iPad-Spiel der Woche: Kami Retro HD

Liebevolle Retro-Grafik und gutes Gameplay – das ist Kami Retro HD (App Store-Link).

Die Macher von Air Penguin haben nun eine weitere App veröffentlicht, die bereits kurz nach dem Release von Apple als Spiel der Woche für das iPad angepriesen wird.

Wir wollten natürlich wissen, ob die App dem Namen gerecht wird und haben Kami Retro HD direkt ausprobiert. Die Grafik ist liebevoll gestaltet, natürlich im Retro-Style, dazu gibt es passende Sounds, die nach Belieben abgestellt werden können.

In jedem der 60 Level muss Kami mit Hilfe des Spielers versuchen alle Sterne einzusammeln. Die Spielfigur läuft dabei automatisch und man kann sie springen lassen oder die Richtung ändern. Ein in etwa 45 Grad Fingerwisch genügt ,damit Kami springt, mit einem waagerechten Wisch ändert er die Richtung.

Außerdem stehen weitere Elemente zur Verfügung, um die Level meistern zu können. So kann anfangs ein Trampolin an der Stelle platziert werden, an der der Abgrund zu groß ist. In höheren Leveln kommen weitere Goodies dazu.

Auch wenn das Spielprinzip in jedem Level gleich ist, kommt hier so schnell keine Langeweile auf. Jedes Level benötigt individuelle Handlungen, damit das gestellte Puzzle gelöst werden kann. Kami Retro HD ist für das iPad optimiert und schlägt mit einem Preis von 2,39 Euro zu Buche. Wer Kami auch auf dem iPhone (App Store-Link) steuern möchte, zahlt 79 Cent für die entsprechende Version.

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Apples iWork-Suite jetzt auch für das iPhone

Apple hat die iWork-Suite fur iOS nun zu Universal-Apps gemacht. Damit sind sie auch auf iPhone und iPod Touch lauffähig.

Die drei Office-Programme Keynote, Pages und Numbers sind jetzt auch für das iPhone verfügbar. Praktischerweise hat Apple die drei Programme per Update zu Universal-Apps befördert. Wer sie bereits auf dem iPad genutzt hat, kann sie nun also auch auf den kleinen iOS-Geräten installieren.

An den Preisen hat sich nichts getan: Keynote, Pages und Numbers kosten jeweils 7,99 Euro. Für Keynote ist zudem eine spezielle Remote-App erschienen, die zusätzlich 79 Cent kostet und besonders bei Präsentationen einen praktischen Dienst erweisen sollte. Alle drei Programme erfreuen sich zudem eines neuen Dokumentmanagers, der das Sortieren und Verwalten von Dokumenten in Ordnern ermöglicht.

Wer mit den drei Programm noch nicht vertraut ist, hier eine kleine Funktionsübersicht: Keynote ist das Präsentationsprogramm von Apple und entspricht in etwa Powerpoint. Pages ist das Schreibprogramm und dienst zur Texteditierung. Excel-Fans sollten beim Tabellenkalkulationsprogramm Numbers auf ihre Kosten kommen.

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RegenRadar: Kleiner Helfer für den Wetter-Check

Der Blick aus dem Fenster ist heute besonders mau. Zumindest hier im Ruhrgebiet regnet es schon den ganzen Tag.

Das schlechte Wetter hat uns immerhin zu einer positiven App-Recherche geführt. Mit dem RegenRadar (App Store-Link) wollen wir euch eine aktuelle Neuerscheinung vorstellen, die euch im Zweifel dazu bringt, doch einen Regenschirm mit nach draußen zu nehmen.

Der 0,6 MB kleine Download ist kostenlos, für den Einsatz von Regenradar ist natürlich eine Internetverbindung verfügbar, irgendwoher muss die iPhone-App ihre Daten ja bekommen. Praktisch: Man muss eigentlich nur bestätigten, dass RegenRadar auf die Ortungsdienste zugreifen darf, danach verrichtet die App ihren Dienst von alleine.

In einer kurzen Animation werden die Regenschauer der letzten 90 Minuten dargestellt, mehr Funktionen sind nicht verfügbar. Für einen kleinen Wetter-Check ist das aber genau das richtige Prinzip. Die Aktualisierung der Daten erfolgt alle 15 Minuten, die Anzeige der Niederschlagsdaten ist auf Deutschland beschränkt.

