Das doppelte Dockchen: Griffin PowerDock Dual

Nicht immer denken Hersteller eine Idee ganz zu Ende. So ist es auch beim Griffin PowerDock Dual.

Viele iPad-Besitzer nennen auch ein iPhone oder iPod ihr eigen. Für beide Produkte stellt Apple entsprechende Docks zur Verfügung, damit auf dem Schreibtisch nur halb so viel Chaos reicht. Zwei Docks bedeuten aber auch zwei Kabel – und zwei Kabel bedeutet etwas mehr Chaos als eins.

Auf dem Griffin PowerDock Dual finden iPad und iPhone gleichzeitig Platz. Das knapp 50 Euro teure Produkt ist gut verarbeitet und bietet mit 500 Gramm Eigengewicht genügend Standsicherheit. Als kleinen Zusatz findet man vor den Dock-Anschlüssen eine kleine Ablage für Kleinkram, zum Beispiel Schüssel oder Büroklammern.

Leider wird das Doppel-Dock nicht mehr USB an den Computer angeschlossen, sondern nur an einen herkömmlichen Netzanschluss. USB hätte für beide Geräte vermutlich nicht genügend Strom gleichzeitig geliefert, per Netzteil werden iPad und iPhone mit 10, respektive 5 Watt versorgt.

So muss man leider auf eine Möglichkeit verzichten, beide Geräte mit dem heimischen Rechner zu synchronisieren. Ein doppeltes USB-Kabel hätte vielleicht genügend Saft geliefert – aber auch zwei Anschlüsse belegt.

So ist das Griffin PowerDock Dual nicht mehr als ein recht teurer Standplatz für iPhone und iPad, der immerhin für etwas mehr Ordnung auf dem Schreibtisch sorgen kann. Positiv anzumerken ist noch, das auch das iPad 2 eingesteckt werden kann, problematisch wird es dagegen bei dickeren Schutzhüllen an den Geräten. Zu kaufen gibt es die doppelte Ladestation für 47,79 Euro (Amazon-Link).

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Neues & tolles Casual-Game: Jump Out!

Casual-Games sind die Spiele, die den Nutzer mit ihrer Einfachheit an das iPhone oder iPad fesseln. Vor fast einer Woche hat es Jump Out! (App Store-Link) in den Store geschafft.

Jump Out! ist eine Mischung aus Angry Birds und Cut the Rope. In dem nur 13 MB großen Spiel muss man kleine Raupen, genannt Bugs, retten und zum Ausgang führen. Im weiteren Verlauf des Spiels gibt es verschiedene Bugs, die sich unterschiedlich verhalten.

Alle Bugs werden wie auf einem Katapult mit dem Finger zurück gezogen und dann in Richtung Ziel katapultiert. Dabei stehen auf dem Weg rote Räder zur Verfügung, an denen sich die kleinen Viecher festhalten können.

Das nachstehende Promo-Video (YouTube-Link) zeigt wie Jump Out! zu bedienen ist und welche Bugs im Spiel auf die Nutzer warten.

Unser erstes Fazit: Jump Out! ist ein weiteres tolles Casual-Spiel mit hohem Sucht-Faktor. Das preisgünstige 79 Cent Spiel verschafft dem Nutzer langen Spielspaß zu einem kleinen Preis. Insgesamt warten 60 Level darauf gespielt zu werden – weitere wurden schon angekündigt. Danke an Kevin für die Email mit dem Tipp!

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Dog Pile: Niedliche Hunde vom Dach stoßen

Am 16. April hat es Dog Pile in den App Store geschafft. Wir zeigen euch, was die App kann.

Dog Pile (iPhone | iPad) ist keine wirkliche Puzzle-App, aber auch kein Flipper. Wenige Tagen nach dem Erscheinen wurde der Preis von 1,59 Euro auf 79 Cent gesenkt. Außerdem gibt es seit gestern in den Leveln selbst einige Tipps, wie man am besten zum Ziel kommt.

Ziel des Spieles ist es nämlich mit dem obersten Hund, die gleiche Rasse am Boden zu treffen damit diese vom Bildschirm verschwinden. Das Video veranschaulicht das Gameplay:

Fazit: Der erste Eindruck von Dog Pile ist befriedigend, allerdings gibt es hier keinen großen Sucht-Faktor, wie zum Beispiel bei Angry Birds. Die Grafik ist bis auf den Startbildschirm für iPhone und iPad optimiert. Schon jetzt wurde angekündigt, dass es bald eine Anbindung zum Game Center, sowie mehr Level und Items geben wird.

