IKEA Dirigera Hub: Neue Sicherheitssensoren für Anfang 2024 geplant

Bewegungs-, Fenster- und Wassersensor

Bewegungs- und Fenstersensor für IKEAs Dirigera-Hub

Nicht nur Apple verfügt mit HomeKit über ein eigenes Smart Home-System. Auch der schwedische Möbelriese IKEA ist seit einiger Zeit mit einem eigenen Ökosystem am Start. Vielen von euch dürften sicher die smarten Lautsprecher aus der Symfonisk-Reihe bekannt sein, die das Möbelhaus in Zusammenarbeit mit dem Audio-Experten Sonos entwickelt hat.

Seit fast einem Jahr gibt es auch mit dem neuen Dirigera-Hub eine Steuerzentrale für das Smart Home-System von IKEA. Wie nun der bekannte Smart Home-Blog HomeKitNews berichtet, soll das System um den Dirigera-Hub von IKEA im nächsten Jahr um drei weitere Sensoren erweitert werden. Solltet ihr also euer Smart Home um die vergleichsweise günstigen Produkte des schwedischen Möbelhauses aufgebaut haben, könnt ihr euch 2024 auf zusätzliche Features für Sicherheit im eigenen Zuhause freuen. Das sind die geplanten Neuerscheinungen:


  • Parasoll (Tür- und Fenstersensor): Dieser Sensor dient zur Überwachung von Türen und Fenstern und warnt vor unbefugtem Eindringen oder potenziellen Sicherheitsverstößen. Er bietet zusätzliche Sicherheit für das eigene Zuhause, indem er über unerwartete Öffnungsversuche benachrichtigt.
  • Vallhorn (Bewegungssensor): Der Vallhorn-Bewegungssensor hilft dabei, Bewegungen innerhalb seiner Reichweite zu erkennen, was für Sicherheits- und Automatisierungszwecke nützlich ist. Er kann auf der Grundlage der erkannten Bewegung Aktionen oder Alarme auslösen, was ihn zu einer wertvollen Komponente eines intelligenten Sicherheitssystems macht.
  • Badring (Wassersensor): Der Badring-Sensor soll das Haus vor Wasserlecks schützen, insbesondere bei Geräten wie Waschmaschinen. Wenn er ein Wasserleck entdeckt, kann er Warnungen an das Smartphone senden, so dass man schnell Maßnahmen ergreifen kann, um mögliche Wasserschäden zu verhindern oder zu beheben.

Drei neue Sensoren für IKEAs Dirigera-Hub

Weitere Details zu den neuen Geräten sind noch nicht bekannt, aber es ist davon auszugehen, dass alle drei Geräte Zigbee 3.0 für die Kommunikation über den Dirigera-Hub nutzen werden. Die neuen Sicherheitsprodukte ergänzen das bestehende Smart Home-Sortiment von Ikea, das intelligente Glühbirnen, Vorhänge und Lautsprecher umfasst. Sie sind so konzipiert, dass sie mit dem Dirigera-Hub von Ikea zusammenarbeiten. Der Dirigera-Hub ermöglicht es, Smart-Home-Geräte über eine mobile App sowie über Plattformen von Drittanbietern zu steuern und zu überwachen, darunter auch Apples HomeKit.

Die neuen Sensoren werden Berichten zufolge ab Januar 2024 in IKEA-Möbelhäusern und online erhältlich sein, der Badring-Wassersensor folgt im April. Laut HomeKitNews liegen die Preise zwischen 10 und 12 US-Dollar. Damit läge man preislich unter allen anderen erhältlichen Sensoren dieser Art – auch wenn man natürlich noch mindestens einen Dirigera-Hub einrechnen muss.

Fotos: IKEA.
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Kommentare 7 Antworten

  1. „Nicht nur Apple verfügt mit HomeKit über ein eigenes Smart Home-System. Auch der schwedische Möbelriese IKEA ist seit einiger Zeit mit einem eigenen Ökosystem am Start.“

    HomeKit ist eine für Drittanbieter geöffnete Plattform. Die Systemkomponenten von Apple beschränken sich auf HomePods (und iOS Geräte und Macs zur Steuerung). Punkt.

    Ikea ist doch etwas komplett anderes. Die haben wirklich ein eigenes System mit zahlreichen Komponenten und sind ein solcher Drittanbieter, welcher sich in HomeKit integrieren lässt.

    Wie man die beiden vergleichen kann, auch als Aufhänger, ist mir schleierhaft.

      1. Was meinst Du genau damit, dass sich nur die Bridge integrieren lässt?
        Ich habe in Homekit alle meine Ikea Komponenten (6 Lampen + 1 Rollo) eingebunden.

        Ich kann die Gerät lokal (nur über WLAN) über die Ikea App steuern ODER auch über das Internet (aus der Ferne mit einem Apple Homepod Mini) über die Homekit App steuern.

        Aber vllt meinst Du etwas anderes?

  2. Danke für die Infos. Die IKEA Bridges kann ich empfehlen. Die laufen seit Jahren bei mir unter HomeKit. Die neue Dirigera Bridge unterstützt ebenfalls HomeKit ab Werk. Und nur die auch Matter. Sie unterstützt mehr Geräte als die Philips Hue Bridge. Was ich gelesen habe, mehr als doppelt so viele. Die Askväder und Tradfri Steckdosen laufen bei mir auch seit Jahren ohne Probleme. Bei den Tradfri (unterstützt Geräte bis 3.500 Watt was sonst keine auf dem Markt kann) ist bisher 1 kaputt. Und die Askväder Modulare Steckdosen habe ich im Ganzen Haus verteilt. Keiner redet über dieses geniale Konzept. Nur Vorsichtig bei den Lampen. Da sind bei mir schon 2 kaputt. Entweder liegt es an den Schirmen (tausche gerade aus – nach oben hin offen) das die zu warm werden oder die Lampen haben eine begrenzte Lebensdauer. Ich habe gegen Philips Hue gewechselt. Die laufen wunderbar auf der IKEA Dirigera Bridge. Und alles zusammen unter HomeKit. Ist hier eine Mischung aus Eve (Thermostate/Bewegungsmelder) und Apple HomePod mini/Apple TV4K 3. Generation, Philips Hue (nur Lampen) und eben IKEA Steckdosen. Seit Anfang an und seit Jahren nur unter HomeKit. Ich suche nur noch Fensterkontakte ohne Extra Bridge und mit Vollformat Batterien/Akkus. Die Eve Geräte laufen alle auf 1,2V NiMH Akkus. Man muss nur zeitiger wechseln. Wenn IKEA jetzt Fenstersensoren mit Vollformat anstatt wie Eve mit halben teuren Spezialbatterien bringt, dann werden die eben bei IKEA gekauft. Außer Bosch (eigene Bridge) bietet das keiner an.

    1. Bei den Tradfri (unterstützt Geräte bis 3.500 Watt was sonst keine auf dem Markt kann)
      > muss nur gesucht werden, gibt immer wieder auch andere.

      Bsp Tuya Smart Zigbee Stecker 16A EU Outlet 3680W Power Meter

      Hab 2 davon im Einsatz und funktionieren wunderbar.

  3. Im Internet findet man noch etwas mehr – die Geräte werden mit AAA Batterien betrieben. Das finde ich Weltklasse. Kann ich endlich auch Fensterkontakte montieren. Gerade im Winter ist das bares Geld für Heizungskosten werden.

    Einfach nach IKEA Fensterkontakten suchen. Vielleicht liefert Appgefahren die Informationen die ich mit ein paar Klicks auf dem Smartphone auf Deutsch gefunden habe noch nach.

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