LightLeaker & Co.: Japanischer Entwickler bietet sein Foto-Sortiment gratis an

In weiten Teilen Deutschlands lädt das sonnige Wetter ja geradezu zum Fotografieren ein: Mit einigen Foto-Apps eines japanischen Developers, beispielsweise LightLeaker oder HarrisCamera, kann man jetzt auch gratis einige tolle Effekte hinzufügen.

LightLeaker HarrisCamera TextArt HD Roundgraphy

Insgesamt bietet der japanische Entwickler Shota Nakagami ganze sechs Foto-Apps vom 6. bis zum 8. Juni gratis an. Wir haben uns das Sortiment schon genauer angesehen, und wollen euch mitteilen, welche Apps sich für einen Download am ersten qualifizieren. Alle Apps haben gemeinsam, dass sie für das iPhone und den iPod Touch geeignet sind, und jeweils nicht mehr als 15 MB an Speicherplatz auf euren iDevices in Anspruch nehmen.


Eine der wohl gelungensten Applikationen ist LightLeaker (App Store-Link), die sonst mit 89 Cent bezahlt werden muss. Mit diesem kleinen Programm lassen sich – der Titel der App deutet es schon an – sogenannte Lichtlecks zu euren Fotos hinzufügen. Diese Effekte kennt man von alten Analogkameras, die nicht vollkommen dicht sind und so noch kleinste Mengen Licht auf den zu belichtenden Film lassen. In LightLeaker stehen insgesamt 30 solcher Effekte zur Verfügung, die einen wirklich guten Eindruck machen. Die App unterstützt die volle Auflösung des verwendeten Geräts und bietet abschließend Möglichkeiten, die Werke auch per Mail zu verschicken, oder in verschiedenen sozialen Netzwerken zu teilen.

Neben LightLeaker ist HarrisCamera (App Store-Link) eine weitere erwähnenswerte App von Shota Nakagami. Mit dieser App lassen sich drei verschiedene Aufnahmen, die entweder in bestimmten Abständen selbst aufgenommen oder aus der Camera Roll ausgewählt werden können, mit drei Farbfiltern in gelb, rot und blau versehen. In einem zweiten Schritt werden diese drei Fotos dann zu einem zusammengefügt. So entstehen witzige, knallbunte Effekte, die bei sich bewegenden Objekten vor einem unbeweglichen Hintergrund voll zum Tragen kommen. Auch hier gibt es eine Anbindung an soziale Netzwerke zum Teilen der erstellten Bilder und eine Unterstützung der nativen Bildauflösung.

Als witzige Spielerei empfand ich auch die TextArt HD-App (App Store-Link), mit der Fotos mit bunten Wörtern überlagert werden können. Dabei gilt es zunächst, in den Settings festzulegen, welches Wort verwendet werden soll. Außerdem lässt sich die Größe  und Farbe der Buchstaben sowie die Hintergrundfarbe auswählen. In einem kurzen Rendering-Prozess wird dann das entsprechende Wort in zahlreicher Form über das Bild gelegt. Wer schon einmal die App WordFoto genutzt hat, wird das Prinzip sicher schnell verstehen. Zwar sind die Effekte nicht ganz so ausgereift wie in der gerade erwähnen App, aber zum Nulltarif kann man sich TextArt HD sicher einmal ansehen.

Ebenfalls erwähnen wollen wir die drei ebenfalls gratis angebotenen Foto-Apps. Diese sind allerdings meiner Meinung nach nicht so hochwertig und eignen sich nur für sehr spezielle Zwecke – hier heißt es, probieren geht über studieren. Roundgraphy (App Store-Link) gehört noch zur besseren Sorte und erstellt einen runden Rahmen in 64 auswählbaren Farben um eure Fotos, und kombiniert diese mit einigen künstlerischen Foto-Effekten. MosaicTouch (App Store-Link) hingegen eignet sich, um einfach und schnell bestimmte Bereiche eines Fotos zu verpixeln – zum Beispiel für Nummernschilder oder Gesichter. Dazu stehen 18 Farben sowie einige Sharing-Funktionen bereit.

Last but not least gibt es derzeit auch SubtleColor (App Store-Link) gratis zu haben: Die App hellt mit Hilfe von 60 Farbfiltern dunkle Bereiche von Bildern auf, so dass sich eine ganz neue Atmosphäre ergibt. Sicherlich eignen sich diese kleinen Effekt-Apps wie LightLeaker nicht für jeden iPhone- oder iPod Touch-User, aber insbesondere die ersten drei vorgestellten Apps machen einen guten Eindruck.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Da sieht man mal wieder wie verschieden die Geschmäcker sind. Während ich die beiden ersten vorgestellten Apps nicht sonderlich gut finde, gefallen mir vor allem die letzten beiden.

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