackpad missbrauchen

iPad-Nutzer und Mac-Besitzer aufgepasst. Wir haben ein neues, produktives Spielzeug für euch.

Mit dem Magic Trackpad hat Apple ein Eingabegerät für seine Macs im Angebot, das mit 69 Euro nicht gerade günstig ist. Falls ihr ein iPad besitzt, könnt ihr jetzt mal eben 61 Euro sparen – und bekommt noch ein paar tolle Funktionen gratis dazu.

Der Remote Conductor auf den ersten Blick nur eine einfache Remote-App, kann aber deutlich mehr als die Konkurrenz. Neben dem 7,99 Euro teuren Programm muss man sich noch eine kostenlose Server-Software auf seinem Mac installieren. Unterstützung für Windows-Rechner haben die Entwickler bereits angekündigt.

Nachdem man sich verbunden hat, verwandelt die App das iPad in ein riesiges Trackpad. Mit dem Finger kann man ganz einfach die Maus des Computers steuern, diverse Klicks ausführen und sogar Eingaben über die virtuelle Tastatur machen. In unserem Test gab es keinerlei Verzögerung, nicht einmal bei der Maus. Dank der App kann man sein iPad also als wirklichen Maus-Ersatz missbrauchen.

Remote Conductor kann aber noch mehr: Mit Mehrfingergesten kann man Zusatzfunktionen nutzen, wie etwa Expose oder das Dashboard. Ebenfalls toll: Der Application Laucher: Auf Knopfdruck bekommt man alle installierten Programme des Macs angezeigt, die man mit einem Fingertipp auf das Display des iPads starten kann.

Unser erster Eindruck: Remote Conductor ist die perfekte Alternative zu einem Kauf des Magic Trackpads. Dank der eingebauten Tastatur nutzen wir die App im Wohnzimmer – und können so den an den Fernseher angeschlossenen Mac Mini noch bequemer steuern, wenn die Fernbedienung mal wieder die Grenzen des Machbaren erreicht hat.

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Fishlabs: App Store braucht Premium-Segment

Ein Spiel von Fishlabs habt ihr sicher schon einmal auf eurem iPhone oder iPad gestartet. Doch lange war gar nicht klar, dass die Hamburger Firma für Apples-Geräte entwickelt.

Allen voran die Top-Titel wie Galaxy on Fire 3D oder Galaxy on Fire 2, Kundenprojekte wie Waterslide Extreme oder Auto-Simulationen von Volkswagen – Fishlabs bietet eine breite Palette an Titel an, die allesamt auf der hauseigenen 3D-Engine beruhen.

Aber hättet ihr gedacht, dass es beinahe überhaupt nicht zu alledem gekommen wäre? „2008 kontaktierte uns ein Apple Developer Relations Manager, um Fishlabs als iPhone-Entwickler zu gewinnen“, wird Andreas Stecher in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Maclife zitiert.

Doch anstatt purer Begeisterung, immerhin hätte man vorab ein Developer Kit für die Entwicklung zur Verfügung gestellt bekommen und wäre beim Start des App Store vertreten gewesen, hielt man sich zurück. „Wir waren skeptisch, ob der App Store und das iPhone ein Erfolg werden würden und haben erstmal ein halbes Jahr gar nichts gemacht…“

Mittlerweile hat sich dieses „gar nichts“ doch zu einem echten Erfolg entwickelt. Galaxy on Fire 2 wurde nach dem Release direkt zum iPhone-Spiel der Woche gekürt und dürfte sich schon bald refinanziert haben. Das geht allerdings auch nur, weil man bei Fishlabs nicht auf die Billig-Mentalität und 79 Cent Apps setzt – schließlich will die Entwicklung auch bezahlt werden.

