Jetzt nutzbar: „Alexa, lösche alles, was ich heute gesagt habe.“

Einstellungen müssen vorgenommen werden

Bei der Markteinführung des Echo Show 5 hat Amazon in den USA einen neuen Sprachbefehl eingeführt, mit dem alles Gesagte des Tages löschen kann. Ab sofort ist die neue Datenschutzeinstellung auch hierzulande verfügbar.

Bevor man den magischen Satz „Alexa, lösche alles, was ich heute gesagt habe.“ ausspricht, müsst ihr in der Alexa-App in den Einstellungen im Bereich Datenschutz die Option „Sprachaufnahmen-Verlauf überprüfen“ anwählen und dort den Schalter „Löschen per Sprachbefehl aktivieren“ umlegen. Danach versteht Alexa den Löschbefehl sofort und führt diesen aus.


Und wenn ihr schon einmal im Bereich Datenschutz unterwegs seid, klickt euch in die anderen Einstellungen. Ihr könnt zum Beispiel den Verlauf der Smart Home-Geräte verwalten. Hier werden Informationen von Smart Home-Geräte von Drittanbietern gespeichert, zum Beispiel die eingestellte Temperatur. Diese Daten könnt ihr löschen, allerdings können dadurch andere Funktionen eingeschränkt werden.

Ebenso könnt ihr in den Skill-Berechtigungen einsehen, welche Daten die von euch installierten Skills abrufen und speichern. Das kann die Geräteadresse, die Postleitzahl, Listen, Name, Telefonnummer oder die E-Mail-Adresse sein.

Ebenso gibt es die Option „Beim Entwicklen neuer Funktionen mithelfen“. Im Klartext heißt das: Mitarbeiter werten einzelne Aufnahmen aus, um Alexa zu verbessern. Für mehr Infos klickt euch in diesen Artikel. Diese Einstellung findet ihr im Bereich „Legen Sie fest, wie Ihre Daten Alexa verbessern sollen„.

Amazon hat zusätzlich ein Datenschutzportal für Alexa ins Leben gerufen. Dort findet ihr zusätzliche Informationen. 

‎Amazon Alexa
‎Amazon Alexa
Entwickler: AMZN Mobile LLC
Preis: Kostenlos

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Kommentare 15 Antworten

  1. Wer macht das jeden Tag? Und was bringt es wenn die Gespräche bei Alexa gelöscht werden,aber schon längst übertragen und anderweitig von Amazon genutzt werden?

  2. Wer den ganzen Tag mithört, braucht die Löschung gar nicht erst abzuwarten. Ob da überhaupt was passiert kann man auch nicht prüfen. ? Aber wenn es geglaubt wird, is doch auch schon was gewonnen… für den am anderen Ende.?

    1. Verschließe nur Augen und Ohren vor der nackten Wahrheit. Es ist erschreckend, wie gut- und leichtgläubig heutzutage manche sind.

          1. Dann kläre doch mal die „dummen“ darüber auf, was mit ihren Daten passieren kann, wenn du anscheinend so „schlau“ bist. Was passiert denn dem Otto Normalverbraucher, wenn er Alexa nach dem Wetter oder sonst was fragt?

          2. Echt? Das ist deine Frage zu dem Thema? Mach dich doch mal selber schlau zu Fragen des Datenmissbrauchs etc.
            Selbst in dem für heutige Technologie-Zeiten uralten Film „Der Staatsfeind Nr. 1“ wird schon deutlich, was alles passieren kann. George Orwell möchte man gar nicht mehr erwähnen, das hätte er sich wohl nie träumen lassen, dass es eine Zeit gibt, die noch schlimmer ist als sein 1984, und das auf freiwilliger Basis der Menschen.
            Wetter: wann wird gefragt, von wem, aha, geht um die Zeit weg, fragt vielleicht nach einem bestimmten Restaurant, aha, isst gerne Italienisch………

          3. Ich sag ja, lustige Leutchen, die einen, wenn einem grade mal langweilig ist, unterhalten mit ihren Ansicht.

          4. @elimes: Du weisst schon, dass es nicht ums Wetter geht, sondern ums große Ganze, oder? Insofern sind eher deine Kommentare ziemlich daneben.

  3. Nur das Amazon das auf den Backup Servern nicht löscht.

    Wer immer noch nicht begreift das Menschen dann nicht mehr frei sprechen können … muss man wirklich erst das Beispiel „Drittes Reich“ geben oder „DDR“ …

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