Wer keine vollwertige Wetter-App wie zum Beispiel WeatherPro verwendet, ist mit dem RegenRadar jedenfalls gut bedient.

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Instamap: Schnappschüsse aus aller Welt

Heutzutage gibt es ja für alles ein soziales Netzwerk. Ein besonders schöner Vertreter ist Instagram.

Das Bilder-Netzwerk haben wir inklusive der kostenlosen iPhone-Applikation schon vor einiger Zeit vorgestellt, für das iPad war bisher allerdings kein Programm verfügbar. Ein Drittanbieter hat nun sein Werk vollendet und bietet Instamap (App Store-Link) seit kurzer Zeit für das Apple-Tablet an. Wir haben bereits einen Blick auf die 1,59 Euro teure App geworfen.

Die erste Überraschung erreichte uns gleich nach dem Öffnen der App. Ohne einen Instagram-Account geht gar nichts. Doch selbst wenn man, wie wir, keinen Account hat: Die kostenlose App ist schnell gestartet, die drei nötigen Felder sind schnell ausgefüllt und schon kann es mit Instamap weitergehen.

Mit der iPad-Applikation soll man die Fotos der Online-Dienstes durchwühlen können. Das geht praktischerweise über eine Kartenfunktion, aber auch über Tags. Wer sich ein Bilder einer bestimmten Stadt ansehen will, kann das einfach über die bekannte Suche tun.

Deutlich mehr Ergebnisse erhält man allerdings, wenn man nach einem bestimmten Tag sucht. Egal ob „Apple Store“, „Eiffelturm“ oder „Steve Jobs“ – hier wird man eigentlich immer fündig. Auch Nutzer, die bisher nichts mit Instagram zu tun hatten, werden Spaß beim Stöbern haben.

Richtig spannend wird es, wenn man ein paar Freunden, Themen oder Orten folgt. Immer, wenn ein passendes Fotos hochgeladen wird, erscheint es in eurem zuvor angelegten Stream. Und wer sich einfach nur überraschen lassen will, wirft einen Blick auf die populärsten Bilder – teilweise sind hier echt beeindruckende Schnappschüsse zu finden. Einen einzigen Kritikpunk von unserer Seite gibt es allerdings auch: Mit Instamap kann man weder eigene Fotos schießen, noch Bilder aus seiner Bibliothek hochladen.

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Angespielt: iDixit, Spiel des Jahres 2010

Das Spiel des Jahres 2010 gibt es seit einigen Tagen auch für das iPhone: iDixit.

Zunächst muss gesagt sein, dass wir absolut keine Ahnung hatten, was es mit iDixit (App Store-Link) auf sich hat. Abseits des iPhones ist es einigen von euch vielleicht als Dixit bekannt – schon seit 2008 wird das Spiel aus Frankreich auch in Deutschland verkauft.

Das Kartenspiel ist durchaus einfach zu erlernen. Zu Beginn einer jeden Runde erhält jeder Mitspieler sechs Bildkartei. Wer an der Reihe ist, nennt einen Begriff, der zu seiner Karte passt. Die anderen Spieler versuchen dann, aus ihren Karten die vom Spielleiter ausgewählte die richtige zu wählen.

Wenn alle Mitspieler die Karte erkannt haben, gibt es für den Rundenleiter keine Punkte, das gleiche ist auch der Fall, wenn niemand den richtigen Tipp abgegeben hat. Wenn jemand falsch liegt, gibt es für die richtigen Tipper und den Spielleiter drei Punkte, für jede falsche Antwort bekommt der einen zusätzlichen Bonus.

Das mag vielleicht kompliziert klingen, wird in iDixit aber anschaulich erklärt – selbst wir haben es verstanden. Das Spiel wird noch bis morgen kostenlos angeboten, ein späterer Preis ist uns bisher nicht bekannt. Wichtig: Es gibt keinen Einzelspieler-Modus, man kann nur online oder im lokalen Netzwerk spielen. Momentan gibt es auch noch ein schwerwiegendes Problem mit dem Online-Modus, der gar nicht richtig funktioniert. Ein entsprechendes Update ist schon auf dem Weg.