„Der App Store braucht ein Premium-Segment, eine Kategorie für hochwertige Titel“, findet Kai Hitzer, ebenfalls im Gespräch mit der Maclife. „Die Masse an kostenlosen und mit 79 Cent quasi-kostenlosen Apps ist eine Gefahr für hochwertige Produktionen.“ Die Frage ist nur, wie man dem Kunden diese Befürchtung vor Augen führen kann. Andreas Stecher legt nach: „Apple hätte die Billig-Apps nie zuzahlen sollen. Der niedrigste Preis im App Store sollte bei 2,39 Euro liegen.“

Mit den Entwicklern von Fishlabs sind wir uns jedenfalls einig: Für ein gutes Spiel darf man gerne mal zwischen fünf und zehn Euro ausgeben. Und wer sich zum Beispiel davor scheut, 7,99 Euro für die aktuelle Version des Weltraum-Krachers zu bezahlen, bekommt den Vorgänger Galaxy on Fire 3D weiterhin geschenkt – als Appetizer…

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Robokill: 450 Level unter Beschuss

Robokill gibt es nun schon seit November im App Store zu kaufen. Die Neuerscheinung hatten wir kurz erwähnt, doch heute schauen wir uns das Spiel einmal genauer an.

Robokill ist für iPhone und iPad verfügbar, ist allerdings keine Universal-App. In über 450 Level mit 13 Missionen muss man alle Gegner vernichten die einem im Weg stehen. Dabei steht eine Vielzahl an Waffen und Upgrades zur Verfügung. Robokill ist ansteckend und macht schnell süchtig.

Robokill fürs iPhone kostet derzeit 1,59 Euro und für die iPad Variante muss man 2,99 Euro zahlen. Wer das Spiel vorher testen möchten, kann die jeweilige Lite Version herunterladen.

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Spiel zum Film: Angry Birds Rio kommt im März

Die Angry Birds gehen in die nächste Runde. Im März müssen sie ihre Kollegen aus dem Trickfilm Rio befreien.

Der kurze Trailer verrät schon einmal den Hintergrund der Story. Drei Angry Birds werden nach Rio entführt und treffen dort auf jeden Menge ihrer kleinen Freunde, die ebenfalls in Gefangenschaft leben. Das eigentliche Spielprinzip soll dabei weitestgehend unverändert bleiben.

Anry Birds Rio wird im März erscheinen und zum Start 45 neue Level beinhalten, weitere sollen per Update folgen. Da es sich um ein Promo-Spiel zu einem Kinofilm handelt, könnte es sogar kostenlos angeboten werden. Wir wollen allerdings nicht zu viel versprechen…

Einer der Vögel hat uns übrigens gezwitschert, dass es am Wochenende auf appgefahren ein paar Schutzhüllen im Angry Birds-Design zu gewinnen gibt.

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In eigener Sache: „Versteckte“ Funktionen der appgefahren-App

Im Oktober letzten Jahres ist die erste Version der appgefahren-App an den Start gegangen. Seitdem hat sich vieles getan…

Die gestrigen Push-Probleme sollten wieder behoben sein. Vielen Dank für eure Hilfe. Wer heute noch keine Benachrichtigung erhalten hat, schaltet eben diese kurz in den iPhone-Einstellungen aus und wieder an.

Wir beobachten nicht nur den App Store ganz genau, sondern auch unsere eigene App. Durch den Erfolg der eigenen App kommen zu den eigentlichen Mails noch etliche dazu. Wir können leider nicht jede E-Mail beantworten, doch gelesen haben wir alle. Allerdings bleiben Nachrichten mit dem Thema „App-Support“ nicht unbeantwortet. Hier versuchen wir, so gut es geht, alle Fragen aufzuklären.

Vorweg wollen wir noch einige Bewertungen aus dem App Store aufgreifen. Wer dort eine Bewertung mit Kritik hinterlässt, ist das natürlich völlig legitim, allerdings können wir dort keine Stellung dazu nehmen. Es ist schon des Öfteren vorgekommen das fehlende Funktionen kritisiert wurden, obwohl diese vorhanden sind. Doch leider können wir den Nutzer nicht aufklären, da wir mit ihm nicht in Kontakt treten können. Deswegen bitten wir euch, falls ihr Probleme mit der App habt, uns eine Email an info [at] appgefahren.de zu schreiben (geht auch direkt aus der App heraus) oder das Kontakt-Formular der Webseite zu benutzen.

