KI-Funktionen: iPhone 16 könnte mit iOS 18 auf Künstliche Intelligenz setzen

Neue Prognosen veröffentlicht

Grafische Darstellung von KI mit Gehirn im Mittelpunkt

Apple wird auf der WWDC im nächsten Jahr eine Turbo-Version von Siri vorstellen, die von großen Sprachmodellen (LLMs) angetrieben wird. Sie sollen in iOS 18 erstmals zum Einsatz kommen, aber einige neue generative KI-Funktionen könnten exklusiv für iPhone 16-Modelle sein. So lautet ein neues Gerücht (via MacRumors).

Bereits im letzten Monat enthüllte Bloomberg-Reporter Mark Gurman, dass Apple eine große Anzahl von Funktionen entwickelt, die generative KI nutzen, darunter eine „intelligentere Version von Siri“ und neue LLM-basierte KI-Funktionen, die in iOS 18 und iPadOS 18 integriert werden sollen.


Gurman berichtete, dass Apple immer noch darüber debattiere, ob generative KI auf die Verarbeitung auf dem Gerät beschränkt, über die Cloud bereitgestellt oder ein hybrider Ansatz gewählt werden soll, der beides kombiniert. Gurman erwähnte nicht, ob einige KI-Funktionen eine spezielle Hardware-Architektur erfordern oder auf allen Modelle, die iOS 18 ausführen können, nutzbar sein werden.

Nach neuen Informationen, die vom Leaker @Tech_Reve geteilt wurden, wird iOS 18 das neue LLM des Unternehmens auf Millionen bestehender Geräte bringen, indem es Cloud-basierte KI verwendet. Neue KI-Funktionen auf dem Gerät werden laut des Leakers wahrscheinlich exklusiv für das iPhone 16 bleiben.

Federighi, Giannandrea und Cue überwachen KI-Entwicklung

Ein iPhone mit aktivierter Siri-Sprachassistentin liegt auf einem Tisch

Was die Funktionen von iOS 18 angeht, so erwähnen Gurmans Quellen eine überarbeitete Interaktion zwischen Siri und der Nachrichten-App, die es ermöglichen soll, komplexe Fragen zu stellen und Sätze automatisch zu vervollständigen. Möglicherweise gibt es auch automatisch generierte Apple Music-Wiedergabelisten und eine Integration mit Produktivitäts-Apps wie Pages und Keynote, beispielsweise für KI-gestütztes Schreiben und die Erstellung von Präsentationsfolien. Inwieweit sich diese KI-Integration in neuen Hardware-Anforderungen niederschlägt, ist noch unbekannt. MacRumors berichtet dazu:

„Apple entwickelt gegenwärtig neue Chips der A-Serie für das iPhone 16, die mit dem neuesten N3E 3-Nanometer-Node von TSMC gefertigt werden. Natürlich werden Effizienz- und Leistungsverbesserungen erwartet, aber es könnte noch weitere Vorteile geben, die in Apples KI-Absichten einfließen. TSMC ist der einzige Hersteller der leistungsstarken H100- und A100-KI-Prozessoren von Nvidia – der Hardware, die KI-Tools wie ChatGPT antreibt und die auch den Großteil der KI-Rechenzentren ausmacht.“

Apple soll auf dem besten Weg sein, eine Milliarde US-Dollar pro Jahr für die KI-Forschung auszugeben. Einige der größten Führungskräfte des Unternehmens beaufsichtigen die Entwicklung, darunter Senior Vice President of Software Engineering Craig Federighi, Senior Vice President of Machine Learning and AI Strategy John Giannandrea sowie Senior Vice President of Services Eddy Cue.

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Kommentare 3 Antworten

    1. Verwechselt bei mir auch immer banale Dinge wie Beleuchtung, Luftreiniger, Rollos und Musiknamen…
      Kurze Befehle sind nicht ihre Stärke – da muss man mit Kurzbefehlen und Kombos arbeiten.

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