Version 2.0 des Google Kalenders bringt vollen Support für das iPad mit.
Ich selbst bin mit den Google-Diensten sehr zufrieden und nutze neben Google Maps auch Gmail und das Google Drive. Auf den hauseigenen Kalender verzichte ich hingegen, da ich all meine Termine in der iCloud speicher und auf die tolle Kalender-App Fantastical setze. Solltet ihr eure Termine bei und mit Google pflegen, könnt ihr den offiziellen Google Kalender (App Store-Link) jetzt nativ auf dem iPad installieren. Der Download ist kostenfrei, 148 MB groß und mit iOS 9.0 oder neuer kompatibel.
Das Layout auf dem großen iPad-Bildschirm weiß zu überzeugen, wirkt freundlich und zeigt für jeden Monat passende Hintergrundbilder an. Natürlich stehen verschiedene Ansichten zur Verfügung, unter anderem eine Tages-, Wochen- und Monatsansicht, außerdem gibt es eine zusätzliche Terminübersicht, die alle anstehenden Events chronologisch auflistet.
Was Google natürlich hervorragend macht, ist die Integration in seine eigenen Dienste. Legt man für einen Termin einen Ort fest, greift der Google Kalender direkt auf die Karten-Daten von Google zu und gestaltet das kleine Vorschaubild für den Termin mit einem Kartenausschnitt. Bekommt man Termine über Gmail gesendet, kann man Flugbuchungen, Zimmerreservierungen und andere Details direkt in den Kalender übertragen.
Ähnlich wie die oben vorgestellten alternativen Apps hilft der Google Kalender dem Nutzer auch bei manueller Eingabe von Terminen. Beginnt man zu tippen, schlägt der Google Kalender automatisch die nächsten möglichen Wörter vor – so kann man ganz einfach Zeit sparen. Die wohl beste Nachricht haben wir aber zum Schluss: Der Google Kalender kann nicht nur auf Daten aus dem Google-Account, sondern auch auf Exchange und die iCloud zugreifen. Ein Google-Konto ist aber dennoch notwendig.
Ich bin froh, wenn ich der Daten Krake google so wenig wie möglich Daten zur Verfügung stelle, da werde ich sicher nicht meine Termine mit denen teilen
Sieht ja schön grundschulbunt aus. 0.o
Ich frage mich warum die Apps so viel mehr Speicher benötigen. 148MB, bei iOS 5 wäre man mit 5-10MB locker hingekommen. Die ganzen Frameworks sind ja schon im System.