Ich möchte eine News löschen, finde aber nirgends eine Funktion dafür?
Wer nach solch einer Funktion sucht, kann die Suche nur ohne Erfolg abschließen, da keine Lösch-Funktion vorgesehen ist. Allerdings finden wir auch, dass eine Lösch-Funktion wenig Sinn macht, da auf Webseiten auch keine News gelöscht werden können. Zudem werden immer nur die neusten 25 Einträge angezeigt und ältere News verschwinden.

Ich möchte keine iPad-News lesen, sondern nur iPhone-Nachrichten. Geht das?
Zu diesem Thema haben wir die meisten E-Mails bekommen und euch auch immer die Lösung präsentiert. Möchte man beispielsweise nur Nachrichten rund ums iPhone bekommen, da man kein iPad besitzt, kann man in den Kategorien „appPad“ deaktivieren und schon erscheinen keine iPad-News mehr. Analog gilt das für alle anderen Kategorien. Vorher sollte man seine Änderung aber sichern, da sie sonst nicht aktiv wird. Wir arbeiten derzeit noch an einer besseren Lösung, die unabhängig von den Kategorien arbeiten soll.

Wenn ich auf das Vorschaubild klicke wird der Artikel nicht geöffnet. Warum nicht?
It’s not a bug, it’s a feature! In Version 3.1 haben wir diese Funktion eingebaut, um durch einen Klick auf das Bild den Artikel als gelesen zu markieren, ohne ihn zu öffnen. Um den Artikel lesen zu können, muss auf die Überschrift geklickt werden.

Warum wird Werbung angezeigt und wie kann man sie abstellen?
Da sich unsere App nicht von alleine programmiert hat, müssen wir die anfallenden Kosten auch irgendwie decken – die App selbst wollen wir allerdings nicht kostenpflichtig machen. Daher wird sporadisch Werbung eingeblendet, die allerdings einfach weggeklickt werden kann. Die Werbung wird von uns geprüft, ihr müsst keine Angst vor „Abzock-Bannern“ haben.

Wir hoffen, dass wir dem ein oder anderen mit dem Artikel weiterhelfen. Zum Schluss wollen wir nochmals Danke sagen, denn nur mit eurem Feedback kann Appgefahren besser werden. Das nächste Update der App folgt sicher bald. Support geben wir übringes auch auf unserer Facebook-Seite. Über Verbesserungsvorschläge und Ideen freuen wir uns natürlich jederzeit – und auch wenn es vielleicht mal keine Antwort auf eine Mail gibt – wir lesen sie alle.

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Vom Nutzer getestet: Der Duden Diktattrainer

Mit dem Duden Diktakttrainer gibt es eine neue App, die sich um Probleme mit der Rechtschreibung kümmern soll. Wir haben für einen Kurztest gesorgt.

Die 101 MB große App kann man seit dem 13. Januar aus dem App Store laden, sie ist also noch recht neu. Im App Store finden sich bisher keine Bewertungen für das 2,99 Euro teure Bildungsprogramm – es war also an der Zeit, sich den Duden Diktakttrainer aus Nutzersicht genauer anzusehen. Für uns hat das Nicole getan, die sich über unsere Facebook-Seite beworben hatte.

Und das sagt Nicole zum Duden Diktakttrainer: Habe mich am Wochenende mal etwas damit beschäftigt, die App lief reibungslos und muss sagen, ich bin begeistert. So was hätte ich mir gewünscht, als ich noch zur Schule ging. Alle Regeln immer dabei und griffbereit.

Jetzt kann man auch sehr gut alleine Diktate üben und ist nicht darauf angewiesen, dass jemand diktiert. Es gibt keine Ausreden mehr. Mit der App kann man gezielt seine Schwächen lernen und üben. Es wäre aber auch schön, wenn ein paar Texte hinterlegt wären, die alle Bereiche (wie Groß- und Kleinschreibung, Dehnung und Schärfung, Zeichensetzung, usw.) beinhalten.