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Günstiger als Evernote: Notizen mit Memonic 2 verwalten

Evernote ist ein tolles Programm für Notizen, die auf verschiedenen Geräten synchronisiert werden sollen. Nun gibt es Konkurrenz: Memonic 2.

Die Gratis-Applikation Evernote (App Store-Link) ist ein wirklich praktisches Tool: Egal ob am Computer, am iPhone oder iPad, oder einfach über eine normale Webseite: Es können Text, Fotos und Sprachnotizen aufgezeichnet und in eine Cloud geladen werden. Die durchschnittliche Bewertung für die aktuelle Version von viereinhalb Sternen spricht eigentlich für sich…

Wenn da nicht ein dickes Minus wäre, die Premium-Funktion: Mit der freischaltbaren Dateisynchronisierung kann man über die verschiedenen Versionen von Evernote Dateien hinzufügen, synchronisieren, abrufen und freigeben. Das klingt zunächst richtig toll, kostet pro Monat aber 3,99 Euro. Alternativ kann man per In-App-Kauf auch ein Jahr freischalten – für satte 35,99 Euro.

Eine günstigere Alternative ist Memonic 2 (App Store-Link), das erst vor wenigen Tagen aktualisiert wurde. Im kostenlosen Basis-Modus können in drei Gruppen 100 Notizen angelegt werden, neben der iPhone-App gibt es auch eine passende Software für Mac- und Windows-Computer. Unbegrenzten Speicherplatz, SSL-Verschlüsselung und einen Sammelmodus gibt es für 22 Euro im Jahr.

Über den Web Clipper können sogar ganze Webseiten gespeichert werden, um sie später am iPhone lesen zu können. Ganz nebenbei kann man natürlich auch Notizen anlegen und und Dateien ablegen. Hier gibt es allerdings noch ein Problem mit der iPhone-App: In die Cloud hochgeladene Anlagen scheinen hier wohl noch nicht sichtbar zu sein. Dieser Fehler wird hoffentlich von den Entwicklern behoben.

Ansonsten ist Memonic 2 durchaus einen Blick wert, wenn man seine Notizen entweder alleine, oder auch mit anderen Nutzern komfortabel teilen möchte. Schmackhaft gemacht wird es zudem durch den geringeren Preis im Vergleich zu unserem Favoriten Evernote. Über eine möglicherweise bald erscheinende iPad-Version von Memonic 2 liegen uns keine Informationen vor.

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Mau-Mau jetzt in Retina und auf dem iPad

Klassische Kartenspiele sind fast alle auf den iDevices vertreten, so auch Mau-Mau.

Seit Anfang März kann man die Vollversion von Mau-Mau (App Store-Link) herunterladen, doch erst vor wenigen Tagen kam ein ersehntes Update heraus. Ab sofort sind alle Grafiken Retina-optimiert und Mau-Mau ist zu einer Universal-App geworden, somit kann das Kartenspiel nun auch auf dem iPad gespielt werden.

In den Einstellungen findet sich eine Vielzahl an Optionen wieder, um das Spiel zu individualisieren. Hier kann hinterlegt werden, welche Karte für welche Aktion steht. Da es recht viele Varianten gibt, sind die Einstellungsmöglichkeiten hilfreich und man ist nicht an die Variante gebunden, die der Entwickler bevorzugt.

Nach jedem Spiel gibt es Übersicht, die die Punkte des aktuellen Spieles anzeigt, aber auch die Gesamtpunkte aus allen vorherigen Spielen. Vorher kann festgelegt werden, wie viele Punkte man erreichen muss, um das Spiel zu gewinnen.

Wer nun Lust auf mehr bekommen hat, kann sich die Universal-App für 2,99 Euro kaufen. Möchte man das Spiel erst einmal testen, kann man Gebrauch von der kostenlosen Mau-Mau-Lite-Version (App Store-Link) machen.

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Zentomino: Puzzle-Spaß zum Nulltarif

Das Spielprinzip von Zentomino ist nicht neu und es gibt vergleichbare Apps – zuschlagen lohnt sich jetzt zum Nulltarif.

Die Applikation ist schon recht lange im App Store vertreten und wird uum zweiten Mal kostenlos angeboten. Sowohl die iPhone-Version (App Store-Link), als auch die iPad-Variante (App Store-Link) sind jeweils kostenlos.