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Für den Urlaub: Spanisch lernen mit Kreuzworträtseln

Es gibt mal wieder etwas neues vom Jourist Verlag, der für seine Sprach-Apps bekannt ist.

Mitte März haben wir euch die App „Englisch lernen mit Kreuzworträtsel“ näher vorgestellt. Von der 3,99 Euro teuren Applikation für iPhone und iPad waren wir eigentlich sehr angetan, wenn das Niveau für Personen mit durchschnittlich guten Kenntnissen der englischen Sprache nicht etwas zu niedrig gewesen wäre.

Benutzer, die sich ein wenig im Spanischen auskennen und ihre Kenntnisse für den nächsten Sommerurlaub auffrischen wollen, können seit Mitte des Monats zu „Spanisch lernen mit Kreuzworträtseln“ (App Store-Link) greifen. Im Prinzip handelt es sich um eine identische App, also ist auch der Preis gleich: 3,99 Euro zahlt man für die Universal-App.

Insgesamt stehen über 1.000 Rätseln in drei verschiedenen Größen zur Verfügung, dabei werden über 2.500 Wörter verwendet, sogar eine Sprachausgabe ist mit an Bord. Damit eignet sich die App perfekt, um ein wenig spanisch zu pauken. Die jeweils gesuchten Begriffe sind selbstverständlich auf deutsch angegeben.

Ihr könnt uns ja vielleicht ein wenig berichten: Habt ihr eventuell Spaß an einer solchen Lernmethode? Paukt ihr vor einem Urlaub ein wenig, um wenigstens ein paar Begriffe der Landessprache zu beherrschen? Vielleicht verlasst ihr euch ja auf auf das internationale Englisch oder hofft, euch mit abgehakten deutschen Brocken und wilden Gesten zu verständigen?

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Empfehlung: Gears im Video-Test

Wir haben euch vor zwei Tagen das neue Spiel Gears (App Store-Link) kurz präsentiert.

Wir haben uns in die Videowerkstatt begeben und haben Gears abgefilmt. Wer sich bis dato nicht vorstellen konnte, was man in Gears überhaupt machen muss oder wie die Steuerung funktioniert, der sollte sich das nachstehende Video (YouTube-Link) ansehen.

Unser Fazit: Die Universal-App Gears kostet derzeit noch preisgünstige 79 Cent und wir sprechen eine klare Kaufempfehlung aus. Es gibt zwar „nur“ 27 Level, doch die haben es in sich. Hier ist langer Spielspaß garantiert.

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Der Spicker für die Hosentasche

Im digitalen Zeitalter wird sogar der altmodische Spickzettel von einer iPhone-App abgelöst. Die kleine Applikation Spicker – mach’s dir einfach! (App Store-Link) steht seit dem 21. April im App Store bereit.

Die 1,59 Euro teure Spicker-App ist sicher interessant für Schüler und Studenten, aber auch für private Zwecke gut geeignet. Spicker wird mit dem Slogan „Lernhilfe“ betitelt, doch eigentlich ist Spicker und Lernhilfe ein Gegensatz. Der Spickzettel kann natürlich als Lernhilfe fungieren, doch wer in Klausuren oder Klassenarbeiten das iPhone zückt und erwischt wird, der hat gespickt.

Doch schauen wir uns die eigentlichen Funktionen der App einmal genauer an. Auf der Startseite bekommt man eine Auflistung geboten, die nach dem erstellen der einzelnen Fächer sortiert ist. Über den Plus-Button am unteren linken Eck, kann man neue Fächer hinzufügen. Außerdem ist es möglich Fotos, Notizen oder Dokumente in diesem Ordner zu hinterlegen.

Notizen werden direkt in der App getippt, Fotos können aus dem Album gewählt oder direkt neu aufgenommen werden und bei Dokumenten wird es etwas komplizierter, jedoch stellt dies kein großes Problem dar. Um ein Dokument in ein entsprechenden Ordner zu speichern, kann man eine Direkt-URL zur Datei angeben oder diese von einem FTP-Server herunterladen. Öffnet man beispielsweise eine PDF-Datei aus einer Email, kann diese direkt in Spicker gespeichert werden. Zudem ist es möglich Dokumente via iTunes zu übertragen, allerdings konnten sie in der App selbst nicht wiedergefunden werden. Die Entwickler ist das Problem bekannt und mit dem nächsten Update wird der kleine Fehler behoben.