Die Stimme, mit der vorgelesen wird, ist klar und deutlich und dass man die Schreibpausen selbst bestimmen kann, finde ich auch von Vorteil, genauso dass die Texte verschiedene Schwierigkeitsgrade haben. So kann man langsam anfangen und sich immer weiter steigern. Hoffentlich gibt es in Zukunft neue Texte per Update, denn der Umfang ist jetzt recht begrenzt.

Alles in allem hat Nicole der Duden Diktattrainer also gefallen, auch wenn dem Schulalltag schon entflohen ist und so keine wirkliche Verwendung für die App hat. Neben den zukünftigen Update und neuen Texten wünscht sie sich noch eine Möglichkeit, die App auch im Hochformat nutzen zu können.

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Transparenter Schutz: xGear Thin Shield fürs iPad

Heute möchten wir euch noch eine weitere iPad Hülle vom Hersteller xGear vorstellen.

Netterweise hat uns Soular.de eine solche Hülle für einen Test bereitgestellt. Es gehört zwar nicht zum eigentlichen Test, aber es sollte dennoch erwähnt werden: Das Case kommt in einer Verpackung die für ein iPad Case viel zu groß ist und somit total unnötig ist. Es ist doch viel schöner, wenn man eine Verpackung mit wenigen Handgriffen aufbekommt ohne sich dabei die Finger zu brechen.

Nachdem man die Verpackung hinter sich gelassen hat, hält man eine recht robuste und transparente iPad Hülle in den Händen. Die Innenseite ist vom Gefühl eher rau, im Gegensatz dazu ist die Außenseite eher glatt, aber dennoch rutschfest. Auf der Rückseite befindet sich lediglich nur ein schwarzer Aufdruck des Herstellers.

Das Thin Shield ist recht gut verarbeitet weist aber ein paar Mängel auf. Zuerst muss das Case ans iPad angebracht werden, was sich als Kraftakt herausstellt und einige Minuten in Anspruch nimmt. Da das Thin Shield sehr robust ist lassen sich die Ecken sehr schwierig überstülpen. Ist das Case angebracht stellt man fest, dass nicht alle Bedienelemente ausgestanzt sind. Der Power-Knopf, sowie der Schalter für die Lautstärke sind nicht frei gelegt, allerdings kann man sie bedienen. Durch das Material ist es jedoch recht schwer den Power-Knopf zu drücken um das iPad auszuschalten. Hier kommt es recht oft vor, dass durch das einmalige Drücken der Knopf länger gedrückt wird als man möchte und sich das iPad komplett ausschaltet.

Das Thin Shield bietet dennoch guten Schutz für das iPad. Wenn man jetzt noch eine Displayfolie, die mit im Lieferumfang enthalten ist, anbringt, ist auch die Vorderseite geschützt. Das iPad liegt mit der Hülle gut und der Hand und schützt die Rückseite vor fiesen Kratzern.

Wem solch ein Schutz für das eigene iPad noch fehlt, kann bei Amazon das xGear Thin Shield für knapp 25 Euro inklusive Versand (bei eBay für 27,90 Euro) bestellen. Für eine einfache Hülle sicher kein Preis, den man mal eben so bezahlt…

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myTaxi: Innovativer Taxiruf für iPhone und iPad

myTaxi ist zwar erst in drei Städten (Hamburg, Köln, Bonn) verfügbar, aber eine wirklich nette Idee für die Zukunft.


Vorweg ein wichtiger Hinweis: Wir haben heute anscheinend ein kleines Problem mit unserem Push-Dienst, vereinzelt werden keine Benachrichtigungen herausgeschickt. Wir arbeiten schon am Problem und hoffen, zum Start der neuen Woche wieder mit voller Kraft für euch da zu sein.

Mit myTaxi sollen lästige Anrufe beim Taxidienst und das Warten im Regen der Vergangenheit angehören. Die kostenlose Universal-App erfreut allerdings nicht nur die Kunden, sondern auch die Fahrer, für die es eine zusätzliche App gibt – es lockt mehr Umsatz.

