Google Übersetzer: Jetzt mit Kamera-Sofortübersetzung für Japanisch

Reist ihr demnächst nach Japan? Dann installiert euch auf jeden Fall den Google Übersetzer.

google ubersetzer

Der Google Übersetzer (App Store-Link) für iPhone und iPad hat ein kleines, aber durchaus interessantes Update erhalten. Version 5.5.1 unterstützt jetzt die japanische Sprache bei der Live-Übersetzung mit der Kamera. Der Download ist weiterhin kostenfrei und 63,4 MB groß.


Warum das praktisch ist? Die Schriftzeichen sind für die meisten wohl nur kryptische Pinselstriche. Die Sofortübersetzung für die japanische Sprache ist jedoch nur im Englischen verfügbar und setzt eine Internetverbindung voraus. Direkt im Live-Bild wird nach kurzer Analyse der japanische Satz auf Englisch angezeigt (oder umgekehrt). Optional könnt ihr auch ein Foto knipsen und die Übersetzung manuell starten – dann ist auch die Ausgabe in deutscher Sprache möglich. Auch das Übersetzen von Text auf Fotos benötigt eine Internetverbindung.

Google Übersetzer funktioniert auch offline

Allerdings kann der Google Übersetzer auch offline arbeiten. Seit Mai 2016 lassen sich die Sprach-Pakete herunterladen, um so einfache Text-Übersetzungen auch ohne Internetverbindung tätigen zu können. Das ist im Ausland durchaus praktisch, wenn gerade keine Internetverbindung besteht. Insgesamt werden 52 Sprachen zur Offline-Übersetzung unterstützt. Natürlich sind auch Spracheingaben möglich, auch handschriftliche Übersetzungen können getätigt werden.

Der Google Übersetzer ist sicherlich eine App, die man nicht täglich verwendet, es ist aber gut zu wissen, dass man sie installiert hat, um sie immer griffbereit zu haben. Falls ihr den Download noch nicht getätigt habt, solltet ihr das im besten Fall noch heute nachholen.

‎Google Übersetzer
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Entwickler: Google LLC
Preis: Kostenlos
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Kommentare 4 Antworten

  1. Diese Kameraübersetzung kapituliert schon bei einfachen englischen Schildern. Ich hab was supersimples fotografiert: Stop Do not enter. Übersetzt wurde es mit „Stop nicht enter“. Und da gab es noch andere Beispiele. ?

    1. Ist halt noch nicht ganz ausgereift und ersetzt den Einsatz des eigenen Hirns in keinster Weise.

      Ein wenig mitdenken schadet bei einem Verbotsschild ja nicht unbedingt und aus „Stopp nicht Enter“ schlussfolgere ich nicht, das ich auf einem unbeschrankten Bahnübergang stehe.

      1. Jemand mit Hirn bemerkt doch aber beim Mitdenken, dass sich diese schlechten Übersetzungen, wenn sie beim simpelsten Englisch schon versagen, bei schwierigeren Sprachen zu Komplikationen führen. Eine ähnlich halbgare Übersetzung aus z.B. dem Japanischen oder Griechischen wird auch durch Schlussfolgern dann keinen Sinn ergeben.

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