Wenn man nun eine weitere Datei zu einem vorhandenen Fach hinzufügen möchte, klickt man einfach auf den passenden Ordner, danach auf das Plus-Zeichen und schon können weitere Bilder, Notizen oder Dokumente hinterlegt werden.

Doch welche Dateiformate werden überhaupt unterstützt? Natürlich können PDF-Dateien übertragen werden, PPT-Präsentationen sowie Word- und Exceldateien. Zudem werden alle Mac Formate für Office (.pages, .numbers usw.) problemlos angezeigt.

Ein weiterer großer Vorteil von Spicker ist die Weiterleitung der erstellten Ordner per Email an Freunde oder Bekannte. Die Ordner werden mit der Dateiendung .crib verschickt, was ein exklusives Format für die Spicker-App ist, allerdings lassen sich diese Dokumente auf dem Rechner wie normale .zip-Dateien verwerden. So kann man seine erstellten Spicker direkt weiterleiten und anderen Freunden beim „lernen“ helfen.

Wie schon oben angedeutet ist die Spicker-App nicht nur für Schüler und Studenten geeignet, sondern kann auch als normale Datenverwaltungs-App dienen. Man muss nicht nur Spickzettel oder Skripte speichern, sondern kann natürlich auch Rechnungen, Briefe oder Vorlagen hinterlegen. In diesem Zusammenhang wollen wir noch auf die Universal-App Goodreader hinweisen, die solche Funktionen ebenfalls bietet, aber zudem noch viele weitere Features wie zum Beispiel das Bearbeiten von Texten anbietet. Der Goodreader (App Store-Link) kostet 3,99 Euro, bietet mehr Funktionen, ist aber fast doppelt so teuer wie Spicker.

Alles in allem macht die Spicker-App eine gute Figur und kann mit einfacher Bedienung, sowie einer guten Struktur überzeugen. Den einzigen Kritikpunkt den es momentan gibt, ist die Dokumentenübertragung mit iTunes.

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Gratis: Geschicklichkeitsspiel Blimp HD

Heute gibt es mal wieder ein nettes Angebote für alle iPad-Nutzer.

In der knapp 80 MB großen Applikation Blimp HD (App Store-Link) spielt man Zed Pelin und muss Personen und Güter transportieren oder aber auch Bomben an einem bestimmten Ort platzieren.

Dazu stehen zwei Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung: Der Neigungssensor oder eine Schiebeleiste für links-rechts-Bewegungen. Auftrieb schafft man durch Klicken auf dem Bildschirm. Auf dieser Weise muss man zu allen Plattformen fliegen, die rot aufleuchten – natürlich ohne Schaden zu nehmen.

Alle Grafiken sind von Hand gezeichnet und hochauflösend. Man kann sich zwischen drei Schwierigkeitsstufen entscheiden sowie zwischen zwei verschieden farblichen Layouts.

Das Spiel ist für zwischendurch ganz nett und zudem ist es kostenlos. Die Bewertungen im App Store sind eher durchschnittlich, doch die 1-Sterne Bewertungen können wir nicht nachvollziehen. Blimp HD erfordert iOS 3.2 oder neuer.

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Version 4.8: iCab Mobile mit neuen Features

Unser Lieblingsbrowser iCab Mobile hat einmal mehr ein Update erhalten, über das wir euch gerne informieren wollen.

Auf unseren iPads hat iCab Mobile, der von Alexander Clouss entwickelt wurde und für 1,59 Euro verkauft wird, schon einen festen Platz im Dock erhalten. Mit Tabs, Werbeblocker und vielen weiteren Funktionen kämpft iCab Mobile (App Store-Link) um die Gunst der Nutzer.

Seit dem Release im April 2009 hat der Alternativ-Browser 19 Updates erhalten, die ständige Weiterentwicklung ist also gegeben. Besonders toll: Als Universal-App lässt sich iCab Mobile auf iPhone und iPad nutzen.

Aber was hat sich nun eigentlich geändert? In der Version 4.8 lässt sich auf Wunsch per Fingerwisch von links nach rechts (oder umgekehrt) zwischen den Tabs wechselt – ein sehr nettes Feature, wie wir finden. Außerdem lässt sich der Browser durch verschieben und löschen aller Icons in der Toolbar und im Vollbild-Modus weiter personalisieren.

Auch an AirPlay hat der Entwickler gedacht: Immer wenn auf einer Webseite Videos oder Audio-Elemente abgespielt werden, die nicht auf die Apple-Funktion programmiert sind, kann man AirPlay manuell aktivieren.

