Downwell im Test: Das Wochenende ist gerettet

14 Kommentare zu Downwell im Test: Das Wochenende ist gerettet

Auch wenn ich es erst nicht für möglich gehalten habe: Downwell hat mich schnell in seinen Bann gezogen.

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Als ich Downwell am Donnerstag zum ersten Mal im App Store gesehen habe, habe ich eigentlich nicht viel erwartet. Mal wieder ein Retro-Spiel mit einer einfallslosen Pixel-Grafik, das waren meine ersten Gedanken. Angespielt habe ich Downwell (App Store-Link) dann aber doch. Und ich kann nur sagen: Zum Glück. Denn die Universal-App für iPhone und iPad macht richtig Spaß und ist auch noch eine waschechte Premium-App ohne In-App-Käufe. Der Preis beträgt 2,99 Euro. Ich kann bereits jetzt vorweg nehmen: Downwell ist eine klare Empfehlung.


Das Spiel dreht sich um einen jungen Mann, der einen endlosen Schacht herunterfällt und dabei nicht nur auf zahlreiche Gegner trifft, sondern auch einige Schätze aufsammelt. Die Steuerung von Downwell ist dabei denkbar einfach: Über virtuelle Buttons am unteren Bildschirmrand, die sich auf Wunsch ausblenden lassen, steuert man den Charakter nach links und rechts und feuert Schüsse aus den Raketenstiefeln ab. Auf dem iPad sind die Buttons links und rechts zu finden, hier ist der Überblick sogar noch ein bisschen besser.

Die Regeln sind ebenfalls denkbar einfach: Man darf nicht mit den roten Flächen der Gegner in Kontakt kommen, sondern muss sie abschießen. Einige Feinde müssen auch gezielt mit einem Sprung erledigt werden, etwa die Schildkröte. Fliegende Gegner können den Spieler verfolgen, der Frosch kommt mit weiten Sprüngen schnell näher. In Downwell muss man immer auf der Hut sein.

Während man von Vorsprung zu Vorsprung springt und einen Gegner nach dem anderen zur Strecke bringt, sollte man gleichzeitig einen Blick auf die Gestaltung des Levels haben. Neben vielen kleinen Details verstecken sind links und rechts immer wieder kleine Höhlen, in denen man hilfreiche Power-Ups und Extra-Leben findet.

Waffen und Power-Ups sorgen in Downwell für Abwechslung

So sind verschiedene Waffen und Extras, die sich auch miteinander kombinieren lassen, ein nicht zu unterschätzender Faktor in Downwell. Neben effektvollen und leistungsstarken Kanonen und Lasern kann auch ein Jetpack zum Einsatz kommen. Alternativ kann die Kanone schneller aufgeladen oder Diamanten angezogen werden. Die Möglichkeiten sind wirklich umfangreich, zumal immer wieder neue Power-Ups freigeschaltet und aufgesammelt werden.

Ab und an findet man am Rand des Schachtes auch kleine Shops, in denen man die gesammelten Diamanten gegen nette Extras eintauschen kann, um es so noch weiter zu schaffen. Wie schon erwähnt, gibt es keine In-App-Käufe, mit denen man sich einen unlauteren Vorteil verschaffen könnte.

Auch wenn Downwell in Level unterteilt ist, ist es doch ein Endlos-Spiel. Da man mit der Zeit nicht nur immer besser, sondern aufgrund der Power-Ups auch immer mächtiger wird, kann eine Runde durchaus schon mal fünf bis zehn Minuten dauern. Ich bin mir sicher, dass es sogar noch länger geht. Ebenfalls sicher ist: Die Zeit vergeht in Downwell wie im Flug, denn dieses Spiel macht einfach nur jede Menge Spaß.

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(YouTube-Link)

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Kommentare 14 Antworten

  1. Auch wenn die Grafik detailreich gestaltet ist, kann ich die Bewertung nicht verstehen… 9/10, also ich bekomme von den Screenshots Augenkrebs. Mehr als 6 Punkte sind mehr als unverständlich.
    Meine Meinung

    1. Das habe ich bei den Screnshots auch gedacht. Es gibt im Spiel selbst aber so viele tolle Effekte und Animationen, dass ich wirklich sehr begeistert bin. Da hat sich der Entwickler wirklich Mühe gegeben.

  2. Immer dieser Retro-Kack. Leute: Wir leben im 21. Jahrhundert. Wann erkennen die Entwickler das endlich? Das Game hier mit ner niedlichen aktuellen Grafik wär sicherlich interessant gewesen. So verstaubt es in der Leere des AppStore. Will ich Retro zock ich meinen alten GameBoy. Ach nee, das war vor 25 Jahren. Heute will ich anderes, neues.

      1. mit den unterschiedlichen paletten, heisst wohl farbstilen, die der spieler freispielen kann, ergeben sich zumindest abwechslungen in der darstellung. rot, blau, gameboy….dazu noch diverse andere spielfigurstile. Wie gesagt, ist abwechslung auf jeden fall dadurch gegeben. der style saugt den spieler auch gut auf, nimmt ihn mit….downwell eben 🙂

        meiner meinung nach passt alles. auch noch einen tag später nach kauf. durch den gewählten grafikstil konzentriert man sich auch auf das wesentliche: auf den spielspass. und bislang, toi toi toi, hält der. ganz im gegensatz, was man vermuten würde bei den screenshots. teile da uneingeschränkt auch fabians meinung! ist übrigens auch game of the week bei toucharcade geworden….;-)

        ansonsten youtube….für die interessierten.

          1. Das kann ich nicht beurteilen. Ich bin nicht epilepsiegefährdet oder mag für andere deren Toleranzschwelle für den Auslöser eines Epilepsieanfalles festlegen. Aber es tut sich schon was auf dem Bildschirm. Das muss man sagen und das kann ich.

            Generell würde ich bei einer Epilepsiegefährdung schon sagen, nur „stehende Bilder“ zu bevorzugen….Kartenspiele, Brettspiele, sowas….und nicht dieses Spiel zu wählen. Aber wie gesagt, mag da wirklich nicht für Betroffene sprechen und unterstreich das auch nochmal hier.

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