Das Spielprinzip ist simpel und einfach zu verstehen: In jedem Level bekommt man eine Figur vorgegebene, außerdem befinden sich Tetris-ähnliche Bausteine am Rand. Diese Bausteine müssen so platziert werden, dass die Figur ausgefüllt wird und kein Stein übrig bleibt.

Insgesamt stehen dem Nutzer 216 Puzzles zur Verfügung, die in unterschiedliche Schwierigkeitsstufen eingeteilt sind. Durch einen Fingertipp aktiviert man einen Stein und kann ihn an die passende Stelle befördern. Wenn man einmal nicht weiter kommt, hilft es das Gerät zu schütteln, denn dann wird das aktuelle Level zurückgesetzt.

Zentomino ist nur in englischer Sprache verfügbar, sollte aber bei dieser App kein Problem darstellen. Wie lange der Nulltarif noch gilt, können wir euch nicht sagen. Also nicht all zu lange warten.

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Kracher des Tages: WhatsApp Messenger erstmals gratis

Auch wenn es noch früh am Vormittag ist: Das ist definitiv der Kracher des Tages.

Nach fast zwei Jahren im App Store wird der WhatsApp Messenger zum ersten Mal gratis angeboten. So ganz erklären können wir uns die Aktion der Entwickler nicht, schließlich hat sich die App auch für 79 Cent wie geschnitten Brot verkauft. Umso mehr freut es uns, dass man sich diesen kleinen Beitrag nun auch noch sparen kann.

WhatsApp Messenger (App Store-Link) ist die Alternative zur SMS. Bei bestehender Internetverbindung können Nachrichten, auch mit Bild und Ton, an Freunde versendet werden. Die müssen nicht unbedingt ein iPhone haben, denn WhatsApp funktioniert Plattformübergreifend mit BlackBerry, Android und Nokia.

Beim ersten Start wird man nach seiner Telefonnummer gefragt. Diese Eingabe ist optional, erleichtert es allerdings, von Freunden gefunden zu werden. Auch das eigene Adressbuch wird nach Telefonnummern durchsucht, die bei WhatsApp registriert sind.

Der Versand der einzelnen Nachrichten ist natürlich kostenlos. Per Push-Notification werden ihr auf eingehende Post aufmerksam gemacht, das ganze funktioniert im Prinzip wie SMS. Eine wichtige Bemerkung für iPod Touch- und iPad-Nutzer: WhatsApp ist nur auf dem iPhone verfügbar und lässt sich auch nur da installieren.

Noch eine Anmerkung in eigener Sache: Vor genau einer Woche habe ich mich dazu überreden lassen, WhatsApp Messenger für 79 Cent zu kaufen. Jetzt muss ich mir erstmal mein Geld zurückholen…

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Playface lässt Apples Photo Booth alt aussehen

Wir haben schon lange keine App mehr vorgestellt, die speziell für das iPad 2 entwickelt wurde. Das holen wir heute mit Playface Deluxe nach.

PhotoBooth ist standardmäßig auf jedem iPad 2 installiert. Doch die Anzahl der Effekte hält sich stark in Grenzen, es sind lediglich neun Effekte verfügbar. Mit Playface Deluxe (App Store-Link) bekommt man eine deutlich größere Auswahl, die mit gerade einmal 79 Cent auch nicht zu teuer ist.

In Playface Deluxe hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Farb- und Form-Effekten, insgesamt ergeben sich über 400 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. So ist es beispielsweise möglich, einen Lomo-Effekt mit einem Kaleidoskop zu kombinieren. Die Auswahl erfolgt der Einfachheit halber über zwei Scroll-Leisten.

Doch dem nicht genug: Die einzelnen Effekte lassen sich durch verschiedene Gesten weiter konfigurieren. Man kann das Zentrum des Effekts bestimmen, den Winkel ändern oder die Stärke der Veränderung bestimmen. Schüttelt man das iPad 2, wird ein zufälliger Effekt verstellt.