Und selbst über kleine Dinge freut man sich: Der Browser kann Screenshots kompletter Webseiten machen und Uploads auf die Dropbox fortsetzen, wenn er nicht mehr im Vordergrund aktiv ist. Neben iCab Mobile gibt es natürlich auch einige andere Webbrowser, die empfehlenswerte Downloads sind. Bei vielen Nutzern sind der Atomic Webbrowser und Mercury Browser sehr beliebt.

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Zum halben Preis: Mophie Juice Pack Air

Einige andere Webseiten haben schon im Laufe der Woche darüber berichtet, wir ziehen nun nach: Das Mophie Juice Pack Air gibt es derzeit zum halben Preis.

Da wir uns nicht sicher waren, ob Amazon den äußerst geringen Preis und Rabatt von fast 50 Prozent hält und das Mophie Juice Pack Air in ausreichender Stückzahl verfügbar ist, haben wir uns mit der News bisher zurückgehalten. Bei dem Zubehör-Produkt für das iPhone 4 handelt es sich um ein Akku-Case mit 1.500 mAh.

Die Kapazität des eingebauten Akkus reicht für etwa eine komplette iPhone-Ladung, kann die Laufzeit des Handys also in etwa verdoppeln. Das Hartschalengehäuse macht das iPhone natürlich etwas dicker, laut Herstellerangaben kommt man auf 1,7 Zentimeter. Irgendwo muss der Akku aber schließlich auch hin.

Bei Amazon kostet das Modell derzeit 42,39 Euro inklusive kostenloser Lieferung, die Akku-Hülle für das iPhone 3GS kostet mit 43 Euro in etwa genau so viele, ist aber bei weitem nicht so stark reduziert.

Einen interessanten Bericht zum Thema findet ihr auch hier. In einem ausführlichen Artikel haben wir Akku-Hüllen mit und ohne Solarzellen unter die Lupe genommen. Als Alternative bieten sich Akku-Packs an, zum Beispiel der Just Mobile Gum Pro (Amazon/Testbericht) oder das Raikko AccuPack (1.000 mAh/5.200 mAh).

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Je 79 Cent: 4 iPad-Spiele von Gameloft

Nun ist es wieder soweit: Gameloft hat vier iPad-Apps im Preis gesenkt und bietet diese zu jeweils 79 Cent an.

Eines der größten Spieleentwickler hat nicht nur vor einigen Tagen ein neues Spiel herausgebracht, sondern bietet nun für kurze Zeit viele Spiele zum Vorteilspreis an.

Die wohl interessanteste App nennen wir direkt zu Anfang. Das im September erschienene Spiel Real Golf 2011 HD (App Store-Link) wird erstmals reduziert angeboten und direkt zum kleinsten Preis. Das Sport-Spiel haben wir uns in der Vergangenheit schon einmal genauer angesehen und hier könnt ihr Real Golf im Video sehen.

Außerdem reihen sich die Siedler HD (App Store-Link) ein, die schon öfters reduziert waren und normalerweise 5,49 Euro kosten. Die meisten kennen das Spiel sicher noch von früher, doch die Umsetzung für Apples iPad ist wirklich gelungen. Zudem kann man Brothers In Arms 2: Global Front HD und Shrek Kart HD ebenfalls für 79 Cent kaufen.

Laut App-Store-Beschreibung sollen insgesamt zwölf Spiele reduziert sein, doch wir konnten nur vier ausfindig machen. Die weiteren acht Spiele sind unten verlinkt, dort wird aber noch der Originalpreis veranschlagt. Sobald sich Änderungen ergeben, werden wir es natürlich im Artikel kennzeichnen.

Die restlichen acht Spiele listen wir euch nun auf:

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Nano Panda: Elektrisierte Panda-Bären

Die neue Universal-App Nano Panda (App Store-Link) ist erst seit wenigen Stunden im App Store vorhanden.

Wir wollen euch das Spielprinzip ein wenig näher bringen, damit ihr selbst entscheiden könnt, ob das Spiel ein Pflichtkauf ist oder eben nicht. Nano Panda ist 45 MB groß und wurde im US-Store bisher mit fünf Sternen bewertet. Im deutschen App Store liegen noch keine Bewertungen vor.