Aber was kann myTaxi eigentlich? In Hamburg, einer der drei Städten im Angebot, nutzen bereits 700 Taxifahrer das Angebot. Über die iPhone-App kann man sich ganz einfach ein Taxi zu einer gewünschten Adresse rufen lassen und auf dem Display verfolgen, wo das gerufene Taxi gerade ist und erfährt natürlich, wann es eintrifft – Berechnung der Restzeit bis zur Ankunft inklusive.

Leider konnten wir die App noch nicht selbst testen, werden das bei einem Besuch der drei Städte aber sicher nachholen. Denn auch kleinere Dinge wie Taxifahrerprofile oder Bewertungen der Fahrt helfen dabei, die Taxifahrt sicherer und angenehmer zu gestalten.

Habt ihr das Angebot vielleicht schon selbst genutzt oder könnt es am Wochenende noch ausprobieren? Über eure Erfahrungsberichte freuen wir uns natürlich…

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Bezahlbarer RC-Helikopter soll im April kommen

Ferngesteuertes Spielzeug für iPhone oder iPad scheint in Mode zu kommen. 2011 erwartet uns jedenfalls einiges.

Rollende Panzer und kleine Kugeln haben wir euch bereits vorgestellt. Auch über die bereits vorhandene AR.Drone haben wir bereits berichtet. Doch leider ist gerade die mit einem Preis von rund 300 Euro fast unbezahlbar – zumindest für die meisten von uns.

Die britische Firma Main Sauce hat bereits einen Helikopter und ein Rennauto entwickelt, die sich beide mit dem iPhone steuern lassen sollen. Die Preise sollen mit 80 und 50 Euro dabei sogar im halbwegs vernünftigen Rahmen liegen. Gesteuert werden sollen beide Spielzeuge über eine spezielle App, die Verbindung stellt ein kleines Dongle her, das in den Kopfhöreranschluss des iPhone gesteckt wird.

Besonders viele Informationen gibt es leider noch nicht, gerade was Erscheinung und Verfügbarkeit anbelangt. Wir werden allerdings versuchen in den nächsten Tagen weitere Informationen für euch zu bekommen. Vermutlich wird es im April losgehen, bis dahin müsst ihr euch mit einem kleinen Video zufrieden geben.

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App Store-Probleme: Wo sind die Sterne hin?

Heute läuft der App Store wohl nicht ganz rund. Es dreht sich um die Bewertungen.

In unserem Briefkasten häuften sich die E-Mails, auch uns ist es bereits aufgefallen: Im mobilen App Store scheint es derzeit erhebliche Probleme mit der Anzeige der Sterne in der Übersicht zu geben. Auch wenn sie immer mal auftauchen und alles wieder zu funktionieren scheint  – auffällig ist das Phänomen schon.

Wie ihr am Screenshot und vielleicht auch auf eurem iPhone sehen könnt, fehlen zum Beispiel in den Top-25-Listen oder auch auf der Startseite die altbewährten Sterne. Wir haben uns natürlich auch gefragt, woran das liegen kann.

Wir gehen nicht davon aus, dass Apple etwas grundsätzliches am System der Sternebewertung ändert. Dagegen spricht, dass die Sterne immer wieder auftauchen und auch richtig angezeigt werden, wenn man sich die Detailinformationen zu einer App anzeigen lässt.

Vielmehr vermuten wir, dass es sich einfach um einen temporären Fehler im System oder der Server handelt. Also kein Grund, sich Sorgen oder Gedanken zu machen. Schließlich gilt: Nobody is perfect…

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Donut Games stellt neues Spiel vor: Cave Bowling

Vor kurzem erst hat Donut Games drei seiner Spiele reduziert. Seit etwa einer Woche kann man die neue App Cave Bowling herunterladen.

Cave Bowling folgt dem Prinzip der anderen Spiele, die die Entwickler von Donut Games entwickelt haben. Die nur für das iPhone konzipierte App kostet preisgünstige 79 Cent und ist gerade mal 5 MB groß.

