Logitech Spotlight Presenter: Mit diesem neuen Gadget glänzt man bei Präsentationen

Nicht nur Inhalte zählen bei einer gelungenen Präsentation – auch das Auftreten und eine problemlose Bedienung der Technik sorgen für einen guten Eindruck. Bei letzteren will der neue Logitech Spotlight Presenter helfen.

Logitech Spotlight 1

Sei es für ein Referat in der Schule, einen Vortrag in der Uni oder während eines Meetings im Job – an Präsentationen kommt im Leben kaum ein Mensch vorbei. Will man dann nicht wie angewurzelt neben dem Laptop mit MS PowerPoint oder Apples Keynote stehen, gibt es solch praktische Helferlein wie den neuen Logitech Spotlight, eine Art Präsentations-Werkzeug, das funktionstechnisch an eine Fernbedienung erinnert.


Der Logitech Spotlight Presenter wird wie eine kleine Fernbedienung in der Hand gehalten und erlaubt es dem Nutzer, die eigene Präsentation fernzusteuern, sprich Folien nach und nach aufzurufen, oder auch wieder zurück zu springen – und das in einem Umkreis von 30 Metern um den entsprechenden Präsentations-Laptop herum. Dank Bluetooth Smart und einem kleinen USB-Empfänger soll eine konstante Verbindung aufrecht erhalten werden, der Akku im Inneren des Logitech Spotlight reicht laut Angaben des Herstellers für bis zu 3 Monate Nutzungszeit und ist binnen einer Stunde komplett aufgeladen.

Ausgestattet ist der Logitech Spotlight mit nur drei Tasten für eine einfache Bedienung, und versteht sich intuitiv mit zahlreichen Präsentations-Anwendungen wie PowerPoint, Keynote, PDF, Google Slide oder Prezi. Mit Hilfe einer eigenen Logitech Presentation-Anwendung können weitere nützliche Funktionen aktiviert werden, darunter ein Zeigermodus mit Vergrößerungsoption. Letzterer vergrößert optisch Bereiche eines Bildes und legt dabei die Umgebung mittels einer Vignettierung in den Schatten, um so auf wichtige Details aufmerksam zu machen.

Präsentations-Timer vibriert bei Zeitüberschreitung

Logitech Spotlight 2

Mit der Logitech-App lassen sich darüber hinaus auch weitere benutzerdefinierte Bedienelemente festlegen. „Sie können die ‚Zurück‘-Taste von Spotlight so konfigurieren, dass er einen leeren Bildschirm einblendet, gestengesteuertes Scrollen ermöglicht, als Lautstärkeregler fungiert und mehr“, so heißt es auf der Website von Logitech. Neigt man außerdem dazu, ausufernd zu reden und die Zeit zu vergessen, kann in der App ein Timer aktiviert werden, sobald man die erste Folie öffnet. „Sie können auch wichtige Timing-Meilensteine konfigurieren, bei denen Vibrationsalarme direkt an Spotlight gesendet werden, so dass Sie bis zur letzten Folie alles unter Kontrolle haben.“

Der etwa 13,1 x 2,8 x 1,2 cm große und mitsamt Batterie knapp 50 Gramm schwere Logitech Spotlight Presenter kann ab Windows 8 bzw. Windows 10, Chrome OS, Android 5.0 oder macOS X 10.10 verwendet werden und ist in vier verschiedenen Farben – Gold, Schiefer, Silber und Slate – zum Preis von 129 Euro ab sofort auf der Website von Logitech vorbestellbar.

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

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Kommentare 12 Antworten

  1. Eine Fernbedienung für 129 € nur um Folien dieser unsäglichen Power Point /Keynote Präsentationen zu steuern?
    Den meisten Präsentationen hilft das auch nichts, 99 % davon sind überflüssig, langatmig, unübersichtlich, dilettantisch, überfrachtet mit „Show-Elementen etc. etc.
    Wichtiger wäre, wenn diese ausschweifenden Dummschwätzer zum Punkt kämen, dann könnte man sich manche Präsentation komplett ersparen.

