iPad Pro: Das sagen die ersten Tester zum neuen 10,5″ Tablet

Morgen wird das neue iPad Pro ausgeliefert, einige ausgewählte Medienvertreter durften das neue Tablet in den vergangenen Tagen schon testen.

iPad Pro 2017

Wie gut das Display des neuen 10,5 Zoll großen iPad Pro wirklich ist, kann man nur mit eigenen Augen sehen. Einige ausgewählte Medienvertreter sind bereits in den Genuss des neuen Tablets gekommen und dürfen seit heute Mittag über ihre Erfahrungen mit dem neuen iPad Pro berichten. Wir werden euch morgen im Laufe des Tages mit eigenen Erfahrungen versorgen, dann nämlich liefert Apple die ersten Geräte an Besteller der ersten Stunden aus.


„Die vollen 120 Hz machten sich im Test vor allem beim Scrollen in einer Textverarbeitung und auf Webseiten bemerkbar“, heißt es beispielsweise im Bericht von Spiegel Online. Anders dagegen die Eindrücke der BILD: „Besonders hervorgehoben wurde von Apple auch die neue maximale Bildwiederholrate (bis zu 120 Hz, vorher 60 Hz). Die werde immer dann automatisch aktiviert, wenn man beispielsweise rasch durch Internetseiten blättert oder grafisch anspruchsvolle Spiele nutzt. In der Praxis war diese Weiterentwicklung jedoch im Grunde nicht nachvollziehbar.“

Die neue Bildschirmdiagonale führt zu ganz andere Probleme: Word, PowerPoint, Excel und OneNote können nur auf bis zu 10,1 Zoll großen Geräten kostenlos von Privatanwendern genutzt werden. Zum Glück bietet Apple seine Office-Anwendungen ja komplett kostenlos an.

Was einige andere Medien rund um das neue iPad Pro vermelden, könnt ihr im Anschluss lesen. Neben einigen ausgewählten Zitaten gibt es natürlich auch die Links zu den vollständigen Berichten.

Das sind die Meinungen zum neuen iPad Pro

Bild.de: „Ein etwas größerer Touchscreen, dazu ein schnellerer Prozessor und mehr Speicher – das sind die wichtigsten Verbesserungen des iPad Pro gegenüber dem Vorgängermodell. Eine gute Modellpflege, aber keine Revolution! Wer bereits ein iPad Pro besitzt, muss dieses jetzt nicht austauschen. Wer jedoch mit dem Gedanken spielt, ein iPad Pro zu kaufen, macht mit dem eleganten, technisch bestens ausgestatteten Apple-Tablet nichts falsch. Und im Herbst gibt es dann mit iOS 11 noch eine Reihe hilfreicher, neuer Funktionen obendrauf.“ (Bericht lesen)

Spiegel.de: „Das iPad Pro 10,5 ist für die Zukunft gebaut. Apple selbst wird nicht müde zu erklären, dass es seine volle Leistung erst mit iOS 11 entfalten wird, also Ende des Sommers. Aber auch dann dürfte es noch Jahre dauern, bis Prozessor und Grafikchip an ihre Grenzen kommen. Einen besseren Tablet-Computer wird man derzeit nicht bekommen.“ (Bericht lesen)

Arstechnica.com: „Das neue Display mit 120Hz ist unglaublich gut und stellt Animationen und Übergänge großartig dar. Es ist außerdem viel einfacher Texte zu lesen und gleichzeitig zu scrollen, da der „Ghosting“-Effekt, der beim 60Hz öfters auftritt, reduziert wird. Je schneller die neue Display-Technolgie für die kommenden iPhones und Macs verwendet wird, umso besser.“ (Bericht lesen)

TheVerge.com: „Wenn man so viel Geld für ein iPad ausgeben möchte, sollte man genau wissen, was man mit den Pro-Funktionen anstellen will. Es gibt genügend Leute die genau das machen und das iPad Pro als Hauptgerät benutzen, die Mehrheit kann mit dem iPad aber nicht ein Computer ersetzen. Für diejenigen, die den Preis gerne bezahlen, holt euch das iPad Pro (es sein denn, ihr habt schon das 9,7″ iPad Pro.“ (Bericht lesen)

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Kommentare 11 Antworten

  1. Eigentlich hoffte ich ja mein iPad Air mal abzulösen. Aber der Aufpreis für ein PRO von 400€ ist unverschämt, und ein beschnittenes iPad das weniger Leitung als das Air 2 hat, brauche ich nicht.

