HomePod erlaubt jetzt den Kalender-Zugriff

12 Kommentare zu HomePod erlaubt jetzt den Kalender-Zugriff

Mit Siri und dem HomePod könnt ihr jetzt auf euren Kalender zugreifen.

HomePod

Seit dem 18. Juni dieses Jahres verkauft Apple den HomePod auch in Deutschland. Zum Start waren noch nicht alle Funktionen verfügbar, unter anderem hat der Kalender-Zugriff gefehlt. Hier hatte Apple versprochen, diese Funktion später nachzureichen. Und jetzt ist es soweit.


Insofern ihr in der Home-App auf dem iOS-Gerät die „Persönlichen Anfragen“ aktiviert habt und mit der gleichen Apple ID eingeloggt seid, könnt ihr mit dem iCloud-Kalender kommunizieren. Ihr könnt Termine erstellen, Termine abfragen oder nach anstehenden Terminen fragen. Einige Beispiele, die Apple auf dieser Sonderseite nennt, sind:

HomePod greift jetzt auf den Kalender zu

  • „Hey Siri, was steht heute an?“
  • „Hey Siri, habe ich um 15:00 Uhr irgendwelche Besprechungen?“
  • „Hey Siri, erstelle das Ereignis ‚Abendessen mit Peter‘ für morgen um 19:00 Uhr.“
  • „Hey Siri, wo findet um 13:00 Uhr meine Besprechung statt?“

Eigentlich sollte man von einem smarten Lautsprecher erwarten, dass solche Funktionen zum Standardrepertoire gehören. Außerdem ärgerlich: Ihr könnt nur auf einen Kalender zugreifen. Da es noch keinen Multi-User-Support gibt, lassen sich Kalendereinträge nur von dem Benutzer verwalten, dessen Apple ID in der Home-App hinterlegt ist.

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Kommentare 12 Antworten

  1. ?? man kann Kalender nutzen das ging beim iPhone seit der Einführung von Siri ?
    Apple sollte Siri mal auf ein neues Level bringen. Ich nutze es überhaupt nicht mehr auf jeden i ….. sind es andere Funktionen oder Befehle.

  2. Bei dem kurzen Vorlauf, den Apple für den HomePod hatte ? kann man ja auch nicht erwarten, dass in der zugehörigen Software schon alle Basisfunktionen enthalten sind.

    Außerdem: „Kalender braucht kein Mensch“! ?

    In der Apple-Notiz-App kann man ja schließlich auch (noch?) nicht die Breite von Tabellenspalten ändern oder Text suchen UND ersetzen… (iOS 14?)

    Aber wie sagen die echten Fans doch immer so schön: Besser es dauert ETWAS länger und ist dafür dann auch ausgereift… ?

    1. @WePe: Das sagen nicht nur echte Fans so, sondern jeder, der die Funktionen wirklich nutzen will. Was nützt es, wenn es schnell kommt, aber nicht funktioniert?

      1. Was nützt es, wenn es langsam kommt und dennoch nicht funktioniert?
        Im Übrigen sind es bei Apple oft die Grundfunktionen, die dazu gehören sollten und trotzdem fehlen. Dann bringe ich als Firma lieber gar nichts als Halbgares.
        Aber daran sind die Fanboys schuld, die kaufen jeden Mist mit angebissenem Apfel und verteidigen jeden Kuhfladen noch mit dummem Marketing-Nachgeplapper.

        1. @Toni: Wer spricht denn davon, dass es bei Apple kommt und trotzdem nicht funktioniert? Apple ist gerade dafür bekannt, dass man Funktionen nicht als erster Hersteller bringt, aber dass es (ganz im Gegensatz zum Mitbewerb) funktioniert, wenn es denn kommt.
          Der Spontanvorwurf „Fanboy“ ist genauso ausgelutscht und berechenbar wie der Spontan-Gegenvorwurf „Du bist ja nur neidisch weil du dir das nicht leisten kannst“. Beides ist im gleichen Maße wahr.
          Und da nützt es auch nix, wenn du gleich ein Gegenbeispiel bringst, was mal bei Apple nicht funktioniert hat, denn Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

          1. Erstens hat Apple in letzter Zeit oft genug einen Bock geschossen und Dinge gebracht, die nicht richtig funktionierten (iOS 11 sei mal als Beispiel genannt, ich befürchte nach den immer schlechter werdenden Betas von iOS 12 fast das gleiche) und zweitens hast du vergessen, dass Apple Grundfunktionen, die einfach zu bestimmten Dingen dazu gehören, weglässt um sie dann womöglich irgendwann („wenn sie richtig funktionieren“) nachzuschieben (der iOS-Kalender beispielsweise kann bis heute immer noch keine Ereignisse finden, die länger als ein Jahr zurückliegen…).

          2. Und bezüglich des Fanboy-Verhaltens musst du dir nur viele Kommentare hier und in anderen Apple-Blogs ansehen, das sieht manchmal schon fast danach aus, als ob diese Leute von Apple ferngesteuert sind. Das kannst du nicht ernsthaft leugnen.

          3. @Toni: Da hast Du sicher nicht Unrecht, viele haben einfach kein Rückgrat, ich kann jedoch nur für mich sprechen. Ich bin moderater Apple-Fan, was bedeutet dass ich das grundsätzlich mag, jedoch sicher nicht alles und nicht bedingungslos.
            Wie gesagt, klar gibt es auch Gegenbeispiele, jedoch sollte man immer den Gesamtkontext nicht aus den Augen verlieren. Apple hat bestimmt nicht alles richtig gemacht, aber den relevanten Teil schon. Wobei ein ganzes Betriebssystem als Beispiel eher ungeeignet ist. Ich ärgere mich auch ab und zu über mein iPhone (z. B. über den Lautstärke-Bug, der mindestens seit iOS 6 besteht), aber insgesamt überwiegt das Positive. Und darauf kommt es schließlich an.

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