Gratis-App Duolingo: Sprachen lernen leicht gemacht

Duolingo hatten wir schon seit einigen Monaten nicht mehr in den News – nun gibt es wieder Neuigkeiten.

DuolingoAls wir im Juli über Duolingo (App Store-Link) berichtet haben, hat es die tolle Bildungs-App gerade auf das iPad geschafft. Mittlerweile ist Version 3.0 erschienen, die wieder einmal alles auf den Kopf stellt. Nun gut, so schlimm ist es dann doch nicht, aber es hat sich optisch schon einiges getan: Duolingo erstrahlt ab sofort in einem an iOS 7 angepassten, flachen Design. Im App Store steht die App natürlich weiterhin kostenlos zur Verfügung.


Die einzige Vorraussetzung zur Nutzung von Duolingo sind Englischkenntnisse. Die einzelnen Lektionen sind nämlich nicht in deutscher Sprache, die komplette App ist nur auf Englisch verfügbar. Sollte das kein Problem sein, bekommt man aber eine tolle App, mit der man selbst ohne Vorkenntnisse tolle Ergebnisse in den Sprachen Französisch, Spanisch, Italienisch und Portugiesisch erzielen kann.

Duolingo hat kaum Konkurrenz im App Store

Falls man noch gar keine Erfahrungen mit der zu lernenden Sprache hat, lernt man zunächst ein paar Basics – einige Wortfetzen aus dem Urlaub können dabei aber sicher nicht schaden. Zunächst werden einige Wörter inklusive jeweiliger Bilder vorgestellt, dann muss man kleine Aufgaben erledigen. So müssen etwa korrekte Übersetzungen ausgewählt oder aus vorgegebenen Textbausteinen gebildet werden. Immer wieder muss man die Übersetzung auch richtig eintippen oder ein vorgelesenes Wort selbst schreiben.

Wenn ihr Duolingo schon länger im Einsatz habt und bei einer ausgewählten Sprache einfach mal wieder von neuem beginnen wollt, ist das übrigens auch kein Problem. Mittlerweile kann man seinen Fortschritt in der gewünschten Sprache löschen oder zurücksetzen. Das ist unter anderem auf dem iPad nützlich, wenn man einem anderen Familienmitglied die Möglichkeit geben will, von vorne zu beginnen.

Schade finden wir lediglich, dass die empfehlenswerte Bildungs-App noch nicht in deutscher Sprache verfügbar ist – das würde sie hierzulande sicher für ein breiteres Publikum interessant machen. Auf der anderen Seite ist es auch erstaunlich, dass es noch kein anderer Entwickler geschafft hat, ein zumindest gleichwertige App zu entwickeln.

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Kommentare 11 Antworten

  1. Hab schon erwartet, dass ihr einen Artikel zum Update schreibt. Wie gewohnt tolles Update der App, Duolingo hat bisher eigentlich nur gute Neuerungen gebracht.

    Memrise ist finde ich die einzige App zum Sprachenlernen, die auch derart viel bringt. Gibt’s auch kostenlos im AppStore.

    Als deutscher Muttersprachler sollte man Englisch ab dem 9.10.13 lernen können. Dann wird die „Sprach Brutmaschine“ freigegeben, mit der eigene Sprachkurse eingetragen werden können und auch verwendet werden. Fragt sich nur ob das dann auch direkt per App geht 😉

  2. Schickes neues Design. Gefällt mir sehr gut bisher. Verwende sonst nur noch Memrise als Sprachenlernen App, gibt’s auch kostenlos im AppStore.

    Und zu der „Ich möchte als Deutscher Englisch lernen“-Problematik: Ab dem 9.10 sollte man eigene Sprachen hinzufügen können, dann sollte das auch gehen 😉

  3. Ich habe die neueste Version von Apple (iOS 7.0.2), und trotzdem stürzt mein iTunes Store seit iOS 7.0 dauernd ab. Weiß jemand warum?

  4. Der Slogan sprachen lernen leicht gemacht ist schonmal ein Witz, denn sprachen lernen wird niemals leicht sein. Finde es nervig das fast jeder solche Slogans verwendet die er nie einhalten kann. Werd das aber mal ausprobieren, da ich Spanisch lernen muss…

  5. Ich hab mir die App von Duolino mal angeschaut. Dafür das sie kostenlos ist, ist die App ganz okay. Mit der neuen App von Babbel habe ich aber wesentlich bessere Erfahrungen gemacht. Ich habe aber auch ernste Ambitionen mein Spanisch zu verbessern. Dafür ist Babbel mit knapp 6 € im Monat eine gute Investition. Konkurrenz gibt es also durchaus.

    Grüße,
    Micha

    1. Warum ist denn Babael besser!? …und womit rechtfertigt sich die Investition von 6 Euro im Monat (immerhin über 70 Euro im Jahr)?!
      Wirklich nicht böse gemeint, habe nur Babel noch nicht ausprobiert und vielleicht kannst Du mir ja sagen, warum ich dafür Geld ausgeben sollte…!? 🙂

      1. Es ist ganz klar meine subjektive Meinung 🙂

        Bei Duolingo ist der Inhalt sehr kontextlos und generisch. Ich lerne dort eher unbrauchbare Sätze, wie „Die Mädchen essen Salat.“ und ähniches. Vorgelesen wird das ganze von einer Computer-Stimme, die teilweise schon sehr komisch klingt. Aber wie gesagt, für einen kostenlosen Service ist es sicher ganz okay.

        Bei Babbel scheint mir der Inhalt mit sehr viel Liebe erstellt zu sein. Ich kann dort Themenbasiert lernen und bekomme immer alles von echten Stimmen vorgelesen. Das hilft mir persönlich viel. Ich habe beide Dienste längere Zeit gegeneinander getestet und habe mich für Babbel entschieden, da mir die Qualität des Inhalts und die Aufbereitung besser gefällt. Klar sind 6 Euro im Monat auch Geld, aber verglichen mit den Kosten einer Sprachschule, eines Abendkurses oder CD/Büchern ist das schon sehr günstig.

  6. Ich bin fan von duolingo. Zum einen weil es kostenfrei ist. Zum anderen gefällt mir die art zu lernen. Wenn dann noch andere sprachmöglichkeiten dazukommen vor allem von deutsch aus ist es perfekt.

  7. Eigentlich finde ich die App richtig gut. Nur leider habe ich ein Problem, wenn es darum geht, eine gehörte Übersetzung selbst zu schreiben. Auch wenn ich alles richtig mache (You are a boy, I am a man) sagt die App, es sei falsch, zeigt mir dann aber genau meine Eingabe als richtig an.

  8. Und die einzige „VoRaussetzung“ für korrekte Rechtschreibung sind gute Deutschkenntnisse…

    Lasst ihr eigentlich manchmal eine Rechtschreibprüfung über eure Texte laufen, bevor ihr sie veröffentlicht? Soviel Respekt könntet ihr euren Lesern schon zollen.

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