Nano Panda ist ein weiteres Puzzle-Spiel, in dem die kleinen Pandas sich gegenseitig anziehen können. In jedem Level müssen alle Sterne eingesammelt werden, was sich nicht als eine einfache Herausforderung darstellt. Meistens gibt es ein Panda-Bär, der sich automatisch im Raum bewegt, und weitere Pandas, die noch in ihren Boxen sitzen. Mit einem Klick werden diese aktiviert und werden zum freien Panda gezogen. Dabei können weitere Sterne eingesammelt werden.

Wer Nano Panda sein Eigen nennt, wird langen Spielspaß haben, denn die Level werden natürlich nicht einfacher. Es sind mehr Hindernisse im Raum unterwegs und die Gegner warten nur auf die Pandas.

Nach erstem Anspielen können wir sagen, dass sich die Investition von kleinen 79 Cent lohnt. Wer Cut the Rope mag, findet sich auch in Nano Panda schnell zurecht, auch wenn die Konzepte ein wenig anders sind. Wer erst ein paar Level ausprobieren möchte, kann sich die kostenlose Lite-Version (App Store-Link) herunterladen.

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MovieChoozer: Nie mehr schlechte Filme gucken

Grob geschätzt hat doch bestimmt mehr als die Hälfte unserer Nutzer schon mal derb daneben gegriffen, als es darum ging, einen passenden Film für den gemütlichen Nachmittag zu zweit oder einen lustigen Abend mit der Clique auszusuchen.

Wer dann zögernd mit 10 verschiedenen DVDs oder BluRays in den Händen vor den Regalen der Videothek oder eines großen Elektronikmarktes stand, ist sicherlich dankbar für irgendeine Art der Entscheidungsfindung. Wer im Zuge dessen nicht die viel beschäftigten oder teils noch unwissenderen Mitarbeiter fragen will, sollte sich MovieChoozer (App Store-Link) aufs iDevice laden.

Die nur 1,8 MB große App kann seit dem 13. April 2011 für kleine 79 Cent aus dem App Store geladen werden. Eine iPad-Version existiert noch nicht, aber vielleicht wird das ja noch nachgereicht. Laut den deutschen Entwicklern Andreas Kornstädt und Ingo Mertins wird allerdings für den Abruf der Filmbewertungen eine Internetverbindung vorausgesetzt – damit sollte zumindest der iPod Touch nur eingeschränkt für diese App geeignet sein.

Gleich beim Start der MovieChoozer-App wird man aufgefordert, sich eine weitere Gratis-App, den Barcode-Scanner pic2shop (App Store-Link), herunterzuladen, um damit später den Barcode der Filmhüllen zu scannen. Ohne diese Zweitapp funktioniert schonmal gar nichts. Gut, wenn es umsonst ist… pic2shop heruntergeladen, App gestartet – schwupps, schon funktioniert es.

Der Scanvorgang der Filmhüllen gestaltete sich für mich bei meiner ersten Test-BluRay ein wenig kompliziert, da ich wohl entweder zu weit weg oder zu nah dran am Objekt war. Nach einigen erfolglosen Versuchen, den Barcode zu scannen, erlöste mich die App letztendlich mit einem finalen „Bleep“ und die Informationen wurden abgerufen. Wenn man einmal das Prinzip verstanden hat, werden auch auf Anhieb alle weiteren Barcodes erkannt. Tipp hier: den roten Scanbalken immer links am Barcode ausrichten, dann sollte es keine Probleme geben. Mein Versuch, der App ein Buch unterzujubeln, ist übrigens gescheitert. „Der Code bezieht sich auf ein Buch oder Heft.“ Hmpf.

Toll auf jeden Fall: man kann vorab in einem Menü seine Präferenzen bzw. seinen Filmanspruch festlegen. Da Filmbewertungen von bis zu vier verschiedenen Quellen (Amazon, iMDb, Roger Ebert und Rotten Tomatoes) abgerufen werden können, kann man für jede festlegen, wie niveaulos die Filme maximal sein dürfen. Für Amazon heißt es dort z.B.: „Schlechter als 5/4,5/4/3,5… etc. Sterne“.

Im Grunde genommen überzeugt die App mit ihrer Idee und den sehr aussagekräftigen Quellen von Amazon und Co. Allerdings: manchmal sollte man sich nicht auf die allgemeinen Bewertungen verlassen, sondern einfach auch mal seinem Bauchgefühl folgen – auch richtig schlechte Filme können durchaus ihren Reiz haben, wenn man sie unvoreingenommen genießt.

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Pocket’s Pie: Fotos aufnehmen mal anders

Die eigentliche Kamerea-Applikation ist ausreichend, um aktuelle Momente aufzunehmen. Ihr wollt mehr?