Wie man aus dem Namen schon folgern kann, geht es in der App ums Bowling aber auf einer anderen Art und Weise. In jedem der 60 Level muss man mit dem Bowler versuchen, alle Pins umzuwerfen und dabei noch möglichst viele Knochen zu sammeln. Damit das auch gelingt muss man vorher den Abwurfwinkel und die Geschwindigkeit der Kugel bestimmen. Den Winkel bestimmt man mit einem Fingerwisch und die Geschwindigkeit wird durch den unteren Schieberegler eingestellt.

Nach dem Abwurf, der durch einen Klick auf „Launch“ eingeleitet wird, ist die Kugel auf sich allein gestellt. Hier hat nur noch die Physik einen Einfluss, wie die Kugel sich weiterbewegt. Hat man den richtigen Winkel gewählt und die Kugel den Weg geht, den man sich gedacht hat und dabei alle Pins versenkt, hat man das Level geschafft.

Im Spiel warten kleine Helfer aber auch Gefahren, die die Kugel zerstören können. So sollte man einem Feuer lieber ausweichen, den sonst verbrennt die Kugel und das Level muss erneut gespielt werden. Rollt die Kugel allerdings über einen Schildkrötenpanzer wird sie hoch katapultiert und bekommt erneuten Schwung.

In Cave Bowling gibt es keine Lösung, die die richtige ist. Denn jedes Level kann unterschiedlich beendet werden und somit gibt es viele verschiedene Weg zum Erfolg zu gelangen. Des Weiteren gibt es eine integrierte Highscore-Liste von Donut Games selbst. Eine Game Center Anbindung ist derzeit nicht vorgesehen.

Cave Bowling ist eine reine iPhone App und wurde leider nicht für das iPhone 4 optimiert. Hochauflösende Grafiken würden das Spiel noch interessanter machen. Im Ganzen ist Cave Bowling eine nette App, die mit 60 Level allerdings recht schnell durchgespielt ist. Setzt man sich ein paar Stunden hin, hat man alle 60 level in wenigen Stunden absolviert.

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Ab sofort: Rheinische Post auf dem iPad lesen

Und wieder einmal hat es eine Zeitung aufs iPad geschafft. Diesmal muss man die Entwickler loben, denn die Umsetzung ist echt klasse.

RP Plus ist die passende App zur gedruckten Ausgabe der Rheinischen Post. Das Wochenend-Magazin erscheint jeden Samstag und kann ab 14:00 Uhr heruntergeladen werden. Bis zum 16. April 2011 bleibt der Download kostenlos – danach wird ein Abonnement-Model eingeführt.

Wir haben uns schon viele Nachrichten-Apps angeguckt, doch RP Plus gefällt uns richtig gut. Jede Ausgabe verfügt über eine scrollbare Titelseite, wo alle Themen mit Bildern dargestellt werden (siehe Bild). Mit einem Klick gelangt man zu den eigentlichen Inhalten. Nachrichten können sowohl im Hoch- als auch im Querformat gelesen. Beide Ansichten sind für das iPad optimiert.

Des Weiteren gibt es zu vielen Artikeln tolle Bilderstrecken, Videos oder interaktive Grafiken. Natürlich gibt es in der Rheinische Post auch Nachrichten für Nordrhein-Westfalen.

Da es sich nur um eine aufgearbeitet PDF Version handelt, gibt es keine Kommentar-Funktion und keine Facebook-/Twitter-Weiterleitung. RP Plus setzt iOS 4.2 oder neuer voraus und ist eine Gratis-App. Nach dem 16. April kostet jede Ausgabe 1,59 Euro. Ob es ein Langzeit-Abo geben wird steht derzeit noch nicht fest.

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Nur heute gratis: Iwwersedser, das Südhessisch-Tool

Ende 2010 haben wir euch den Iwwersedser in einem Test vorgestellt. Nun haben wir dafür gesorgt, dass ihr die App kostenlos downloaden könnt.

Der Iwwersedser schwimmt gegen den Mainstream. Eine lustige kleine App, die man eigentlich nicht braucht – aber da es in einem kleinen Dorf, das bisher nicht von den Deutschen erobert wurde, noch eine Mundart gibt, die sich Südhessisch nennt, hat auch die dazugehörige App eine Daseinsberechtigung.

