Jumping Joe: Dieses packende Freemium-Spiel fasziniert selbst mich

Auf ein paar Plattformen nach oben springen? Auch das kann im Jahr 2017 noch viel Spaß machen, wie das neue Jumping Joe beweist.

Jumping Joe

Als ich gestern die Pressemitteilung rund um das neue Spiel Jumping Joe (App Store-Link) von Fishlabs erhalten habe, war ich zunĂ€chst wenig begeistert. Ein weiteres Highscore-Spiel, das man kostenlos aus dem App Store laden kann. Und mal wieder hĂŒpft man auf iPhone und iPad auf Plattformen nach oben, wirklich innovativ ist das nicht. Am Abend dachte ich mir dann: Nun gut, wenn es von Fishlabs ist, musst du es zumindest mal ausprobieren.


Und was soll ich groß sagen: Heute Morgen musste ich mich zwingen, mein iPhone und Jumping Joe aus der Hand zu legen, um diesen Artikel fĂŒr euch zu schreiben. Die kostenlose Universal-App hat mich wirklich fasziniert – und in gewisser Weise auch ĂŒberzeugt, denn das Bezahlmodell ist halbwegs fair und vor allem wird man in Jumping Joe nicht mit Werbung bombardiert.

Jumping Joe versteht man auch ohne Übersetzung

Der leider nicht in deutscher Sprache spielbare Titel ist schnell erklĂ€rt: Mit dem kleinen Joe springt man ĂŒber Plattformen immer weiter nach oben. Dabei muss man sich stets fĂŒr einen Sprung nach links oder rechts entscheiden, den man normalerweise mit einem Fingerwisch in die entsprechende Richtung ausfĂŒhrt. In den Optionen kann auch eine einfache Tap-Steuerung aktiviert werden, die mir noch ein bisschen besser gefĂ€llt.

Auf dem Weg nach oben gibt es natĂŒrlich jede Menge gefahren: ZunĂ€chst einmal darf man keine Plattform verpassen, tabu ist auch mit Stacheln gespickter Untergrund. Je höher Joe hĂŒpft, desto gefĂ€hrlicher wird es fĂŒr ihn: Im Laufe der Zeit gibt es flatternde FledermĂ€use, feurige Kanonenkugeln oder fliegende Wale. Gleichzeitig darf man sich nicht zu viel Zeit lassen, denn von unten naht unaufhörlich glĂŒhende Lava.

Das hauptsĂ€chliche Ziel von Jumping Joe ist klar: Es muss soweit nach oben gehen, wie nur irgendwie möglich. ZusĂ€tzlich sind stets drei verschiedene Missionen aktiv, fĂŒr dessen erfolgreiche Absolvierung man nach und nach im Level aufsteigt. Als Belohnung gibt es MĂŒnzen und die Möglichkeit den kleinen HĂŒpfer mit neuen Designs aufzuhĂŒbschen, aber auch Power-Ups freizuschalten.

Werbung und In-App-KĂ€ufe sind in Jumping Joe fair abgestimmt

ZusĂ€tzlich zum normalen Spielmodus gibt es in Jumping Joe zwei weitere Modi, die allerdings erst freigeschaltet werden mĂŒssen. Und das ist jeweils eine harte Nuss: FĂŒr den Race-Mode muss man 300 Plattformen in 60 Sekunden hĂŒpfen, fĂŒr den Hero-Mode muss man 600 Punkte erzielen. Beide Modi lassen sich alternativ mit MĂŒnzen freischalten, fĂŒr diese Summen muss man aber lange spielen oder per In-App-Kauf nachhelfen.

Dennoch hatte ich in Jumping Joe bisher nicht das GefĂŒhl, abgezockt zu werden, denn die In-App-KĂ€ufe rĂŒcken nicht in den Vordergrund. Ebenfalls sehr angenehm ist die Tatsache, dass zwischen den einzelnen Runden keine Werbung zwangsweise eingeblendet wird. Diese hĂ€lt sich dezent im Hintergrund und wird nur dann aktiv, wenn der Spieler das ausdrĂŒcklich möchte, beispielsweise um zusĂ€tzliche MĂŒnzen zu erhalten. Am Ende kommt es auf das Können an – vor allem vorausschauendes HĂŒpfen ist in Jumping Joe sehr wichtig.

‎Jumping Joe!
‎Jumping Joe!
Entwickler: Scalac Sp. z o.o.
Preis: Kostenlos+

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Kommentare 8 Antworten

  1. Ich kann diesen Pixel Trend auch nicht nachvollziehen. Ein iPhone kann so viel. Aber was machen die Entwickler? Immer mehr Pixel MĂŒll 🙁

  2. als leidenschaftlicher highscore jĂ€ger kann ich einfach kein spiel ernst nehmen, dass eine fortsetzung nach dem tod fĂŒr mĂŒnzen oder werbevideos anbietet. dieses ganzen verweichlichten highscore games gehen mir so richtig auf die nerven…

    1. Da es nur einmal mal geht, wird der Highscore meiner Meinung nach nicht besonders verzerrt. Zudem spiele ich das Spiel viel mehr fĂŒr mich selbst ?

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