Pocket’s Pie (App Store-Link) kann noch viel mehr und bietet weitere Möglichkeiten Bilder oder Audio versteckt aufzunehmen. Der Startbildschirm teilt sich in drei Buttons auf: Ein Foto machen, Audio aufnehmen oder in den gewählten Modus wechseln.

Vorher sollte man in den Einstellungen wählen, welcher Modus aktiv sein soll. Hier steht ein Bewegungssensor, ein Rauschsensor sowie ein leises Fotografieren zur Verfügung. Außerdem können drei, fünf oder sieben sequenzielle Fotos mit einem Intervall von einer Sekunde aufgenommen werden.

Nachdem der entsprechende Modus aktiv ist, werden Bilder aufgenommen, wenn Geräusche in der Nähe sind (zum Beispiel klatschen), bei gemerkter Bewegung oder mit einem Tap auf den Bildschirm.

Möchte man heimlich ein Foto aufnehmen oder ein Gespräch mitschneiden, genügt ein Klick auf den schwarzen iPhone-Bildschirm. Hierzu muss nur der richtige Modus ausgewählt werden.

Wer solche Zusatzfunktionen braucht und auch mal heimlich Fotos und Videos aufnehmen möchte, zahlt für Pocket’s Pie momentan nur 1,59 Euro. Der Normalpreis liegt bei 2,39 Euro.

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Im Video: Rennspiel-Kracher Fast & Furious Five

Das neue Rennspiel von Gameloft macht richtig Laune. Wir stellen euch Fast & Furious Five (iPhone/iPad App Store-Link) vor. Erhältlich ist es für jeweils 3,99 Euro, leider nicht als Universal-App.

Unser erstes Fazit: Fast & Furious Five lohnt sich für alle Fans schneller Autos. Gameloft hat einen guten Weg zwischen Spaß und Realismus gefunden, vor allem die Drift-Challenges und Dragster-Rennen sorgen für Abwechslungen zwischen den eigentlichen Rennen im Story-Modus. Natürlich kann man sich auch neue Autos kaufen und tunen, außerdem kann man Gegner bestechen und Rennen beeinflussen. Solange Fast & Furious Five im Kino läuft, wird Gameloft das Spiel bestimmt nicht reduzieren. Die vier Euro ist es aber auf jeden Fall wert.

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Zur Traumhochzeit: Wedding Dash kostenlos laden

Heute ist Hochzeit. Und die ganze Welt sieht dabei zu (denken die Briten). Außer appgefahren-Nutzer: Sie spielen Wedding Dash.

Bereits in den frühen Morgenstunden haben wir euch einige Apps vorgestellt, die reduziert oder sogar komplett kostenlos zu haben sind. Nun machen wir mit einer iPhone-Applikation weiter, die aufgrund ihres Themas perfekt zum heutigen Tag passt: Wedding Dash (App Store-Link).

Es steht allerdings nicht das eigene Vergnügen und eine entspannte Hochzeit im Vordergrund, sondern purer Stress. Schließlich müsst ihr in 50 verschiedenen Leveln eine perfekte Trauung sicherstellen, angefangen vom Abholen der Gäste bis zum Anbieten des Hochzeitskuchen – ihr habt immer etwas zu tun.

Erschwerend kommen zufällige Überraschungen dazu, wie zum Beispiel alkoholisierende Nervensägen oder zickige Brautjungfern. „Absolut genial. Tolles Spiel, welches man nicht mehr aus der Hand legen kann“, sagt ein Nutzer im App Store.

Das beste wie immer zum Schluss: Wedding Dash kann heute, vermutlich ganz nach dem Motto von William und Kate, kostenlos aus dem App Store geladen werden. Ihr spart also satte 2,39 Euro.

Wichtiger Hinweis: Es scheint mal wieder kleine Probleme mit dem App Store zu geben, eventuell wird der normale Kaufpreis angezeigt. In diesem Fall bitte nicht kaufen. Um 10:30 Uhr konnte ich das Spiel über den Link im Artikel direkt auf dem iPhone kostenlos laden, am Computer wurde erst in iTunes selbst der richtige Preis angezeigt. Nachtrag: Fünf Minuten später habe ich erneut auf den Link geklickt und plötzlich wurden mir auch 2,39 Euro angezeigt. Sehr komisch… Zum kostenlosen Hereinschnuppern steht auf jeden Fall eine Lite-Version bereit.

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