iPhone 13: Dual eSIM, Einschränkungen fürs 128GB-Modell & erste Benchmarks

Weitere Details der neuen Modelle

Mit der Einführung des iPhone XS und iPhone XR im Jahre 2018 hat Apple erstmals die eSIM-Funktionalität in seine Smartphones eingebaut. Bisher konnte man neben der physischen SIM auch eine eSIM nutzen. Die Nutzung von zwei eSIMs wird jetzt erstmals in den neuen 13er-Modellen unterstützt.

ProRes Video nicht für alle Modelle

Die ProRes Video­aufnahme bis zu 4K mit 30 fps ist den Pro-iPhones vorenthalten, allerdings müsst ihr auch hier beachten, dass nicht alle Modelle 4K unterstützen. Das iPhone 13 Pro beziehungsweise iPhone 13 Pro Max mit 128 GB Speicher können nur in 1080p mit 30 fps aufnehmen. Die genauen Gründe erklärt Apple nicht, allerdings ist davon auszugehen, dass ProRes mit 4K sehr viel Speicher belegt und man bei 128 GB schnell an seine Grenzen stößt.


Benchmark A15 Bionic

Erste Benchmark-Ergebnisse des neuen A15 Bionic Chips sind in der Datenbank von Geekbench abrufbar. So kommt das iPhone 13 auf einen sogenannten Metal-Score von 10.608. Das sind rund 15 Prozent mehr als beim A14 Chip aus dem iPhone 12.

Das Ergebnis des iPhone 13 ist deutlich niedriger als der entsprechende Wert für die Pro-Modelle: Hier kommt man nämlich auf 14.216 Punkte.

Schaut man sich lediglich die CPU-Leistung an, sind die Ergebnisse zwischen dem iPhone 13 und iPhone 13 Pro nicht mehr so gravierend. Der Single-Core-Wert liegt zwischen 1724 und 1738, im Multi-Core zwischen 4587 und 4766. Das ist eine Steigerung um rund 10 Prozent bei der Single-Core-Leistung und 18 Prozent bei der Multi-Core-Leistung im Vergleich zum A14 Bionic im iPhone 12/12 Pro.

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Kommentare 12 Antworten

  1. Erst einmal fehlt hier der wichtige Hinweis, dass die ProRes-Funktion für Pro-Modelle per Software-Update nachgereicht wird. Sie ist also noch nicht vorhanden. Zweitens macht Apple (noch) keine Aussagen darüber, welche der 6 Kompressionsverfahren für ProRes zur Anwendung kommt. Aus diesem Grund ist es einfach zu früh für die „ Erklärung“, 128‘er Speicher würde nicht ausreichen.

    Bitte nicht blind von anderen Quellen abschreiben, wenn man sich mit der Materie nicht auskennt.

    Für Alle, die annehmen, hier würde diesem iPhone-Modell etwas fehlen: die grosse Mehrheit der Käufer wird kaum etwas davon merken, weil sie mit dieser Funktion im Alltag nicht in Berührung kommen. ProRes vereinfacht und verbessert den semi-professionellen Videoschnitt. Sogar iMovie kann im Moment mit 422‘er Kompression umgehen, jedoch viele Schnittprogramme müssen passen.

    Alle, die 128‘er Pro kaufen möchten, können dies mit ruhigem Gewissen tun. Sie werden nicht eingeschränkt, wenn sie nicht sehr häufig und professionell Videos schneiden.

  2. Hallo Freddy,

    in welchem Dokument von Apple findet sich diese Angabe: „ Das iPhone 13 Pro beziehungsweise iPhone 13 Pro Max mit 128 GB Speicher können nur in 1080p mit 30 fps aufnehmen. “ ?

  3. Stellt sich mir immer noch die Frage, wer ein iPhone kauft um semi-professionelle Video zu drehen. Die Videofunktion an sich ist völlig ausreichend und sehr gut.
    Keine Ahnung wer bei Apple auf die Idee kommt diesen ganzen Cinemo-Quatsch als das Highlight herauszustellen.
    Aber gut. Ist halt dabei. Die wenigen, die es nutzen werden sich freuen, hätte aber ziemlich wahrscheinlich das iPhone auch so gekauft.

    1. Michael Bay wird seinen nächsten Transformers Film mit dem iPhone 13 Pro drehen.

      Der Otto-Normal-Verbraucher nutzt die Funktion um Seine Videos auf MDH hochzuladen..

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