Glympse: Praktische GPS-App erlaubt noch einfacheres Teilen des Standorts

Wie lange braucht ein Freund noch, bis er am ausgemachten Treffpunkt ankommt? Mit Glympse kann diese Frage einfach beantwortet werden.

Glympse

Bereits in kürze soll es im WhatsApp Messenger möglich sein, seinen eigenen Standort für einen kurzen Zeitraum mit Freunden zu teilen. Sicherlich wäre das eine praktische Möglichkeit, doch nicht jeder möchte auf WhatsApp zurückgreifen. Mit iMessage erlaubt Apple bereits eine ähnliche Technik, doch wir greifen seit jeher auf eine andere App zurück: Glympse (App Store-Link). Für die kostenlos verfügbare Universal-App gibt es jetzt ein interessantes Update.


Glympse, das natürlich auch für Android-Geräte verfügbar ist, unterstützt jetzt private Gruppen. Innerhalb der App kann man sich mit mehreren Personen verbinden, etwa einem Freundeskreis oder der Familie, um danach einen gemeinsamen „Glympse“ starten zu können. In diesem Fall sieht jeder Teilnehmer alle anderen Kontakte und deren Standorte auf einer Karte.

In den vergangenen Wochen hat Glympse zudem einige weitere interessante Erweiterungen erhalten, unter anderem für die Apple Watch oder iMessage. Damit ist es jetzt noch einfacher, seinen Standort für einen ausgewählten Zeitraum mit anderen Personen zu teilen. Und genau das ist mit Glympse ein Kinderspiel.

In Glympse wählt man zunächst aus, wie lange man den eigenen Standort teilen möchte, beispielsweise für die kommenden 30 Minuten. Auf Wunsch kann man noch eine Zieladresse auswählen und die gesammelten Informationen dann über einen Link an einen Kontakt senden. Dieser muss Glympse nicht einmal auf seinem Gerät installiert haben, sondern kann im Web-Browser den freigegebenen Standort verfolgen – der große Vorteil dieser unabhängigen Lösung.

‎Glympse -Sie haben Ihren Stan
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Entwickler: Glympse Inc.
Preis: Kostenlos
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Kommentare 17 Antworten

    1. Ich nutze es beispielsweise wie folgt: Wenn Freddy mich abholt, weil wir zusammen irgendwo hinfahren, schickt er mit einen Glympse. So kann ich genau sehen, wann er bei mir unten vorm Haus steht. Dann kann ich pünktlich nach unten gehen, stehe nicht zu lange in der Kälte und Freddy muss nur kurz halten, nicht irgendwo parken.

      1. Er könnte aber auch einfach 5 Minuten bevor er bei dir ist anrufen.
        Dann kannst du pünktlich nach unten gehen, stehst nicht zu lange in der Kälte und Freddy muss nur kurz halten, nicht irgendwo parken.

        1. Da besteht doch dann das Problem mit dem fahren und telefonieren ( ich weiß das es freisprech Vorrichtungen gibt, kann trotzdem ablenken ) oder Mann muss sich kurz nen Parkplatz suchen

  1. Für längere Fahrten zu Freunden oder Familie nutzen wir das auch gerne, dann muss sich keiner sorgen und sieht auf Wunsch jederzeit, wo man ist und ob man noch „rollt“ (und wie schnell, wenn man das freigibt. Praktisch in Staus)
    Es gibt zahlreiche Gründe, warum sowas interessant sein kann für die Beteiligten.

    Ich habe nur wenig Verständnis für dieses reflexhaftere „wozu soll das gut sein?“ Oder die ständige Paranoia. Jeder kann das doch für sich selbst entscheiden, oder nicht!? Keiner wird gezwungen, sowas zu nutzen. Mich muss niemand belehren, wie schädlich sowas angeblich ist. Und wenn die Fantasie nicht ausreicht, einen Nutzen zu erkennen, dann lässt man es eben einfach und geht zum nächsten Artikel. Wo ist das Problem?

  2. Ich denke das Glympse halt durch die Planformübergreifende Funktionalität seine Berechtigung hat. In meinem Freundeskreis haben aber die allermeisten iOS. Insofern reicht mir iMessage für das gelegentliche Nutzen völlig aus.

    1. Für die Freunde mit IOS ist das auch eine feine Sache, da nutzen wir das auch. Glympse hat aber auch unter IOS noch Vorteile (Tempo-Anzeige z.B., ermöglicht Stauerkennung, aber auch deutlich flottere Anzeige gegenüber „Freunde“)

  3. Ich nutze auch nur die iOS Standortfreigabe. Die ist zwar nicht so genau und bietet nicht so viele Infos, ist aber zumindest für iOS User schnell und einfach zu nutzen. Ich denke auch das glimpse deutlich mehr Akku verbraucht.

  4. Der Akkuverbrauch ist tatsächlich deutlich. Aber es ist ja auch nur für bestimmte Gelegenheiten… Das Systemübergreifende ist für mich eine super Sache – auch die Möglichkeit, Gruppen zu erstellen ist klasse!

  5. Ich nutze Glympse sehr häufig. Mein Arbeits- bzw. Heimweg dauert gut 1h per Autobahn und meine bessere Hälfte hat dann im Blick wann ich daheim sein werde (fürs Kaffee machen oder bereit sein fürs Einkaufen etc.) Ich habe Empfänger, Ziel und Dauer der Freigabe als Favorit gespeichert und nach Öffnen der App bekommt sie nach zweimal Tippen eine Nachricht. Bei Glympse per iMessage kann man glaub ich leider kein Ziel eingeben, bei iOS Standortfreigabe sowieso nicht, deswegen nutze ich direkt die App.

    Und wenn ich meine Eltern besuche, erhalten Sie plattformübergreifend einen Glympse und wissen die 3h Fahrt immer, wo der Lieblingssohn im Stau steht. 😉

    Per Apple Watch hat das aufrufen der Favoriten nach dem vorherigen Update leider nicht zuverlässig funktioniert. Werd ich demnächst mal testen.

    Akku verbraucht die Funktion. Aber wenn man das Handy meist eh einmal am Tag läd, da machen die paar Prozent, zumindest mir, nichts aus.

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