    Wann kann man ein iPad der neuesten Generation kaufen, ohne 800€ hinzulegen?
    Mein iPad Air 1 16gb WLAN kostete damals 479€

    Mehr bin ich nicht bereit für ein iPad auszugeben.

    Aber welches könnte man als Nachfolger kaufen ?
    Das iPad Air 2 ist dicker als mein iPad Air 1, auch ist das Display miserabler.
    Das neue iPad ist schlechter vom Prozessor als das iPad Air 2
    Das Pro ist 400€ teurer, aber deswegen auch besser.
    Was kann man also als normaluser für das iPad Air 1 als Nachfolger kaufen ?
    Diesen Pencil brauche ich nicht

    Hmm

    1. @NOVA
      Kommt drauf an was das neue iPad können soll. Wenn du nur surfst,E-Mails,Facebook etc. nutzt dann reicht dein Air 1 doch noch völlig. Die neue Pro Reihe richtet sich eben echt an „Pros“. (Bilder bearbeiten für die neue Kollektion im eigenen Magazin o.ä.)
      Für die, die aufn Sofa hocken und damit Spiele spielen oder im Internet surfen, für die reichen eben die iPads ohne „Pro“..

      1. Hi zurück. Ja, das Air 1 reicht noch gut. Aber so langsam würde ich es gerne gegen eines mit Fingerprintsensor und schnelleren Proz tauschen wollen. Manchmal braucht es dann doch recht lange. Mein iphone 6s ist bei weitem schneller als das Air (wobei das echt nich gut geht)
        Ich möchte ja nicht jetzt updaten, aber in nicht allzulanger Zukunft eventuell schon. Aber momentan gibts da echt noch kein Anreiz dazu

    2. Wie kommst du darauf, dass der Prozi im aktuellen iPad schlechter ist? Ist er nicht.

      Für 400,- EUR bekommst du ein sehr leistungfähiges iPad, was für den Normalverbraucher Leistung satt bietet und neben her deutlich mehr Speicher. Dein altes Pad wird schon mit iOS11 dicke Backen machen. Wenn du den Pencil nicht brauchst ist doch alles gesagt. Wie wäre es mit einem Gang zum nächsten Händler mit anschließendem Probefummeln? Ich denke nämlich, du ersäufst gerade in selbstgemachten und völlig unbegründeten Negativ-Theorien.

    3. Check mal deine Nummern – das iPad Air 2 hatte einen besseren Prozessor, besseren Bildschirm und war dünner als das Air 1. Das ganz neue iPad hat wiederum einen besseren Prozessor und zumindest einen helleren Bildschirm (ansonsten von der Technik auf Niveau des Air 1). Ansonsten hat es die selben Maße wie das Air 1. Du kannst also sowohl das Air 2 als auch das neue iPad nehmen und erlangst in jedem Fall eine Verbesserung.

      Das Pro würde ich dir nur empfehlen, wenn du wirklich damit arbeiten willst, oder in der Uni mitschreibst.

      1. Wobei vermutlich der schnellere Prozessor des 2017er-iPads in ein paar Jahren dazu führen wird, dass man noch ein oder zwei iOS-Versionen mitnehmen kann, während beim Air 2 schon Schluss ist.

        Besonders hungrige Anwendungen, wie etwa Affinity Designer, laufen jetzt schon nicht mehr mit dem Air 2, sondern nur noch mit dem Pro oder dem 2017er-iPad.

    4. Ich stand mit meinem Air1 vor einem ähnlichen (Luxus-) Problem, konnte mich aber nicht beherrschen und hab das neue 10.5 Pro bestellt…

      Meine persönliche Alternative zu der Bestellung des Neuen war, iOS 11 abzuwarten und dann Ende des Jahres, bzw. besser noch Anfang des kommenden Jahres bei asgoodasnew (oder so…) mal nach den Preisen für ein 9.7 Pro zu schauen, mit denen ich bislang nur sehr gute Erfahrungen gemacht hab (2 „so gut, wie neu“ Geräte, die beide in der Tat quasi neu und ohne Macke waren).

      Ich denke, wenn erst mal iOS 11 raus ist, wird es dem ein oder anderen Pro 9.7 Nutzer wohl in den Fingern jucken…

  2. Office auf dem iPad ist eher witzlos, da es sehr eingeschränkt funktioniert. Den heftigen Aufpreis für für einen neuen Vertrag oder eine Vertragsverlängerung finde ich auch als Abzocke pur.

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