Das absolute Highlight ist unserer Meinung nach die Aufzeichnung: Es sind nicht nur Fotos möglich, sondern auch ganze Videos. Spätestens hier muss Apples PhotoBooth einpacken…

Auf dem iPhone 4 fehlt PhotoBooth noch komplett. Auch hier bietet der Hersteller die passende App hat. Entweder die kostenlose Basis-Version (weniger Effekte) oder die ebenfalls 79 Cent teure Pro-Version von Playface für das iPhone.

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Neues Kinderbuch: Flori hat Geburtstag

Mal wieder was für Kinder. Heute wollen wir euch „Flori hat Geburtstag“ vorstellen (Youtube-Link). Das Kinderbuch ist als 2,39 Euro teure Universal-App im App Store vertreten.

Unser Fazit: Die Giraffe ist auf jeden Fall kindgerecht, kommt unserer Meinung nach aber nicht ganz an an die „Schlaf gut“-App heran. Besonders gefallen haben uns in „Flori hat Geburtstag“ (App Store-Link) die interaktiven Elemente. Man kann unter anderem seinen eigenen Geburtstagskuchen gestalten und sein Werk als Bild im integrierten Album abspeichern.

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Infos auf einen Blick: Gesund & Fit

Gesund & Fit ist eine kostenlose Applikation, die leicht verständliche Informationen zu den Themen Gesundheit, Fitness und Vorsorge bereitstellt.

Gesund & Fit gibt es einmal für das iPhone (App Store-Link) und für das iPad (App Store-Link). Warum die Entwickler sich bei einer kostenlosen Applikation nicht für eine Universal-App entschieden haben, bleibt uns ein Rätsel.

Die App bietet viele nützliche Funktionen, aber auch hilfreiche Tipps. So kann man an einer interaktiven Körperfigur seine Schmerzen eingrenzen und bekommt passende Symptome angezeigt. Außerdem bietet die App einen Pillenalarm, der mit einer Push-Nachricht auf sich aufmerksam macht. Auch der eigene BMI kann errechnet und als Kurve festgehalten werden, wenn man zum Beispiel gerade in einer Diät steckt.

Außerdem können noch individuelle Notfalldaten wie Blutgruppe, Allergien oder Ansprechpartner eingetragen werden. Ob diese Funktion sinnvoll ist, wissen wir nicht genau, denn wer schaut schon bei einem Unfall in das iPhone des Opfers und öffnet dann auch noch die passende App.

Wer sich informieren möchte findet in der App genug Lesestoff, Tools und Checklisten und natürlich eine integrierte Suche.

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OBI Pflanzenfinder: Für den blumigen Anstrich

Die Eisheiligen sind seit zwei Wochen Vergangenheit. Grund genug, den Garten auf Vordermann zu bringen.

Mit knapp 63 MB ist der OBI Pflanzenfinder (App Store-Link) nicht die kleinste Applikation. Wir wollten herausfinden: Handelt es sich dabei nur um einen einfachen Marketing-Gag oder kann man mit der kostenlosen iPhone-Applikation tatsächlich etwas anfangen? Mit über 600 Pflanzen scheint der Umfang ja nicht der kleinste zu sein.

Mit der Hauptfunktion, dem Plfanzenfinder, kann man spielend einfach die passende Pflanze für sein Beet finden. Egal ob innen oder außen, in der Sonne oder im Schatten – mit wenigen Klicks kommt man hier zum Ergebnis. Alternativ können Blumenliebhaber auch eine Blütenfarbe aussuchen.

Alle Pflanzen kommen mit den wichtigen Standard-Informationen daher, etwa Blütezeit oder Pflegehinweise. Auf das Gießen kann man sich, ganz iPhone-like, einfach per Push-Benachrichtigungen informieren lassen – so sollte hoffentlich keine Pflanze mehr eingehen.

Mit einer wenig Werbung muss man natürlich auch leben. Es gibt einen eigenen Reiter für Produktempfehlung für OBI, wenn man eigene Pflanzen eingetragen hat, gibt es sogar speziell generierte Empfehlungen – etwa den passenden Dünger. Immerhin lassen sich Pflanzen für den nächsten Einkauf auch auf einer Merkliste speichern.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der OBI Pflanzenfinder für Gartenliebhaber und alle Nutzer, die ihrem Balkon mal wieder einen blumigen Anstrich verpassen wollen, durchaus eine nette Geschichte ist. In diesem Fall kann man mit dem kostenlosen Download eigentlich nicht viel falsch machen.

