Der bereits auf der IFA 2023 gezeigte Dreame A1 ist ab sofort im Handel erhältlich. 1.999 Euro (Amazon-Link) kostet das gute Stück, was für einen Mähroboter definitiv eine Ansage ist. Dafür punktet das Modell aber mit Techniken, die sonst kein anderer Hersteller zu bieten hat. Aber erst einmal möchte ich euch auf ein kleines Angebot zum Start aufmerksam machen.
Wenn ihr den Dreame A1 zwischen dem 4. und 18. April bestellt, gibt es mit der Garage einen kleinen „Bonus“ mit dazu. Das optionale Zubehör soll 199 Euro kosten, wird euch zum Start aber geschenkt. Dazu müsst ihr euch nach dem Kauf allerdings selbstständig per E-Mail an aftersales@dreame.tech wenden und die Garage dort anfordern.
Dreame A1 navigiert ohne zusätzliches Zubehör
Im Gegensatz zu quasi allen anderen Mährobotern auf dem Markt benötigt der Dreame A1 kein zusätzliches Zubehör, um durch den Garten zu navigieren. Es muss also kein Draht auf der Wiese zur Begrenzung der Schnittfläche verlegt werden. Und auch die wenig schicken Navigationsbaken, wie sie beispielsweise Ecovacs einsetzt, oder die GPS-Module, wie etwa bei Segway oder Ecoflow, kommen bei Dreame nicht zum Einsatz.
Stattdessen navigiert der Roboter nur mit einem integrierten LiDAR-Sensor durch den Garten. Vor dem ersten Mähen legt ihr dafür einfach eine Karte an, in dem ihr den Roboter mit der Dreame-App durch euren Garten steuert und ihm so die Kanten zeigt. Auch No-Go-Zonen und mehrere örtlich voneinander getrennte Rasenflächen lassen sich so einfach einrichten.
Mähroboter verzichtet sogar auf eine Kamera
Bei der Navigation durch den Garten verlässt sich der Dreame A1 komplett auf seine integrierten Sensoren, eine Kamera zur Hindernis-Erkennung ist nicht verbaut. Laut Hersteller können Objekte ab einer Größe von 10 Zentimetern erkannt werden. Für einen vergessenen Gartenschlauch sieht es also möglicherweise schlecht aus, auch kleinere Lebewesen könnten in Gefahr geraten. Aufgrund dessen sollte man den Dreame A1 lieber nicht im Dunkeln fahren lassen.
Auch wenn ich den Dreame A1 bisher noch nicht selbst ausprobiert habe, konnte ich ihn schon im Einsatz sehen. Was sehr gut funktioniert hat, ist die Navigation durch den Garten. Ähnlich wie ein Wischroboter zieht auch der Mähroboter von Dreame saubere Bahnen. Ebenfalls praktisch: Die Schnitthöhe kann über App eingestellt werden, hier müsst ihr also nicht extra am Gerät herum fummeln.
- Schnellere, kabellose Einrichtung von Begrenzungen: Mit der OmniSense-Technologie können Sie Ihren Rasen ganz einfach kartieren und die verschiedenen...
- Intelligentes, intuitives Bereichsmanagement: Mähroutinen sind ein Kinderspiel. Sie müssen die Gartenpflege nicht mehr engmaschig begleiten....
Finde den Preis schwierig dafür das „nur“ LiDAR verbaut ist auch wenn die 2000m² Flächenkapazität riesig ist.
Die Kamera gehört aktuell für mich aktuell einfach dazu.
Was ist mit Beeten, Gehwegen usw….
Muss alles wieder „antrainiert“ und in der Karte definiert werden.
Für diesen Preissektor für mich ein No-Go.
Segway i105e und i108e hat hier schon gezeigt wie es geht für einen guten Preis
Mal sehen was der „Ecovacs Goat GX-600“ hier macht, da die Hinderniserkennunghier über + LED, Kamera, Laser und die Positionsbestimmung: LiDAR, Rasenerkennung erfolgt.
welche Techniken bieten denn die anderen Hersteller nicht?
Klingt mir auch irgendwie nach einem Marketingtext der aus der Pressemitteilung kopiert wurde.
Zumindest ist LiDAR nichts einzigartiges mehr.
Die anderen Hersteller benötigen alle noch mindestens ein weiteres Zubehör zur Navigation, das man irgendwo im Garten sichtbar aufstellen muss.
genau das ist ja nicht mehr der Fall siehe ECOVACS Goat GX-600 (700 EUR weniger auf amazon), Segway Navimow i-Serie (1000 EUR weniger auf de.navimow.com) oder Mammotion Yuka (kickstarter Preis ab 1400 EUR. Dafür auch mit Laub-Aufnahmefunktion). Daher wundere ich mich über diesen Satz und über den Preis von Dreame (und dann auch noch ohne Kamera, die Igel oder Wasserschläuche KI-mäßig erkennen sollte)
Bei der Navimow Serie habe ich auch erst gedacht, dass sie ohne zusätzliches Zubehör funktioniert. Aber meine Recherche hat ergeben, dass da sehr wohl eine externe GPS-Antenne aufgestellt werden muss.
Ausprobiert haben wir diese Modelle halt noch nicht. Wir werden aber den A1 selbst ausprobieren können und wenn es gut läuft, dann auch ein Modell von Segway. Ist halt alles ein kleines bisschen aufwändiger.
Jaein, gibt noch den Oasa R1, ECOVACS GOAT GX 600 und Hookii Neomow X Pro.
Alle davon besitzen LiDAR und nutzen keine Funktürme mehr.
So einzigartig ist Dreame dann doch nicht.
Dann mecker ich mal nicht mit, wenn es denn mehrere andere schon am Text, Ausdruck und Inhalt tun 🫵🤪
Worx Landroid Vision M600