Mit dem Iwwersedser könnt ihr ganz einfach deutsche Sätze übersetzen lassen – wie viel man davon nachher noch versteht, können wir euch allerdings nicht versprechen. Denn Südhessisch is schunn e bissel verrickt, woann mär nedd ausde Gäjend kummt.

Die Universal-App für iPad und iPhone bietet zudem eine Sprachausgabe an, in der man viele übersetzte Wörter in vertonter Form wiedergeben kann. Das Angebot gilt nur am heutigen Sonntag. Und auch wenn ihr nur 79 Cent spart freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit dem Entwickler etwas anbieten können, das sonst vielleicht nie den Weg auf euer Gerät gefunden hätte.

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Gewinnspiel: iPad-Hülle und iPhone-App

Heute haben wir wieder etwas ganz besonderes für iPad-Besitzer. Und iPhone-User gehen auch nicht leer aus.

In dieser Woche verlosen wir ein Boa Folio von Booq – eine nette Schutzhülle für das iPad, die durch ihre gute Verarbeitung überzeugt. Ein kleines Manko hat die Hülle allerdings: Die Standfunktion ist ziemlich wackelig und kaum zu gebrauchen. Da ihr im Falle eines Gewinns aber auch keine 60 Euro berappen müsst, ist alles im grünen Bereich.

Natürlich geben wir ein so teures Produkt nicht einfach her. Um eine Gewinnchance zu erhalten, müsst ihr euch schon ein wenig bemühen. Ihr sollt uns möglichst kreativ und appgefahren zeigen, wie ihr euer iPad derzeit schützt, um es von A nach B zu transportieren.

Aus allen E-Mails (an contest [at] appgefahren.de), die mit Bild bis zum kommenden Mittwoch, den 2. Februar, um 12:00 Uhr bei uns eintrudeln, werden wir einen kreativen Gewinner ermitteln. Wie immer ist der Rechtsweg ausgeschlossen und Apple ist nicht als Sponsor tätig.

Ihr habt kein iPad? Kein Problem. Für iPhone-Nutzer haben wir einen kleinen Gewinn, den ihr auf unserer Facebook-Seite abstauben könnt. Dort verlosen wir drei Promocodes für die 1,59 Euro teure App Verbrechen.

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Das nächste Kickstarter-Projekt: Rustic Case

In den USA sind Kickstarter-Projekte derzeit stark in Mode. Wir wollen euch eines vorstellen – und zugleich auf eine deutsche Alternative aufmerksam machen.

Zunächst wollen wir allerdings erklären, worum es sich bei den Kickstartern überhaupt handelt. Auf der Internet-Plattform können findige Bastler ihre Produktideen vorstellen und Unterstützer suchen, die an ihren Produkten interessiert sind. Erst wenn genügend Spenden eingegangen sind, kann mit der Produktion begonnen werden, wobei die Spenden natürlich mit dem späteren Preis verrechnet werden.

Das Projekt von Matthew Geyster ist unter diesem Link zu finden und dreht sich um das Rustic Case, eine handgemachte Hülle für das iPad und den Kindle. Hergestellt werden soll die Hülle aus 80 Prozent Wolle und 20 Prozent Polyester, das für zusätzliche Haltbarkeit sorgen soll. Ein kleiner Lederaufnäher soll zudem das Design verschönern.

Der spätere Verkaufspreis soll bei ungefähr 40 US-Dollar liegen, erreicht werden müssen in den nächsten vier Wochen 5.000 US-Dollar an Spenden, die Hälfte ist schon geschafft. Bekannt geworden sind die Kickstarter-Projekte durch den oder das Glif, eine iPhone-Halterung.

Aber zurück zum Rustic Case: Wenn ihr interessiert seid, müsst ihr noch nicht einmal etwas spenden – denn in Deutschland sind Hüllen dieser Art schon längst verfügbar, sogar für das iPhone und in verschiedenen Farben. An dieser Stelle verweisen wir gerne an die netten Kollegen von Freiwild. Die Hüllen haben wir bereits hier (iPhone/iPad) unter die Lupe genommen, erhältlich sind sie natürlich auch bei Amazon.

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