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Städte-Quiz: Welcher Ort liegt wo?

Nicht jeder kennt jede Stadt in Deutschland und weiß zudem wo sie auf der Karte liegt.

Mit der Applikation Welcher Ort? (Deutschland) (App Store-Link) könnte man es ändern, denn in einem Quiz kann man sein Wissen auffrischen. Seit Anfang April kann man das Quiz nun herunterladen. Bis zum 1. Juni 2011 wird die Applikation noch kostenlos angeboten.

Wo Berlin, München oder Stuttgart liegt wissen wohl die meisten, doch bei kleineren Städte könnte es schwierig werden. Insgesamt sind derzeit 164 Orte in der Datenbank vorhanden, was nicht allzu viel ist, daher hoffen wir auf weitere Updates.

Das Spiel ist als Quiz aufgebaut: Auf der Deutschlandkarte wird mit einem Kreuz eine Stadt markiert, dazu bekommt man vier Auswahlmöglichkeiten angezeigt. Entscheidet man sich für die falsche Antwort, wird die Stadt ebenfalls auf der Karte markiert und man sieht, wie weit man daneben lag. Dem Spieler stehen drei verschiedene Spielstufen so wie drei verschieden lange Spiele zur Verfügung.

Die Preisaktion endet am 1. Juni 2011 und wer sein Wissen noch ein wenig auffrischen möchte, sollte sich demnach bald entscheiden.

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Für Klassik-Liebhaber: Kostenlose Sammlung mit 111 Songs

Einer der größten deutschen Verlage für klassische Musik feiert Geburtstag – und belohnt seine Fans mit einer umfangreichen Titelsammlung bekannter Komponisten.

Wie wir von einem Nutzer erfahren haben (Danke, Marcus!), bietet die Deutsche Grammophon anlässlich ihres 111ten Bestehens seit kurzer Zeit die 111 Classic Tracks App fürs iPhone und iPod Touch gratis an. Vorsicht vor dem Download: Das Programm braucht ganze 934 MB an Speicherplatz, um genügend Raum für die in der App gespeicherten Titel zu haben.

Die App an sich besticht durch ihre Einfachheit. Nach einem kurzen Begrüßungsbildschirm gelangt man in das Hauptmenü, was aus einer langen, scrollbaren Liste mit den 111 Klassik-Titeln sowie ein paar Player-Buttons zum Abspielen, Pausieren oder Vor-/Zurückspulen der Stücke besteht. Auch eine Shuffle-Funktion ist möglich.

Leider bietet die App außer dem Abspielen der 111 Tracks keinen weiteren Komfort: Playlists oder eine Favoritenauswahl sucht man in 111 Classic Tracks vergebens. Dafür überzeugt die Zusammenstellung der Sammlung: neben den großen, bekannten Komponisten und ihren Klassikklassikern (Brahms – Ungarischer Tanz Nr. 5, Pachelbel – Canon in D-Dur…) finden sich auch eher unbekanntere Stücke. Laut der Website der Deutschen Grammophon, auf der die Tracklist eingesehen werden kann, wurden sowohl Stücke von aktuell unter Vertrag stehenden Künstlern als auch Interpreten, die die Geschichte des Verlages geprägt haben, in die Liste aufgenommen.

Wir finden: eine nette Geste der Deutschen Grammophon, ganze 111 Klassikstücke in eine Gratis-App zu verpacken. Allerdings wäre es vielleicht ratsamer gewesen, diese als Webstream anzubieten – denn knapp 1 GB an klassischer Musik lädt man sich nicht „mal eben“ auf das wohl eh schon immer speicherplatztechnisch chronisch unterversorgte iDevice.

Update: Wie in den Kommentaren zu lesen ist, scheint die App nicht von der Organisation Deutsche Grammophon zu stammen. Anscheinend versucht ein Entwickler sich mit dem Namen einen unlauteren Vorteil zu verschaffen, die App ist zudem wieder kostenpflichtig. Wir bedanken uns für die Hinweise in den Kommentaren, bitten aber auch gleichzeitig um Verständnis, dass wir nicht die kompletten Hintergründe einer jeden App überprüfen zu können. Bis die Lage geklärt ist, haben wir zudem den Download-Link entfernt.

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