DJI Osmo Mobile 2: Neuer iPhone-Gimbal ist deutlich günstiger als sein Vorgänger

Im Rahmen der CES in Las Vegas hat der bekannte Drohnen-Hersteller mit dem DJI Osmo Mobile 2 einen neuen Gimbal für das iPhone vorgestellt.

DJI Osmo Mobile 2 Lifestyle

Mit den iPhone-Plus-Modellen oder auch dem neuen iPhone X ist dank der optischen Bildstabilisierung schon eine richtig gute Videoaufnahme ohne große Wackler möglich. Eine noch bessere Bildstabilisierung, vor allem natürlich für iPhones ohne eine entsprechende Funktion, liefert ein richtiger Gimbal. Mit dem Osmo Mobile 2 hat der Drohnen-Hersteller DJI nun ein neues Modell vorgestellt, das vor allem aus preislicher Sicht punkten kann.


Während der Vorgänger anfangs noch für rund 300 Euro angeboten wurde und momentan immer noch knapp über 200 Euro kostet, wird der neue DJI Osmo Mobile 2 deutlich günstiger. Wenn das neue Modell ab dem 23. Januar exklusiv im Apple Online Store vorbestellt werden kann, soll der Preis bei nur noch 129 US-Dollar liegen. Der deutsche Preis sowie ein Auslieferungsdatum sind bislang noch nicht bekannt.

Der mit einem integrierten Akku ausgestattete DJI Osmo Mobile 2 wird angeschlossene iPhones aufladen können. Das erfolgt laut unseren bisherigen Informationen wohl nicht über einen Lightning-Anschluss, sondern lediglich über einen USB-Port auf der Rückseite. Klar ist, dass der Gimbal dafür sorgen wird, dass Videoaufnahmen mit dem iPhone deutlich ruhiger sein werden und Fotos aus in packenden Momenten verwacklungsfrei aufgenommen werden.

DJI Osmo Mobile 2

Hauseigene App versorgt den DJI Osmo Mobile 2 mit weiteren Funktionen

In Verbindung mit der hauseigenen App von DJI wird man zudem von vielen neuen Funktionen profitieren können. Besonders interessant ist beispielsweise die Panorama-Funktion, die man am besten verwendet, wenn man den DJI Osmo Mobile 2 auf ein Stativ geschraubt hat. Das iPhone wird in der ebenfalls neuen Portrait-Orientierung gehalten und nimmt mehrere Fotos hintereinander auf, wobei der Gimbal die Ausrichtung automatisch anpasst und die einzelnen Bilder danach zu einem großen Panorama zusammenfügt. Ebenfalls klasse: Timelapse-Videos können mit bis zu fünf gespeicherten Kamera-Positionen aufgenommen werden.

Wir hoffen, dass der DJI Osmo Mobile 2 pünktlich nach Deutschland kommt. Wir rechnen mit einem Preis von unter 150 Euro und werden sicherlich einen genaueren Blick auf das neue Zubehör werfen, sobald wird es selbst in die Hände bekommen. Bis dahin könnt ihr euch auf der offiziellen Webseite des Herstellers mit weiteren Informationen versorgen.

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Kommentare 13 Antworten

  1. Was sind jetzt die Unterschiede? Von der Software und Preis abgesehen? Wobei ich davon ausgehe, dass der Preis für die erste Version ebenso sinkt. Und sind die neuen Softwarefunktionen auch für die alte Hardware nutzbar?

    1. Der neue ist wohl leichter, was auch am Material liegt. Außerdem ein fest eingebauter Akku mit dreifacher Kapazität, andere Anordnung der Knöpfe sowie die Portrait-Ausrichtung. Was die neue Software auf der ersten Generation angeht, habe ich aktuell keine Infos.

  2. Am 22.01 soll ja endlich ONE von FlowMotion ausgeliefert werden ? ich sehe beim Osmo immer noch Nachteile gegenüber dem ONE. Freue mich jedenfalls auf die Konkurrenz. Und ich fand den ersten Osmo Mobile schon nicht do toll

      1. Abnehmbarer Griff, es kann eine Verlängerung (ExtensionPole) installiert werden, es kann via GoPro-Adapter an Helmen etc. befestigt werden (natürlich ohne Griff :))

        Hier auch ein Statement von FM zu Osmo Mobile 2:

        Our USP never was a cheap product, that’s why we’ve invested time and hard work into developing ONE so that it can stand out among others both regarding software and hardware, as well as innovation. ONE is compact, super portable, comes with a detachable & extendable joystick grip, and features a metallic as opposed to plastic body, just to name a few differences with the new Osmo. We’re confident that ONE will stand out performance-wise as well, as it’s not designed to be just a stabilizer, but a cinematic tool as well. This is just the start of our journey, and we’re happy it’s been made possible by you guys

        Letztlich muss es jeder selbst wissen 😉

  3. Wenn das Gerät welches ich nutze zum Aufnehmen von Videos stabilisiert wird und ich dann einen Stabilisator dran setze, ist das Ergebnis deshalb nicht besser Stabilisiert. Es kann statt dessen auch nach hinten losgehen und das Bild sieht schlimmer aus als unstabilisiert.

  4. Ich bin auch gespannt auf das Gerät. Vor allem wegen der, in den aktuelleren iPhones verbauten hardwareseitigen Bildstabilisierung, bin ich skeptisch ob die Kombination fehlerfrei funktionieren wird. Nach meinen bisherigen Recherchen gibt es keinen Gimbal (unabhängig vom Hersteller), der ein flüssiges Video ohne Jittering, Zittern, Pumpen oder wie man auch immer das nennen mag mit den iPhones produziert.

  5. Also mich hat der Osmo Mobile in Verbindung mit dem iPhone X nicht überzeugen können. Ganz im Gegenteil. Die Videoaufnahmen waren schlechter (FiLMiC Pro und ProCamera). Die DJI App war zu diesem Zeitpunkt noch nicht an das Display des iPhone X angepasst. Am besten war mit dem Osmo immer noch Apples eigene Kamera App.

    Fest verbaute Akkus scheinen tatsächlich die Zukunft zu sein. Gerade für den mobilen Einsatz finde ich wechselbare Akkus sinnvoller. Zumindest soll die Laufzeit beeindruckend sein. Ich bin mal gespannt, ob der Akku auch eine Schnellladefunktion mit sich bringt.

    Testen würde ich den Osmo 2 auf jeden Fall noch mal.

  6. Gibt es hierzu neue Erkenntnisse? Ich überlege den Osmo in Verbindung mit einem iPhone X zu nutzen, bin aber noch nicht ganz davon überzeugt. Hat sich bei der Nutzung etwas gebessert?

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