    1. Ich stimme dir vollkommen zu.

      Leider haben die meisten Referenten nicht verstanden, dass eine Präsentation den Referenten und damit das Referat nur medial unterstützt. Im Mittelpunkt steht also nie die Präsentation. Steve hat es vorgemacht, Bücher gibt es dazu. Und es gibt sogar Leute, die legen für ihre Schüler oder Studenten fest: Maximal zwei Wörter oder Zahlen pro Folie und eine Grafik.

      Nebenbei: Die meisten dürften ja nicht mal wissen, dass es eine Kommentarfunktion (eine Art Spickzettel) gibt, die während der Präsentation im Moderator-Screen ebenfalls angezeigt wird.

  2. Ist es so teuer, weil man den Laser *weggelassen* hat?

    Logitech sollte mal lieber die großartigen R400/R700 weiterentwickeln (BT, grüner Laser).

  3. Ich empfinde den Preis auch als zu heftig. Benutze seit Jahren TSAM-001 von Keyspan. Funktioniert super. Bei Ebay gebraucht unter 50 Euro. Damals – vor 4 oder 5 Jahren.

    Was mich nur stört: Man muss immer so einen Dongle in den Mac stecken. Und bei Logitech auch. Schade. Das wäre noch ein Grund für mich, einmal darüber nachzudenken. Timing und ähnliche Specs bietet Keynote ja ohnehin.

    1. Laser ist ein muss bei so einem Gerät. Fand die Besprechung auch sehr merkwürdig. Zumal der Preis im Vergleich mehr als deftig ist. Das einzig brauchbare ist vielleicht das Design (wobei es mir zu lange wäre) und der Vibrationsalarm.

      1. Ok, anstatt Laser hebt der Pointer einen kreisrunden Bereich heller hervor – wie ein Lichtkegel auf einem Schauspieler. Klingt gut – dann brauch ich doch keinen Laser. War in der Besprechung meiner Meinung nach zu kompliziert beschrieben. Leider gab es auch kein Bild dazu damit man es sich hätte vorstellen können.

        1. Der „Lichtkegel“ ist ganz gut ABER, oft werden auch offline Medien und Whiteboards genutzt diese könnte man dann nicht mehr „nutzen“. Und der Preis ist einfach zu übertrieben.

  4. Servus zusammen,

    ich finde den Presenter eine gute Alternative zu meinem vorhanden Logitech, den ich schon seit zig Jahren habe. ich schule in der Letzten Zeit immer mehr auf großen Display, jedoch immer weniger auf Leinwänden. Auf Displays ist leider der Laser zwecklos und daher finde ich diese Lupenfunktion eine echte gute Alternative. ich muss es erst testen, aber für meine Anwendungen sicher sinnvoll. Auch wenn der Preis hoch ist, so ist es sicher für Leute die das Teil im Professionellen Bereich im Training einsetzen sicher sinnvoll und auch noch absetzbar 😉
    Zum Thema gast22: Ich denke auf der Uni ist es vielleicht so, im Training brauchst Du viele große Grafiken und keine Thematisierten Schlagwörter. Für eine zu moderierende Präsentation sehe ich das genau so.

    Vielleicht mal ein positiver Gedanke zum Thema gegenüber nur grateln ….
    ich sage meinen Trainees immer: Es gibt nicht nur negative Seiten an etwas…. Finde 2 negative zu einem positiven..

    Servus

  5. Hallo

    Leider bin ich irgendwie zu doof um den Timer zu aktivieren.
    Ich habe in der kleinen ZusatzApp folgende Möglichkeiten aus zu wählen

    30 min
    60 min
    Benutzerdefiniert

    Benutzerdefiniert wäre für mich optimal, da meine Präsentationen überwiegend 75 oder 90 min dauern.
    Leider finde ich unter „Benutzerdefiniert“ keine weiteren Einstellmöglichkeiten.

    Weiterhin erfolgt auch kein Alarm wenn ich „60 min“ oder „30 min“ angeklickt habe.
    Muss man wenn man die Präsentation startet, noch irgendwas starten oder was mache ich falsch?

    Lieben Gruss

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